Heute war es endlich so weit. Der Traum vieler Einwohner der Stadt Forst (Lausitz) wurde wahr.
Nach der Einstellung des Bahnbetriebes der Forster Stadteisenbahn im Jahre 1965 fand die Lok Nr. 36 im Dresdner Verkehrsmuseum ein neues Zuhause.
Heute kehrte die älteste Lokomotive der Forster Stadteisenbahn, liebevoll ‘Schwarze Jule’ genannt, nach Forst (Lausitz) zurück. Angemessen zur Begrüßung war der “Volksauflauf”.
Landrat Harald Altekrüger ließ es sich nicht nehmen, die ‘Jule’ zu begrüssen. Er entpuppte sich als Eisenbahnfreund und ließ sich die Loktechnik erklären (Foto 2).
Hintergrund:
Die Übernahme der Lok wurde im Rahmen eines jetzt abgeschlossenen Leihvertrages zwischen der Stadt und dem Verkehrsmuseum realisiert. Die Leihgabe erfolgt zunächst für eine Frist von 15 Jahren, um der Stadt Planungssicherheit zu gewährleisten. Die denkmalgeschützte Lok bleibt Eigentum des VMD. Es besteht aber die Option für eine Dauerleihgabe, für die die Stadt eine dauerhafte Präsentation des Exponats an einem geeigneten Standort anstrebt.
Die Leihgabe ermöglicht es, die „Schwarze Jule“ im kommenden Jahr zum 120. Jahrestag der 1893 erfolgten Inbetriebnahme der Stadteisenbahn und zugleich in Verbindung mit „100 Jahre Rosengarten – Deutsche Rosenschau 2013“ wieder in Forst zu präsentieren. Entsprechende Überlegungen der Stadt trafen zusammen mit Plänen des Verkehrsmuseums für eine Neukonzeption seiner Dauerausstellung. Das VMD beginnt im August mit der Sanierung der Ausstellungshalle, in der bisher die Nahverkehrssammlung ausgestellt war. Zugrunde liegt der Baumaßnahme zugleich ein Wechsel in Ausstellungssystematik innerhalb des VMD, das von dem Motto “5 Verkehrszweige unter einem Dach” auf “4 Verkehrszweige – eine Verkehrsgeschichte” umgestellt hat. Dadurch entfällt der Nahverkehr als selbstständiger Ausstellungsteil, die Themen und Exponate werden zukünftig zu großen Teilen in den Bereichen “Straße” und “Schiene” zu sehen sein. Da nicht mehr alle Großexponate gezeigt werden können, mussten einige ausgelagert werden. Die Ausleihe nach Forst bietet die Möglichkeit, die Lok einer interessierten Öffentlichkeit weiterhin und an historisch richtiger Stelle zu zeigen.
Die Lok mit der Betriebs-Nr. 36 wurde von der Lokomotivfabrik Krauss und Comp. AG München & Linz 1893 gebaut und war rund 70 Jahre lang bis zur Stilllegung der Stadteisenbahn 1965 im Einsatz. Die Überführung in das VMD erfolgte 1966. Die Stadteisenbahn diente dem Güter-, Roh- und Brennstofftransport zwischen den Forster Fabriken und dem Staatsbahnhof.
Mit einem schmalspurigen Gleisnetz (Spurweite 1 m) von über 17 km (Stand Gründungsjahr 1893, später erweitert) und Gleisanschlüssen an rund 100 Fabrikhöfe (Stand 1930er Jahre) hat diese Bahn das Forster Stadtbild wesentlich mitgeprägt. Teile der erhaltenen Schienenreste stehen unter Denkmalschutz.
Mehr über die ‘Schwarze Jule’
Die Forster Stadteisenbahn “Schwarze Jule”
Bahntrassenradeln – Stadteisenbahn Forst (Lausitz)
Auf den Spuren der “Schwarzen Jule”
Fotos © Frank Gutschmidt
Heute war es endlich so weit. Der Traum vieler Einwohner der Stadt Forst (Lausitz) wurde wahr.
Nach der Einstellung des Bahnbetriebes der Forster Stadteisenbahn im Jahre 1965 fand die Lok Nr. 36 im Dresdner Verkehrsmuseum ein neues Zuhause.
Heute kehrte die älteste Lokomotive der Forster Stadteisenbahn, liebevoll ‘Schwarze Jule’ genannt, nach Forst (Lausitz) zurück. Angemessen zur Begrüßung war der “Volksauflauf”.
Landrat Harald Altekrüger ließ es sich nicht nehmen, die ‘Jule’ zu begrüssen. Er entpuppte sich als Eisenbahnfreund und ließ sich die Loktechnik erklären (Foto 2).
