Liebe Freunde und Fans des MANITU,
am 14.11.2015 haben wir wieder einen “BLUES-Leckerbissen” für Sie bereit:
Erja Lyytinen & Band:
Nehmen Sie einen Bluestraditionalistin, würzen Sie sie mit der Ausbildung an einer renommierten Musikhochschule, fügen Sie noch außerordentliche technische Fähigkeiten hinzu und lassen Sie sie zum Schluss mit nordischem Charme servieren. So lautet das Rezept für eine wahrhafte Ausnahmeerscheinung der heutigen Bluesszene: Erja Lyytinen, auch bekannt als „die finnische Slide-Göttin“ (The Blues Magazine).
In den 15 Jahren seit ihren ersten Gang ins Tonstudio hat sich die Sängerin und Gitarristin aus dem finnischen Kuopio zu einem Star in ihrem Heimatland und einer angesehenen Akteurin auf der internationalen Bühne entwickelt. Sie hat neun mitunter preisgekrönte Studioalben an so unterschiedlichen Orten wie Helsinki, Memphis und Clarksdale, Mississippi, eingespielt. Sie fühlt sich im traditionellen und modernen Blues gleichermaßen Zuhause, scheut sich aber auch nicht davor, Stilelemente wie Jazz, Pop oder Soul in ihr Songwriting zu integrieren. Sogar die Mutterschaft hält sie nicht zurück: Ihr jüngstes Album, das Elmore James-Tribute The Sky Is Crying – aufgenommen nur wenige Monate vor der Geburt ihrer Zwillinge – wurde als ihr bis dato bestes und bluesigstes Werk gefeiert. „Mit The Sky Is Crying hat Erja Lyytinen das scheinbar Unmögliche geschafft: Das Album klingt einerseits wie Elmore in den 1950er Jahren, hat aber auch einen ganz eigenen Stil, der zum 21. Jahrhundert passt“, schwärmte Blues in Britain.
Vorband:
THE LATERISER
“Das ist nicht die Band, welche die nächsten 10 Jahre auf Dorffesten spielen wird. Sie haben Größeres verdient!”
Sie rocken wie altgediente Rockstars. Musikalisch, virtuos, bühnentechnisch sehr präsent und beim Publikum gebührend gefeiert. Mit ihren leidenschaftlichen und stilsicheren Auftritten haben sie sich längst einen guten Ruf über Sachsens Grenzen hinaus geschaffen.
Einen großen Anteil am Klang der Band hat Gitarrenvirtuose Martin Fankhänel, der jeden Gitarristen in der Umgebung alt aussehen lässt und die Bühne durch seinen Fender-Sound zum Beben bringt. Die Gitarreneinflüsse von Stevie Ray Vaughan, Jimi Hendrix oder AC/DC sind für jeden Musikkenner unüberhörbar und werden von einem Groovig-funkigen Bassspiel untermauert.
Los geht es gegen 21.30 Uhr, Einlass ab 20.00 Uhr
Quelle & Foto: Manitu Forst