Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße bei Friedersdorf gerufen. Kurz vor 15:30 Uhr war es auf Höhe der Tankstelle zum Zusammenstoß eines VW-Kleinwagens mit einem HARLEY-DAVIDSON-Motorrad gekommen, der seine Ursache nach ersten Ermittlungen in der Missachtung des Vorranges beim Abbiegen hatte. Der 53-jährige Motorradfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen, denen er noch am Unfallort trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen erlag. Die beiden Frauen im POLO im Alter von 19 und 24 Jahren hatten Verletzungen erlitten, die ambulant medizinisch zu versorgen waren.
Die Landstraße wurde zur Absicherung der Unfallstelle zeitweilig voll gesperrt. Zur Ermittlung des genauen Unfallherganges wurden neben der Kriminalpolizei Gutachter der DEKRA am Unfallort eingesetzt. Beide Fahrzeuge wurden zur Spuren- und Beweissicherung sichergestellt. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von 14.000 Euro waren sie nicht mehr fahrbereit.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Seit Dienstagmittag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Brand an, der der Polizei um 10:00 Uhr gemeldet wurde. In einer gewerblichen Einrichtung an der Bahnhofstraße war das Feuer, verbunden mit erheblicher Rauchentwicklung, ausgebrochen. Das Gebäude wurde vorübergehend evakuiert und die Bahnhofstraße war zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt worden. Der Brand war nach wenigen Minuten gelöscht, bevor es zu weiteren Gefährdungen kam. Ersten Schätzungen zufolge liegt der verursachte Schaden bei mehreren zehntausend Euro, das Gebäude ist vorläufig nicht benutzbar. Da der Brand im Bereich eines Küchenherdes seinen Anfang nahm, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes einer fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
Bestensee: Kurz vor 13:00 Uhr ereignete sich am Mittwoch auf der Kreuzung der Franz-Mehring-Straße zum Lerchenweg ein Verkehrsunfall. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren zwei PKW HONDA zusammengestoßen. Vier Insassen der Fahrzeuge, darunter ein 9-jähriges Kind, erlitten dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung in umliegenden Krankenhäusern erforderten. Bei einem geschätzten Schaden von insgesamt etwa 10.000 Euro waren beide Autos nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Auf Höhe der Tankstelle zwischen Königs Wusterhausen und dem Berliner Ring war es auf der Bundesstraße 179 am Mittwoch gegen 14:30 Uhr zur Kollision eines PKW AUDI mit einem SEAT gekommen, die ihre Ursache in einem Fehler beim Überholen hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und trotz eines Sachschadens von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
A10 bei Rangsdorf: Ein geplatzter Reifen war am frühen Donnerstagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Ring. Kurz nach 01:30 Uhr rief der Fahrer eines PKW RENAULT die Polizei, da er mit dem Auto auf Höhe des Rastplatzes Fichtenplan-Nord nach dem Defekt zunächst gegen die Mittelschutzplanke geprallt und in der Folge im Straßengraben gelandet war. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei 3.000 Euro Sachschaden wurde der Abschleppdienst gerufen. Um 03:30 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung der rechten Fahrspur wieder aufgehoben werden.
A13 bei Mittenwalde: Kurz nach 10:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Mittenwalde und Ragow waren bei einem Auffahrunfall im Stau an zwei PKW insgesamt 5.000 Euro Sachschaden bilanziert worden. Verletzt wurde offenbar niemand und beide Autos blieben fahrbereit, so dass die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur um 11:00 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.
Lübben: Auf der Parkstraße ereignete sich am Mittwochnachmitttag ein Verkehrsunfall auf Höhe des Betonwerkes. Ein Fahrradfahrer war gegen ein umgestürztes Baustellen-Verkehrsschild geprallt und in der Folge gestürzt. Der 67-Jährige hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Klinikum erforderten.
Golßen: Polizeibeamte stoppten am Mittwochabend kurz vor 19:00 Uhr einen Fahrradfahrer auf der Luckauer Straße, der offensichtlich erheblich berauscht unterwegs gewesen war. Ein Atemalkoholtest bei dem 36-Jährigen lag mit einem Messwert von 1,72 Promille bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde.
Lübben: Der Polizei wurde am Mittwochabend ein Autodiebstahl angezeigt, der auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße verübt worden war. Ein grauer PKW AUDI war entwendet worden. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Auffinden des A4.
Lübben: Der Donnerstagmorgen begann für den 35-jährigen Fahrer eines MERCEDES-Transporters mit einer Blutprobe im Krankenhaus, nachdem er bei einer Verkehrskontrolle auf der Berliner Chaussee um 02:30 Uhr positiv auf Amphetamine getestet worden war. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Um 07:45 Uhr war es der Fahrer eines PKW VW, der auf der Bahnhofstraße von Polizeibeamten kontrolliert wurde. Bei dem 29-Jährigen zeigte der Test positive Reaktionen auf Kokain an, so dass auch hier die beweissichernde Blutprobe fällig wurde.
Lübben: Im Bereich des Kreisverkehrs Am Markt ereignete sich am Donnerstagmorgen kurz nach 06:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein VW-Transporter war mit einem PKW MAZDA zusammengestoßen, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme trotz der Beschädigungen ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Lübben: An der Einmündung des Wiesenweges zur Frankfurter Straße war es am Donnerstag gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW PEUGEOT mit einem OPEL-Kleinwagen hatte eine 53-jährige Autofahrerin Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 10.000 Euro mussten für beide Autos Abschleppdienste gerufen werden. Die zeitweilige Sperrung der Straße zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung wurde um 09:00 Uhr wieder aufgehoben.
Schönefeld: Unbekannte Personen verschafften sich in der Nacht zum Donnerstag unberechtigten Zutritt zu einer öffentlichen Einrichtung in der Hans-Grade-Allee und drangen gewaltsam in einen Imbisswagen ein. Zum Diebesgut können noch keine Angaben gemacht werden. Weiterhin brannte ein auf dem Gelände stehendes Holzhäuschen. Am Donnerstag gegen 22:45 Uhr wurde die Polizei informiert und leitete Ermittlungen ein. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der vorläufige Schaden auf 1.100 Euro.
Schönefeld: Polizeibeamte kontrollierten am Mittwochmorgen gegen 07:00 Uhr in der Altglienicker Chaussee einen 35-jährigen MERCEDES-Fahrer. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis und Kokain, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Gegen 07:15 Uhr am Donnerstagmorgen wurde in der Waßmannsdorfer Chaussee ein PKW MERCEDES kontrolliert. Der 41-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis, was ein Drogentest bestätigte. Der 37-jährige Beifahrer händigte den Beamten Cannabis aus, so dass gegen beide Männer Ermittlungen eingeleitet wurden. Beim Fahrer wurde eine Blutprobe veranlasst. In der Walter-Rieseler-Straße reagierte am Donnerstagmorgen gegen 07:45 Uhr ein Drogentest bei einem 22-jährigen RENAULT-Fahrer positiv auf die Stoffgruppe Cannabis. Auch bei ihm wurde die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst. Die Beamten leiteten Ermittlungen ein.
Schönefeld: Auf der B 96a bei Schönefeld kollidierten am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr ein polnischer Reisebus und ein LKW an der Auffahrt zur A 113 beim Rückwärtsfahren miteinander. Im Bus befanden sich 26 Personen, die durch ein Taxiunternehmen weiter befördert wurden. Es wurde niemand verletzt, jedoch entstand an den weiterhin fahrbereiten Fahrzeugen ein Schaden von zirka 5.000 Euro.