Die Hochschule Lausitz ist Teil eines Konsortiums, das unter Federführung des Forschungszentrums Jülich die ökonomische und ökologische Machbarkeit von Biokerosin aus Mikroalgen untersucht und erprobt.
Gefördert wird das auf zweieinhalb Jahre angelegte Verbundprojekt “AUFWIND – Algenproduktion und Umwandlung in Flugzeugtreibstoffe: Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Demonstration” vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit insgesamt 5,75 Millionen Euro.
Biokraftstoffe sind von steigender Bedeutung für die zukünftige Luftfahrt. Der Luftverkehr ist in der globalen Gesellschaft ein entscheidender Faktor und auch in der Zukunft nicht zu ersetzen. So steht für die Luftfahrt zur Verringerung ihres CO2-Footprints neben der Entwicklung effizienterer Flugzeuge und geringerer Emissionen die Suche nach alternativen, CO2-neutralen Kraftstoffquellen im Fokus. Während im terrestrischen Verkehr und in der Schifffahrt alternative Kraftstoff- und Antriebsvarianten zeitnah entwickelt werden können, sind für die Luftfahrt in absehbarer Zeit nur Flüssigkraftstoffe einsetzbar. So sind biobasiere Flüssigkraftstoffe die einzig praktikable Alternative zu fossilen Kraftstoffen.
Die Biomassebasis in AUFWIND sind Mikroalgen. Sie haben eine sehr hohe Produktivität, können CO2, z. B. aus Rauchgasen von Kraftwerken, als Rohstoff verwerten und brauchen wenig Wasser. Darüber hinaus existieren bereits erste Konversionsverfahren zur Biokerosin-Herstellung und Testflüge mit Algen-basiertem Biokraftstoff haben die prinzipielle Machbarkeit gezeigt. Die Verfahren müssen allerdings über technologische Optimierung und die „economy of scale“ bezüglich der Konversionseffizienz und der ökonomischen Rahmenbedingungen wesentlich effizienter gestaltet werden.
AUFWIND integriert deshalb die gesamte Wertschöpfungskette von der Biomasse-Produktion bis zur Herstellung standardisierten Kraftstoffs nach ASTM ab. Dabei liegt ein Fokus auf der wirtschaftlichen und ökologischen Machbarkeit der einzelnen Prozessschritte und der Gesamtkette Darüber hinaus wird die Nachhaltigkeit aller Prozessschritte der Wertschöpfungskette in ökonomischer, ökologischer und sozialer Dimension analysiert.
Das Vorhaben für die Hochschule Lausitz wird mit rund 480.000 Euro gefördert. Es umfasst die Gewinnung der Lipide und Proteine aus Mikrolagen. Die Wissenschaftler in Senftenberg können dabei unter Leitung von Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften auf den Erfahrungen ihres bereits abgeschlossenen Forschungsprojektes „Fixierung von Kohlendioxid aus Rauchgasen mittels Algen“ aufbauen, bei dem die Universität Potsdam und das Institut für Getreideverarbeitung GmbH Rehbrücke von 2010 bis 2012 Projektpartner waren.
Folgende Projektpartner wirken im Projekt AUFWIND unter Federführung des Forschungszentrums Jülich zusammen: EADS Deutschland, das Deutsche BiomasseForschungsZentrum, die Novagreen Projektmanagement GmbH, die Phytolutions GmbH, die Hochschule Lausitz (FH), OMV Deutschland; die RWTH Aachen, die Technische Universität München, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG sowie die Verfahrenstechnik Schwedt GmbH.
Zum Foto: Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften – hier an einem Algenreaktor – leitet im Rahmen des Verbundprojektes “AUFWIND” das Vorhaben an der Hochschule Lausitz in Senftenberg, das die Gewinnung von Lipiden und Proteinen aus Mikrolagen umfasst und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit rund 480.000 Euro gefördert wird. Foto: Witzmann
Die Hochschule Lausitz ist Teil eines Konsortiums, das unter Federführung des Forschungszentrums Jülich die ökonomische und ökologische Machbarkeit von Biokerosin aus Mikroalgen untersucht und erprobt.
