Nachdem Anfang der Woche in Schwarzheide ein 40-Jähriger von einem 35-Jährigen mit einem Baseballschläger verletzt wurde, hat die Cottbuser Staatsanwaltschaft heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Das gab die Polizei bekannt. Der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Schwarzheide: Die Staatsanwaltschaft Cottbus hat am Mittwoch beim zuständigen Amtsgericht in Senftenberg Haftantrag wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 35 Jahre alten dringend Tatverdächtigen gestellt. Die Ermittlungsrichterin beim AG Senftenberg hat dem Antrag entsprochen und Haftbefehl erlassen. Anschließend erfolgte die Überstellung an eine Justizvollzugseinrichtung. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei werden fortgeführt.
Pressemeldung vom 30.03.2021 1378 Nach Auseinandersetzung ins Krankenhaus, Schwarzheide, (OSL) 1378. LK OSL, Schwarzheide: Am Dienstag gegen 00:30 Uhr kam es vor einer Hauseingangstür in der Heidestraße zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei 35 und 40 Jahre alten Männern. In der weiteren Folge soll der Jüngere mit einem Baseballschläger auf den Älteren eingeschlagen haben. Rettungskräfte brachten den am Kopf verletzten Mann in ein Krankenhaus, wo er nun intensivmedizinisch betreut wird. Der Tatverdächtige wurde im Rahmen eines sofort ausgelösten Polizeieinsatzes in einer Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen. Das mutmaßliche Tatwerkzeug konnte sichergestellt werden. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
A13, Schwarzheide: Vermutlich auf Grund eines technischen Defekts kam es am Mittwoch gegen 15:00 Uhr zwischen den Autobahnanschlussstellen Schwarzheide und Ruhland zu einem Vollbrand eines PKW OPEL. Die Insassen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Durch die Feuerwehr konnten die Flammen gelöscht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden
Schwarzheide: Der Polizei wurde am Mittwoch ein Betrug angezeigt. Ein 72- jähriger Rentner aus Schwarzheide ließ sich von ausländischen Handwerkern ein Dach neu eindecken. Vereinbart war eine mittlere dreistellige Summe an Kosten. Nachdem die „Handwerker“ mit der Arbeit fertig waren, verlangten sie deutlich mehr. Wie in ähnlichen Fällen in der Vergangenheit, stellte sich das zunächst preiswerte Angebot als Täuschung heraus, da am Ende mit Nachdruck ein wesentlich höherer Rechnungsbetrag gefordert wurde. In diesem Zusammenhang die dringende Warnung der Polizei: Landesweit wird von Anzeigen zu zweifelhaften Serviceleistungen berichtet, bei denen Grundstückseigentümern zunächst eine preiswerte Arbeit angeboten wird. Das reicht von Arbeiten an Haus und Grundstück bis hin zu Pflaster- und Asphaltarbeiten, die im Regelfall preisintensiv sind. Es wird dringend davon abgeraten, unangemeldeten Fremden den Zutritt zum Grundstück zu gewähren. SIE sind der Inhaber des Hausrechtes und sollten die Polizei bei Verdacht dieses Hausfriedenbruches rufen. Ziehen Sie vertrauenswürdige Zeugen aus dem Nachbar- und Bekanntenkreis hinzu, wenn sie solchen ungebetenen Besuch erhalten. Falls Sie Kenntnis von solchen Betrugsversuchen erhalten oder selbst betroffen sind oder waren, erstatten Sie Anzeige, was auch per Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben möglich ist.
Lübbenau/ OT Ragow: Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es zwischen Ragow und Krimnitz zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 66 Jahre alter Fahrer eines PKW beabsichtigte von der Landstraße nach links in einen Waldweg abzubiegen, übersah dabei aber einen ihm entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge. Nach einer mehrminütigen Reanimation konnte der Notarzt nur noch den Tod des 20- jährigen Kradfahrer feststellen. Der Autofahrer erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. An der Unfallstelle kam es auf Grund der Bergungs- und Rettungsarbeiten zu einer mehrstündigen Vollsperrung. Zum Einsatz kamen weiterhin Beamte der Kriminalpolizei sowie Sachverständige der DEKRA. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere tausend Euro.
Senftenberg: Am Mittwochvormittag, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr, wurden durch die Revierpolizei Verkehrskontrollen in der Hanseatenstraße durchgeführt. Von den 37 gemessenen Fahrzeugen, waren 6 zu schnell unterwegs. Zusätzlich gab es zwei Verstöße gegen die Anschnallpflicht und 7 Verwarnungen gegen Fahrradfahrer, da diese auf dem Gehweg fuhren. Die Kontrollen im Stadtgebiet von Senftenberg werden in den nächsten Wochen weiterhin ein Schwerpunkt der Beamten sein.
B13, Lübbenau: In der Nähe der Autobahnanschlussstelle Lübbenau kollidierten am Mittwoch gegen 20:30 Uhr ein PKW TOYOTA und ein Reh. Der Vierbeiner flüchtete im Anschluss. Am Auto entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.