Auszeichnung in der Brandenburger Staatskanzlei für einen Bayern
Spreewald/Potsdam, 26.01.2018. Was haben die Region Chiemsee-Alpenland in Bayern undder Spreewald in Brandenburg gemeinsam? Richtig, beide Regionen sind landschaftlich besonders reizvoll, es gibt viele kleinere, liebenswürdige Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Bisheute werden regionale Traditionen gelebt, die Menschen sind herzlich und gastfreundschaftlich. Darum gehören beide Regionen zu den Premium-Reisegebieten Deutschlands. Und siepflegen seit einem Vierteljahrhundert eine enge Partnerschaft.
In der Brandenburger Staatskanzlei ehrten heute, am Freitag, den 26. Januar, Vertreter des Tourismusverbandes Spreewald und des Spreewaldvereins e.V. Anton Hötzelsperger. Einen,der sich ganz besonders um diese Kooperation verdient gemacht hat. Der (ehemalige) Tourismuschef der Gemeinde Samerberg gilt seit 25 Jahren als Impulsgeber und Akzente-Setzer einerlebendigen Zusammenarbeit beider Regionen. Aktuell ist der umtriebige Oberbayer mit seinem Team für Samerberg auf der Grünen Woche, obwohl er bereits seit Dezember 2017 in den wohlverdienten Ruhestand genießen könnte.
In Anerkennung seiner Verdienste und in zwischenzeitlich bester Freundschaft, wurde ihm ausdiesem Anlass die Ehrenurkunde des Spreewaldverein e.V. verliehen. Harald Altekrüger, Vorsitzender des Tourismusverbandes Spreewald, würdigte die Bemühungen des Oberbayern: „Partnerschaften sind in jeder Hinsicht wichtig für die Entwicklung unserer Region. Sie ermöglichenSynergien, neues Wissen und wirtschaftlichen Fortschritt. Besonders unter touristischen Aspekten hat Anton Hötzelsperger einen großen Anteil am Bekanntheitsgrad des Spreewalds in derChiemsee-Alpenland-Region. Wir ehren seine Leidenschaft und Kontinuität. Seit der Wiedervereinigung ist er ein starker Motor für den Austausch zwischen den Regionen.“ Helmut Richter, Vorsitzender des Spreewaldvereins kennt die Entwicklung der Zusammenarbeit von Anfangan: „Wir danken Toni für sein unermüdliches Engagement, die Vorzüge seiner Region als Erholungsregion den Spreewäldern schmackhaft und die Vorzüge sowie den guten Geschmack vonSpreewälder Spezialitäten im Chiemsee-Alpenland publik gemacht zu haben.“
Ob Grüne Woche in Berlin, der Spreewälder Gurkentag in Golßen oder das Spreewaldfest inLübben – die bayerischen Akteure sind immer fester Bestandteil der Gastprogramme in Brandenburg. Zumeist bringen sie gleich viele Besucher mit und haben so wohl auch ihren Anteildaran, dass bayerische Gäste in der Besucherstatistik des Spreewaldes weit oben rangieren.Aber auch im Gegenzug präsentierten sich schon die Spreewälder zu verschiedenen Gelegenheiten in Bayern, zum Beispiel bei Landesgartenschauen. Ein Höhepunkt war zweifellos die Einladung in die Bayrische Staatskanzlei im Jahre 2010.
Auch künftig will sich der engagierte Anton Hötzelsperger nicht zur Ruhe setzen. Als Botschafter wird er weiterhin bei vielen Anlässen für seine Region werben und legt dabei den Nachfolgern ans Herz, die Partnerschaft mit dem Spreewald weiter zu pflegen.
Weiterführende Informationen zum Spreewald bieten die Internetseiten.
Foto: ©www.spreewald.de.
pm/red