Am Wochenende wird in der Landesliga Süd, der Landesklasse und der der Kreisoberliga Fußball gespielt. Hier gibt es einen Ausblick auf die Partien.
Landesliga Süd
SV Germania Schöneiche II (11.) – FSV „Glückauf“ Brieske/Senftenberg (1).
Das umkämpfte Hinspiel ist den Knappen noch im Kopf und lässt auf ein spannendes Duell hoffen. Zu ungewohnter Zeit, bereits um 11.30 Uhr, auf Grund von Oberligabestimmungen, erfolgt der Anpfiff für den Tabellenführer, der bis auf die Langzeitverletzten auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen kann und 2017 weiterhin unbesiegt bleiben möchte.
Kolkwitzer SV (8.) – SV Grün-Weiß Lübben (3.)
In den bisherigen fünf Spielen gegeneinander jubelte der Favorit aus Lübben dreimal und musste nur eine Niederlage einstecken. Diese resultierte aber auf dem KSV-Sportplatz, so dass die Hoffnungen auf den nächsten Heimsieg präsent sind. Die Gäste mussten drei Ihrer vier Niederlagen auf fremden Platz hinnehmen und sind vor dem Nachbarschaftsduell gewarnt.
VfB Hohenleipisch (4.) – FV Erkner (7.)
SpVgg. Blau-Weiß Vetschau (10.) – FSV Dynamo Eisenhüttenstadt (5.)
Das dritte Duell in dieser Saison zwischen den beiden Teams steht an und Vetschau möchte nach zwei Niederlagen, im Landespokal und im Hinspiel, nicht wieder ohne Punkte dastehen. Ohne die gesperrten Spieler wird Trainer Jörg Handrick wieder personell etwas puzzeln müssen, um einen ausgewogenen Kader auf dem Platz zu schicken. Vetschau wird dabei auf die Heimstärke setzen und versuchen dreifach zu punkten.
Landesklasse Süd
Hinter den drei Mannschaften aus dem Fußballkreis Niederlausitz reihen sich bis Platz 12 die Südbrandenburger Teams und wollen auch nicht weiter abrutschen. Einzig der FSV Lauchhammer liegt aktuell auf einem Abstiegsrang und muss dringen Punkte sammeln. Nicht ohne Chance sind die Blau-Gelben am Wochenende gegen den SV Großräschen, die aber selber auf bestem Weg sind, die grauenhafte Hinrunde vergessen zu machen. Zum wichtigen Duell nach Guhrow reist der FC Bad Liebenwerda und möchte mit dem vierten Auswärtssieg den Abstand zu den Abstiegsrängen und damit auch zum Schlusslicht aus Guhrow vergrößern. Gleiches plant der FSV Rot-Weiß Luckau, der aber mit der SG Friedersdorf einen schweren Gegner erwartet und einen guten Tag benötigt um die Almkicker zu schlagen.
Kreisoberliga SBB
Von der Tabellenkonstellation haben die drei Spitzenteams machbare Gegner auf dem Spielplan. Während Tabellenführer bei nach Schönwald reist, um die kriselnden Wacker-Kicker zu besiegen, hofft der ESV Lok Falkenberg auch beim FC Schradenland zu bestehen. Für Eintracht Ortrand ist die Gefahr eines Ausrutschers am Größten, da Elsterwerda bisher eine gute Rückrunde spielt und auf dem heimischen Platz nicht zu unterschätzen ist. Die SpVgg. Finsterwalde sammelte mit dem späten Ausgleich im Stadtderby Selbstvertrauen und geht optimistisch in das Duell gegen den FSV Groß Leuthen. Beim FC Sängerstadt gab es für den Senftenberger FC selten etwas zu holen, so dass die Hoffnungen auf den Heimvorteil in Senftenberg liegen und der SFC schnell wieder zurück in de Erfolgsspur möchte. Bei Germania Ruhland tritt der SV Golßen zum Mittelfeldduell an. Beide Mannschaften benötigen noch einige Punkte, so dass eine spannende Partie vorprogrammiert scheint. Bei Askania Schipkau hofft die TSG Lübbenau den Negativtrend zu stoppen und den Anschluss zu schaffen, um das rettende Ufer sich nicht weiter entfernen zu lassen. In Lindenau möchte man die Hinspielklatsche gegen Oppelhain vergessen machen und hofft, den Sportplatz im Park spielfähig zu bekommen.