Gefördert wird das auf zweieinhalb Jahre angelegte Verbundprojekt “AUFWIND – Algenproduktion und Umwandlung in Flugzeugtreibstoffe: Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Demonstration” vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit insgesamt 5,75 Millionen Euro.
Biokraftstoffe sind von steigender Bedeutung für die zukünftige Luftfahrt. Der Luftverkehr ist in der globalen Gesellschaft ein entscheidender Faktor und auch in der Zukunft nicht zu ersetzen. So steht für die Luftfahrt zur Verringerung ihres CO2-Footprints neben der Entwicklung effizienterer Flugzeuge und geringerer Emissionen die Suche nach alternativen, CO2-neutralen Kraftstoffquellen im Fokus. Während im terrestrischen Verkehr und in der Schifffahrt alternative Kraftstoff- und Antriebsvarianten zeitnah entwickelt werden können, sind für die Luftfahrt in absehbarer Zeit nur Flüssigkraftstoffe einsetzbar. So sind biobasiere Flüssigkraftstoffe die einzig praktikable Alternative zu fossilen Kraftstoffen.
Die Biomassebasis in AUFWIND sind Mikroalgen. Sie haben eine sehr hohe Produktivität, können CO2, z. B. aus Rauchgasen von Kraftwerken, als Rohstoff verwerten und brauchen wenig Wasser. Darüber hinaus existieren bereits erste Konversionsverfahren zur Biokerosin-Herstellung und Testflüge mit Algen-basiertem Biokraftstoff haben die prinzipielle Machbarkeit gezeigt. Die Verfahren müssen allerdings über technologische Optimierung und die „economy of scale“ bezüglich der Konversionseffizienz und der ökonomischen Rahmenbedingungen wesentlich effizienter gestaltet werden.
AUFWIND integriert deshalb die gesamte Wertschöpfungskette von der Biomasse-Produktion bis zur Herstellung standardisierten Kraftstoffs nach ASTM ab. Dabei liegt ein Fokus auf der wirtschaftlichen und ökologischen Machbarkeit der einzelnen Prozessschritte und der Gesamtkette Darüber hinaus wird die Nachhaltigkeit aller Prozessschritte der Wertschöpfungskette in ökonomischer, ökologischer und sozialer Dimension analysiert.
Das Vorhaben für die Hochschule Lausitz wird mit rund 480.000 Euro gefördert. Es umfasst die Gewinnung der Lipide und Proteine aus Mikrolagen. Die Wissenschaftler in Senftenberg können dabei unter Leitung von Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften auf den Erfahrungen ihres bereits abgeschlossenen Forschungsprojektes „Fixierung von Kohlendioxid aus Rauchgasen mittels Algen“ aufbauen, bei dem die Universität Potsdam und das Institut für Getreideverarbeitung GmbH Rehbrücke von 2010 bis 2012 Projektpartner waren.
Folgende Projektpartner wirken im Projekt AUFWIND unter Federführung des Forschungszentrums Jülich zusammen: EADS Deutschland, das Deutsche BiomasseForschungsZentrum, die Novagreen Projektmanagement GmbH, die Phytolutions GmbH, die Hochschule Lausitz (FH), OMV Deutschland; die RWTH Aachen, die Technische Universität München, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG sowie die Verfahrenstechnik Schwedt GmbH.
Zum Foto: Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften – hier an einem Algenreaktor – leitet im Rahmen des Verbundprojektes “AUFWIND” das Vorhaben an der Hochschule Lausitz in Senftenberg, das die Gewinnung von Lipiden und Proteinen aus Mikrolagen umfasst und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit rund 480.000 Euro gefördert wird. Foto: Witzmann
Die Hochschule Lausitz ist Teil eines Konsortiums, das unter Federführung des Forschungszentrums Jülich die ökonomische und ökologische Machbarkeit von Biokerosin aus Mikroalgen untersucht und erprobt.
