In Südbrandenburg hat die Bundespolizei am gestrigen Mittwoch erneut mehrere unerlaubte Einreisen aufgedeckt. Wie es von Seiten der zuständigen Direktion heißt, wurden in der Nähe der Forster Eisenbahnbrücke zunächst 29 syrische Staatsangehörige festgestellt. Einige Stunden späten trafen Beamte dann, ebenfalls nach einem Bürgerhinweis, 24 Personen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente in Koppatz an.
Die Bundespolizei teilte dazu mit:
Die Bundespolizei kontrollierte am Mittwoch zwei größere Gruppen syrischer Staatsangehöriger im südlichen Brandenburg. In beiden Fällen ging ein Bürgerhinweis voraus.
Gegen 7:30 Uhr stellten Beamtinnen und Beamten eine Gruppe von 29 Personen in der Nähe der Eisenbahnbrücke in Forst fest. Wenige Stunden später, um 11 Uhr, kontrollierte Einsatzkräfte weitere 24 Personen in Koppatz. Keine der Personen im Alter zwischen zehn und 44 Jahren war im Besitz von aufenthaltslegitimierenden Dokumenten.
In beiden Fällen leitete die Bundespolizei gegen die strafmündigen unerlaubt eingereisten Personen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Einsatzkräfte sie zur Erstaufnahmeeinrichtung in Brandenburg weiter. Sechs alleinreisende Minderjährige sind an das zuständige Jugendamt übergeben worden.
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