Heute früh noch vor acht Uhr erreichte ich den Rosengarten bei meiner morgendlichen Radtour. Warm war es, eine Jacke braucht ich nicht. Der Rosengarten ist zu dieser Zeit noch geschlossen aber mich zog es zur Reisigwehrinsel zu dem Wildrosen. Die Weinrose, die Dünenrose, die Aicha und die Blutrose zeigen sich in voller Pracht. Die Chinesische Goldrose ist schon fast am Ende ihrer Blütezeit angekommen und die Persische Goldrose braucht noch so zwei bis drei Tage.
Als ich heute dort war sah ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ostdeutschen Rosengartens hinter dem Zaun mit gebeugten Rücken beim Pflegen der Beete. Es ist ist eine harte Arbeit die sie verrichten. Besonders die Vogelmiere wächst nach dem Regen und den jetzigen Temperaturen wie wild. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nicht überall gleichzeitig sein.
Meine Bitte: Sagen sie den Frauen und Männern, die sie dort mit gebeugtem Rücken sehen doch einfach mal etwas Nettes. Ohne sie wäre der Rosengarten ein Chaos. Schenken sie ihnen ein Lächeln und ein paar nette Worte und drücken sie damit aus, dass sie ihre Arbeit schätzen.
Ich versichere ihnen, dass das weder weh tut noch noch etwas kostet. Und .. sie bekommen etwas zurück .. ein Lächeln.
Heute Mittag war ich wieder im Rosengarten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten ihre wohlverdiente Mittagspause. Nur eine von Ihnen war bereit, sich fotografieren zu lassen. Danke. Sie steht als Titelbild repräsentativ für all die fleißigen Hände im Ostdeutschen Rosengarten