Das Schloss und Nebengebäude in einer 60 ha großen Parkanlage mit Teich sind zu besichtigen.
Die erste Anlage des dreiflügeligen Gebäudes mit Mansarddach 1717/18 erfolgte durch von Eickstädt, der erste große Umbau mit Zusatzgeschoss und wertvoller Rokokoinnenausstattung erfolgte 1749/50 durch von Heinicken, letzter großer Umbau und das heutige Erscheinungsbild mit Auffahrt, neuromanischem Anbau, Wintergarten und Zwiebeltürmen 1881-90 wurde durch von Witzleben realisiert. Das Ensemble mit Portal, doppelter Vorhofanlage mit flankierenden Kavaliershäusern, Marstall, Orangerie und Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Gutsanlage rundet das Areal ab.
Zu besichtigen im Schloss: restaurierte Prunkräume im Erd- und 1. Obergeschoss mit Wandmalereien, Stuckaturen, Boiserien u. a. von sächsischen Hofkünstlern des 18. Jhs.; im Park: sanierte Bereiche um das Schloss bis zum Salzteich, wiederhergestellte historische Wegeführungen, umfangreiche Pflanzungen nach Plänen des Gartenkünstlers Eduard Petzoldt.