Gefördert wird das auf zweieinhalb Jahre angelegte Verbundprojekt “AUFWIND – Algenproduktion und Umwandlung in Flugzeugtreibstoffe: Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Demonstration” vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit insgesamt 5,75 Millionen Euro.
Biokraftstoffe sind von steigender Bedeutung für die zukünftige Luftfahrt. Der Luftverkehr ist in der globalen Gesellschaft ein entscheidender Faktor und auch in der Zukunft nicht zu ersetzen. So steht für die Luftfahrt zur Verringerung ihres CO2-Footprints neben der Entwicklung effizienterer Flugzeuge und geringerer Emissionen die Suche nach alternativen, CO2-neutralen Kraftstoffquellen im Fokus. Während im terrestrischen Verkehr und in der Schifffahrt alternative Kraftstoff- und Antriebsvarianten zeitnah entwickelt werden können, sind für die Luftfahrt in absehbarer Zeit nur Flüssigkraftstoffe einsetzbar. So sind biobasiere Flüssigkraftstoffe die einzig praktikable Alternative zu fossilen Kraftstoffen.
Die Biomassebasis in AUFWIND sind Mikroalgen. Sie haben eine sehr hohe Produktivität, können CO2, z. B. aus Rauchgasen von Kraftwerken, als Rohstoff verwerten und brauchen wenig Wasser. Darüber hinaus existieren bereits erste Konversionsverfahren zur Biokerosin-Herstellung und Testflüge mit Algen-basiertem Biokraftstoff haben die prinzipielle Machbarkeit gezeigt. Die Verfahren müssen allerdings über technologische Optimierung und die „economy of scale“ bezüglich der Konversionseffizienz und der ökonomischen Rahmenbedingungen wesentlich effizienter gestaltet werden.
AUFWIND integriert deshalb die gesamte Wertschöpfungskette von der Biomasse-Produktion bis zur Herstellung standardisierten Kraftstoffs nach ASTM ab. Dabei liegt ein Fokus auf der wirtschaftlichen und ökologischen Machbarkeit der einzelnen Prozessschritte und der Gesamtkette Darüber hinaus wird die Nachhaltigkeit aller Prozessschritte der Wertschöpfungskette in ökonomischer, ökologischer und sozialer Dimension analysiert.
Das Vorhaben für die Hochschule Lausitz wird mit rund 480.000 Euro gefördert. Es umfasst die Gewinnung der Lipide und Proteine aus Mikrolagen. Die Wissenschaftler in Senftenberg können dabei unter Leitung von Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften auf den Erfahrungen ihres bereits abgeschlossenen Forschungsprojektes „Fixierung von Kohlendioxid aus Rauchgasen mittels Algen“ aufbauen, bei dem die Universität Potsdam und das Institut für Getreideverarbeitung GmbH Rehbrücke von 2010 bis 2012 Projektpartner waren.
Folgende Projektpartner wirken im Projekt AUFWIND unter Federführung des Forschungszentrums Jülich zusammen: EADS Deutschland, das Deutsche BiomasseForschungsZentrum, die Novagreen Projektmanagement GmbH, die Phytolutions GmbH, die Hochschule Lausitz (FH), OMV Deutschland; die RWTH Aachen, die Technische Universität München, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG sowie die Verfahrenstechnik Schwedt GmbH.
Zum Foto: Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften – hier an einem Algenreaktor – leitet im Rahmen des Verbundprojektes “AUFWIND” das Vorhaben an der Hochschule Lausitz in Senftenberg, das die Gewinnung von Lipiden und Proteinen aus Mikrolagen umfasst und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit rund 480.000 Euro gefördert wird. Foto: Witzmann
Die Hochschule Lausitz ist Teil eines Konsortiums, das unter Federführung des Forschungszentrums Jülich die ökonomische und ökologische Machbarkeit von Biokerosin aus Mikroalgen untersucht und erprobt.
