Die Polizei bittet die Bevölkerung erneut bei der Suche nach dem vermissten 72-jährigen Heinz Gert Löbl aus Lauchhammer um Hilfe. Der Vermisste wurde zuletzt am Donnerstag, 16.08.2018, an seiner Wohnung in der Weinbergstraße in Lauchhammer gesehen. Im Rahmen der bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der Vermisste nicht aufgefunden werden. Auch ein Zeugenaufruf vom 23.08.2018 erbrachte bisher keine entscheidenden Hinweise.
Frage: Wer hat Heinz Gert Löbl seit dem 16.08.2018 gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben? Mit Ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880 oder die Internetwache der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Ausgangsmeldung vom 23.08.25018: Bereits seit Donnerstagnachmittag (16.08.2018) wird der 72-jährige Heinz Gert Löbl aus Lauchhammer vermisst. Er verließ seine Wohnung in der Weinbergstraße mit einem silbernen 28er Damenfahrrad mit unbekanntem Ziel. Das Fahrrad soll vorn einen grauen Korb und hinten einen weißen Korb, sowie einen Rückspiegel an der linken Seite besitzen. Der Vermisste ist etwa 175 Zentimeter groß, von normaler Gestalt, hat kurze graue Haare und hat eine ungepflegte äußere Erscheinung. Zu seiner Bekleidung ist nichts bekannt.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Vermissten.
Wer kennt den Mann auf dem Foto und kann sachdienliche Hinweise zum jetzigen Aufenthaltsort des Rentners geben? Melden Sie sich bitte telefonisch in der Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter 03573 880 oder nutzen Sie das Internet unter
www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Meldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz:
A15 bei Vetschau: Kurz nach 13:00 Uhr wurden am Donnerstag Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei alarmiert, da ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 15 in Richtung Cottbus gemeldet worden war. Ein PKW VW war zunächst nach links von der Fahrbahn abgekommen, gegen die linke und danach gegen die rechte Schutzplanke geprallt. Entgegen erster Vermutungen blieb der 61-jährige Fahrer unverletzt. Bei einem Schaden von etwa 5.000 Euro musste das Auto vom Abschleppdienst aufgeladen werden. Die Sperrung der A 15 zur Absicherung der Gefahrenstelle wurde um 14:00 Uhr wieder aufgehoben.
A13 und A15: Beamte der Autobahnpolizei führten am Donnerstag gegen 16:00 Uhr eine Verkehrskontrolle an der A 13 auf dem Rastplatz Gollmitz durch, bei der ein 33-jähriger CITROEN-Fahrer mit einem positiven Drogenvortest auffiel. Nach dem Verdacht des Cannabiskonsums wurde die beweissichernde Blutprobe veranlasst.
Gegen 17:30 Uhr war es ein 43-jähriger OPEL-Fahrer auf der A 15 nahe Vetschau, bei dem der Drogenvortest positiv auf Cannabisprodukte anschlug. Auch er hatte sich einer Blutentnahme zur Beweissicherung zu unterziehen.
Im morgendlichen Berufsverkehr wurde auf der A 13 zwischen Lübbenau und Duben ein LKW-Hängerzug gestoppt, da die Polizei über eine auffällige Fahrweise im Bereich des Spreewalddreiecks informiert worden war. Bei dem 25-jährigen Fahrer wurden beim Drogenvortest positive Reaktionen auf Amphetamine und Methamphetamine festgestellt. Die Blutproben zur Beweissicherung waren somit auch in diesen Fall zu realisieren.
A13 bei Lübbenau: Kurz vor Mitternacht wurde der Polizei am Donnerstag ein Wildunfall gemeldet, der sich im Bereich des Autobahndreiecks Spreewald ereignet hatte. Ein Wildschwein hatte nach dem Zusammenstoß mit einem PKW VW die Flucht ergriffen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während die Beschädigungen am Auto sich auf mehr als 1.000 Euro summierten.
Senftenberg: Gleich zweimal stoppten Polizeibeamte in der Nacht zum Freitag den gleichen PKW OPEL samt erheblich alkoholisierten Fahrern in Senftenberg. Bei einer Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr saß ein 49-Jähriger am Steuer, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,30 Promille. Einen Führerschein konnte der Mann auch nicht vorzeigen. Daher wurden Ermittlungen wegen der Trunkenheitsfahrt und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Gegen 00:15 Uhr stellten Polizisten den Wagen erneut fahrend im Stadtgebiet fest und führten auf der Bahnhofstraße eine zweite Kontrolle durch. Diesmal saß die vorherige Beifahrerin, eine 23-jährige Frau, am Steuer. Ein Atemalkoholtest zeigte auch bei ihr einen Wert von 1,30 Promille. Daher ging es auch mit ihr für eine Blutprobe ins Krankenhaus. Um eine weitere Trunkenheitsfahrt zu verhindern, stellten die Beamten schlussendlich ihren Führerschein und den Fahrzeugschlüssel sicher.
Senftenberg: Auf einem Zeltplatz an der Straße zur Südsee hatten es Diebe Donnerstagnachmittag auf ein Fahrrad abgesehen, welches vor einem Wohnwagen abgestellt war. Die Eigentümer hatten das Fehlen des Rades gegen 17:00 Uhr bemerkt und die Polizei verständigt. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des weißen Damenfahrrads der Marke „CURTIS“.
Vetschau: Durch ein plötzlich auftretendes gesundheitliches Problem verlor der Fahrer eines PKW DACIA Donnerstagmittag die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf der Pestalozzistraße in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem PKW VW. Rettungskräfte brachten den 73-jährigen Mann zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die Sachschäden summierten sich auf rund 4.000 Euro.
Landkreis Oberspreewald-Lausitz: Vier Wildunfälle wurden der Polizei seit den frühen Morgenstunden des Freitags gemeldet. In Hosena hatten sich gegen 02:00 Uhr ein LKW und ein Reh getroffen. Ein weiteres Reh war gegen 06:30 Uhr bei Repten vor einen PKW SKODA gelaufen. Fast zeitgleich lief ein Wildschwein bei Schipkau in den Fahrweg eines PKW RENAULT.
Reh Nummer drei legte sich kurz nach 08:00 Uhr bei Neupetershain mit einem PKW MERCEDES an. Für die Tiere endeten die Kollisionen jeweils tödlich. Die Fahrzeuge konnten ihre Fahrt mit Beschädigungen in Höhe von rund 1.000 bis 4.000 Euro fortsetzen.
Lauchhammer: Kabeldiebe trieben im Laufe der Nacht zum Freitag auf einer Baustelle am Platz der Solidarität ihr Unwesen und entwendeten bereits verlegte Erdkabel in einer Länge von etwa 150 Metern. Der so entstandene Schaden wurde mit rund 1.500 Euro angegeben.