Auf der A13 bei Schwarzheide hat sich gestern Mittag vom Dach eines LWK eine Eisschicht gelöst und ist auf einen dahinter fahrenden Sattelzug gefallen. Das teilte die Polizei heute mit. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschäden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
A13 bei Schwarzheide: Der Polizei wurde am Montag zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf Höhe der BASF in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Vom Dach des Sattelaufliegers eines SCANIA-LKW hatte sich während der Fahrt eine Eisplatte gelöst und war in die Frontscheibe eines nachfolgenden MERCEDES-Sattelzuges gefallen. Verletzt wurde dabei niemand, aber die Sachschäden wurden auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
A13 bei Ruhland: Auf der winterlich verschneiten A 13 in Fahrtrichtung Dresden ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall, über den die Polizei um 06:30 Uhr informiert wurde. Zwischen Ruhland und Ortrand war ein PKW SEAT ins Schleudern gekommen und gegen die Mittelschutzplanke geprallt, wo zwei Plankenfelder beschädigt wurden. Die Autofahrerin blieb unverletzt und das Auto bei rund 3.000 Euro Sachschaden fahrbereit. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde zeitweilig eine Fahrspur gesperrt, so dass es bis etwa 09:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kam.
A15 bei Vetschau: Für einen Stau in den Vormittagsstunden sorgte am Dienstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 07:20 Uhr gemeldet wurde. Auf winterglatter Straße war ein PKW SKODA von der Fahrspur abgekommen und gegen die rechte Schutzplanke geprallt. Die 25-jährige Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Mit rund 7.500 Euro Sachschaden war der PKW ein Fall für den Abschleppdienst. Der Fahrer eines VOLVO-Sattelzuges, der auf der überfrorenen Autobahn versucht hatte, dem Unfall auszuweichen, kam ebenso ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Einschlages drehte sich der Sattelauflieger und kam quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Sowohl der 28-jährige Fahrer als auch sein Beifahrer hatten Verletzungen davongetragen, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Zur Bergung des Sattelzuges wurde eine Abschleppfirma mit Spezialtechnik bestellt. Zur Höhe der Sachschäden liegen in diesem Fall noch keine Informationen vor. In der Folge der beiden Unfälle bildete sich ein Stau, an dessen Ende es zu drei Unfällen mit Blechschäden zwischen 1.000 und 2.000 Euro kam, verletzt wurde dabei niemand. Der Verkehr wurde in der Anschlussstelle Vetschau abgeleitet.
Lübbenau: Am Montag kontrollierten Polizisten gegen 17:15 Uhr eine Autofahrerin in der Straße des Friedens. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine, so dass die 34-Jährige die Beamten zur Realisierung einer beweissichernden Blutprobe begleiten musste. Den PKW TOYOTA musste sie stehen lassen und sich nun einem Ermittlungsverfahren stellen.
Senftenberg, Lauchhammer: In der Senftenberger Westpromenade kollidierten am Dienstagmorgen gegen 07:00 Uhr ein PKW PEUGEOT und ein FIAT. Mit Schäden von insgesamt rund 3.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit. Bei einem Auffahrunfall gegen 07:30 Uhr am Dienstagmorgen in der Bahnhofstraße in Lauchhammer entstand ein Sachschaden von zirka 3.000 Euro. Die beteiligten PKW DACIA und AUDI blieben fahrbereit.
Senftenberg: Ein Funkwagen der Polizei befand sich am Montagabend gegen 20:00 Uhr in der Johannes-R.-Becher-Straße, als mehrfach ein Radfahrer an den Beamten vorbeifuhr. Als die Polizisten den Mann kontrollieren wollten, kollidierte der 24-Jährige mit dem stehenden Streifenwagen und verursachte einen Sachschaden. Der Radfahrer blieb unverletzt, wies jedoch einen Alkoholwert von 1,25 Promille auf. Somit erfolgte zur Sicherung von Beweisen die Entnahme einer Blutprobe, es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.