In einer Mitgliederversammlung der SPD Spree-Neiße haben sich 50 von 52 Mitgliedern (96,15 %) Hermann Kostrewa als Landratskandidaten gewählt. Seine Kandidatenrede stellte Hermann Kostrewa unter das Motto „Damit es vorwärts geht!“ und fächerte dabei die Themenbereiche auf, die er vordringlich in Angriff nehmen möchte, wenn er das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler erhält.
„Ein Landrat muss ämterübergreifend denken, entscheiden und handeln können. Dabei kommte es mir darauf an, neue Impulse für die weitere wirtschaftliche Entwicklung zu geben, die Angebotsstruktur des ÖPNV zu verbessern, die Ausstattung in den Kitas und Bildungseinrichtungen zu optimieren sowie ein neues Verhältnis mit den Gemeinden aufzubauen “, so Kostrewa.
„Wirtschaft und Verkehr sind für mich Aufgabenbereiche, die ich zur Chefsache erklären werde“, so der SPD Landratskandidat weiter. Der SPD Vorsitzende Spree-Neiße Ulrich Freese, MdB machte zum Ende der Veranstaltung deutlich: „Das heutige Abstimmungsergebnis zeigt, die SPD steht mit ganzer Kraft hinter Hermann Kostrewa. Dies ist anders, als bei der CDU. Altekrüger musste sich selber vorschlagen und wurde lediglich von 68% der Mitglieder zum Kandidaten gewählt. Das ist nicht überzeugend und hat etwas mit dem Zerfallprozess der CDU, wie er auf Bundesebene in der Diskussion um Angela Merkel ebenfalls sichtbar wird, zu tun.“, so Freese. „Mit Hermann Kostrewa bieten wir einen Kandidaten, der zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Verwaltung des Landkreises Spree-Neiße hat und an erfolgreiche Zeiten vergangener Tage anknüpfen kann. Wir brauchen einen Landrat, der nicht seine Fahne in den Wind hängt, sondern im Interesse des Landkreises und der Region auch kratzbürstig gegen-über Land, Bund und Europa auftritt“, so Freese abschließend.
pm/red