Die Freiwillige Feuerwehr Lübbenau hat einen neuen Kommandowagen. Das Fahrzeug soll künftig bei Gefahrenlagen eingesetzt werden und dem Transport von Führungskräften dienen. Der Mitsubishi L200 wurde von den Mitarbeitern des Autohaus Flechtner zum Kommandowagen umgebaut. Das gab die Stadt Lübbenau bekannt.
Die Stadt Lübbenau teilte dazu mit:
Aufmerksamen Beobachtern ist es vielleicht schon aufgefallen. Auf den Straßen von Lübbenau/Spreewald kann man seit Mitte September ein neues Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr bewundern. Am 16. September 2020 konnte die Stützpunktfeuerwehr ihren neuen Kommandowagen (KdoW) in Empfang nehmen. Teamleiter des Ordnungsamtes Christian Hütter und Sachbearbeiter für abwehrenden Brandschutz, Lukas Zuber, äußerten sich „äußerst zufrieden“ über den Mitsubishi L200, welcher von den Mitarbeitern des Autohaus Flechtner zu einem einsatzfähigen Kommandowagen umgebaut wurde.
„Dem gesamten Team des Autohauses möchte ich meinen Dank aussprechen. Sie haben neben den zahlreichen technischen Anforderungen auch unsere Wünsche und Ideen zum Wagen mit viel Herzblut bis ins kleinste Detail realisiert.“, so Teamleiter Christian Hütter.
Kommandowagen soll hauptsächlich dem Transport von Führungskräften dienen & bei Gefahrenlagen zum Einsatz kommen
Die technische Abnahme des Kommandoeinsatzwagens erfolgte bereits durch die Landesprüfstelle für Feuerwehrtechnik Brandenburg, so dass das Fahrzeug seinen Dienst am Standort der Stützpunkfeuerwehr Lübbenau/Spreewald im Gewerbepark 7 antreten konnte. Als Führungsfahrzeug dient er hauptsächlich dem Transport von Führungskräften. Aufgrund der Geländefähigkeit des Mitsubishi L200 kann das Fahrzeug auch bei besonderen Einsatzlagen, wie Waldbränden und Hochwasser oder bei der derzeitigen Gefahrenlage durch die afrikanische Schweinepest, zur Erkundung in schwer zugänglichem Gebiet eingesetzt werden.
Außerhalb von Einsätzen steht der Kommandoeinsatzwagen wochentags dem Hausmeister der Stützpunktfeuerwehr Marcel Schwerdtner als Dienstfahrzeug zur Verfügung. Dieser zeigte sich bei der Übergabe ebenfalls begeistert, denn Aufgrund der Ladefläche mit einem zulässigen Beladungsgewicht von fast 1.000 kg und der Anhängelast von 3.100 kg bieten sich nun beste Bedingungen für den Transport von Einsatztechnik, wie Tragkraftspritzen, zu Wartungszwecken in die entsprechen-den Fachwerkstätten.
Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Lübbenau