Gefördert wird das auf zweieinhalb Jahre angelegte Verbundprojekt “AUFWIND – Algenproduktion und Umwandlung in Flugzeugtreibstoffe: Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Demonstration” vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit insgesamt 5,75 Millionen Euro.
Biokraftstoffe sind von steigender Bedeutung für die zukünftige Luftfahrt. Der Luftverkehr ist in der globalen Gesellschaft ein entscheidender Faktor und auch in der Zukunft nicht zu ersetzen. So steht für die Luftfahrt zur Verringerung ihres CO2-Footprints neben der Entwicklung effizienterer Flugzeuge und geringerer Emissionen die Suche nach alternativen, CO2-neutralen Kraftstoffquellen im Fokus. Während im terrestrischen Verkehr und in der Schifffahrt alternative Kraftstoff- und Antriebsvarianten zeitnah entwickelt werden können, sind für die Luftfahrt in absehbarer Zeit nur Flüssigkraftstoffe einsetzbar. So sind biobasiere Flüssigkraftstoffe die einzig praktikable Alternative zu fossilen Kraftstoffen.
Die Biomassebasis in AUFWIND sind Mikroalgen. Sie haben eine sehr hohe Produktivität, können CO2, z. B. aus Rauchgasen von Kraftwerken, als Rohstoff verwerten und brauchen wenig Wasser. Darüber hinaus existieren bereits erste Konversionsverfahren zur Biokerosin-Herstellung und Testflüge mit Algen-basiertem Biokraftstoff haben die prinzipielle Machbarkeit gezeigt. Die Verfahren müssen allerdings über technologische Optimierung und die „economy of scale“ bezüglich der Konversionseffizienz und der ökonomischen Rahmenbedingungen wesentlich effizienter gestaltet werden.
AUFWIND integriert deshalb die gesamte Wertschöpfungskette von der Biomasse-Produktion bis zur Herstellung standardisierten Kraftstoffs nach ASTM ab. Dabei liegt ein Fokus auf der wirtschaftlichen und ökologischen Machbarkeit der einzelnen Prozessschritte und der Gesamtkette Darüber hinaus wird die Nachhaltigkeit aller Prozessschritte der Wertschöpfungskette in ökonomischer, ökologischer und sozialer Dimension analysiert.
Das Vorhaben für die Hochschule Lausitz wird mit rund 480.000 Euro gefördert. Es umfasst die Gewinnung der Lipide und Proteine aus Mikrolagen. Die Wissenschaftler in Senftenberg können dabei unter Leitung von Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften auf den Erfahrungen ihres bereits abgeschlossenen Forschungsprojektes „Fixierung von Kohlendioxid aus Rauchgasen mittels Algen“ aufbauen, bei dem die Universität Potsdam und das Institut für Getreideverarbeitung GmbH Rehbrücke von 2010 bis 2012 Projektpartner waren.
Folgende Projektpartner wirken im Projekt AUFWIND unter Federführung des Forschungszentrums Jülich zusammen: EADS Deutschland, das Deutsche BiomasseForschungsZentrum, die Novagreen Projektmanagement GmbH, die Phytolutions GmbH, die Hochschule Lausitz (FH), OMV Deutschland; die RWTH Aachen, die Technische Universität München, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG sowie die Verfahrenstechnik Schwedt GmbH.
Zum Foto: Prof. Dr. Ingolf Petrick aus der Fakultät für Naturwissenschaften – hier an einem Algenreaktor – leitet im Rahmen des Verbundprojektes “AUFWIND” das Vorhaben an der Hochschule Lausitz in Senftenberg, das die Gewinnung von Lipiden und Proteinen aus Mikrolagen umfasst und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit rund 480.000 Euro gefördert wird. Foto: Witzmann