Heiß ist es derzeit. Das Thermometer hat die 30° Marke überschritten. Die erholsame frische Luft in den Morgenstunden fehlt, auch nachts bleibt es über 20°.
Nach dem langen Winter, der kein Ende nehmen wollte und Sehnsucht nach Sonne weckte, ist sie nun endlich im Übermaß da.
Und wieder sind wir nicht richtig zufrieden und stöhnen.
Die Abteilungen mit Mineralwasser in den Geschäften und Getränkemärkten haben große Lücken, Eisdielen, Freibäder und Badeseen haben Hochsaison.
Aber nicht nur uns Menschen macht die Hitze zu schaffen, die vierbeinigen und gefiederten Mitbewohner der Niederlausitz leiden ebenfalls.
Katzen suchen sich ein schattiges Plätzchen und liegen dort flach wie Flundern, Hunde hecheln, Pferde flüchten in regelmäßigen Abständen vor der Sonne, den Fliegen und Bremsen in den Schatten und legen eine Freßpause ein, Rinder auf den Weiden drängeln sich um die Tränke.
Alle haben Durst. Eine kleine Tränke draußen wird von den Vögeln gerne angenommen.
Neben Mücken, Fliegen und Bremsen sind Libellen offenbar glücklich mit dem Wetter. An den Teichen drehen sie ihre Runden, ganz vertieft in die Partnersuche, die Paarung und die Eiablage.
Gestern Abend knallte es in der Niederlausitz, der Himmel entlud sich mit Blitz und Donner. Mal schauen was aus dem schwülen Wetter heute wird. Und wenn es wieder rumst, dann ist es eben so.
Fotos © Helmut P. Fleischhauer
Aktuelle Sturmwarnung für Südbrandenburg. Bis 100 km/h möglich
Nach Sonntag mit hochsommerlichen Temperaturen und örtlichen Unwettern mit Gewittern, dominieren nun deutliche Abkühlung und Sturmwarnungen. Für heute (23. Juni, 17–21 Uhr)...