Hintergrund:
Die Übernahme der Lok wurde im Rahmen eines jetzt abgeschlossenen Leihvertrages zwischen der Stadt und dem Verkehrsmuseum realisiert. Die Leihgabe erfolgt zunächst für eine Frist von 15 Jahren, um der Stadt Planungssicherheit zu gewährleisten. Die denkmalgeschützte Lok bleibt Eigentum des VMD. Es besteht aber die Option für eine Dauerleihgabe, für die die Stadt eine dauerhafte Präsentation des Exponats an einem geeigneten Standort anstrebt.
Die Leihgabe ermöglicht es, die „Schwarze Jule“ im kommenden Jahr zum 120. Jahrestag der 1893 erfolgten Inbetriebnahme der Stadteisenbahn und zugleich in Verbindung mit „100 Jahre Rosengarten – Deutsche Rosenschau 2013“ wieder in Forst zu präsentieren. Entsprechende Überlegungen der Stadt trafen zusammen mit Plänen des Verkehrsmuseums für eine Neukonzeption seiner Dauerausstellung. Das VMD beginnt im August mit der Sanierung der Ausstellungshalle, in der bisher die Nahverkehrssammlung ausgestellt war. Zugrunde liegt der Baumaßnahme zugleich ein Wechsel in Ausstellungssystematik innerhalb des VMD, das von dem Motto “5 Verkehrszweige unter einem Dach” auf “4 Verkehrszweige – eine Verkehrsgeschichte” umgestellt hat. Dadurch entfällt der Nahverkehr als selbstständiger Ausstellungsteil, die Themen und Exponate werden zukünftig zu großen Teilen in den Bereichen “Straße” und “Schiene” zu sehen sein. Da nicht mehr alle Großexponate gezeigt werden können, mussten einige ausgelagert werden. Die Ausleihe nach Forst bietet die Möglichkeit, die Lok einer interessierten Öffentlichkeit weiterhin und an historisch richtiger Stelle zu zeigen.
Die Lok mit der Betriebs-Nr. 36 wurde von der Lokomotivfabrik Krauss und Comp. AG München & Linz 1893 gebaut und war rund 70 Jahre lang bis zur Stilllegung der Stadteisenbahn 1965 im Einsatz. Die Überführung in das VMD erfolgte 1966. Die Stadteisenbahn diente dem Güter-, Roh- und Brennstofftransport zwischen den Forster Fabriken und dem Staatsbahnhof.
Mit einem schmalspurigen Gleisnetz (Spurweite 1 m) von über 17 km (Stand Gründungsjahr 1893, später erweitert) und Gleisanschlüssen an rund 100 Fabrikhöfe (Stand 1930er Jahre) hat diese Bahn das Forster Stadtbild wesentlich mitgeprägt. Teile der erhaltenen Schienenreste stehen unter Denkmalschutz.
Mehr über die ‘Schwarze Jule’
Die Forster Stadteisenbahn “Schwarze Jule”
Bahntrassenradeln – Stadteisenbahn Forst (Lausitz)
Auf den Spuren der “Schwarzen Jule”
Fotos © Frank Gutschmidt
Heute war es endlich so weit. Der Traum vieler Einwohner der Stadt Forst (Lausitz) wurde wahr.
Nach der Einstellung des Bahnbetriebes der Forster Stadteisenbahn im Jahre 1965 fand die Lok Nr. 36 im Dresdner Verkehrsmuseum ein neues Zuhause.
Heute kehrte die älteste Lokomotive der Forster Stadteisenbahn, liebevoll ‘Schwarze Jule’ genannt, nach Forst (Lausitz) zurück. Angemessen zur Begrüßung war der “Volksauflauf”.
Landrat Harald Altekrüger ließ es sich nicht nehmen, die ‘Jule’ zu begrüssen. Er entpuppte sich als Eisenbahnfreund und ließ sich die Loktechnik erklären (Foto 2).
Hintergrund:
Die Übernahme der Lok wurde im Rahmen eines jetzt abgeschlossenen Leihvertrages zwischen der Stadt und dem Verkehrsmuseum realisiert. Die Leihgabe erfolgt zunächst für eine Frist von 15 Jahren, um der Stadt Planungssicherheit zu gewährleisten. Die denkmalgeschützte Lok bleibt Eigentum des VMD. Es besteht aber die Option für eine Dauerleihgabe, für die die Stadt eine dauerhafte Präsentation des Exponats an einem geeigneten Standort anstrebt.
Die Leihgabe ermöglicht es, die „Schwarze Jule“ im kommenden Jahr zum 120. Jahrestag der 1893 erfolgten Inbetriebnahme der Stadteisenbahn und zugleich in Verbindung mit „100 Jahre Rosengarten – Deutsche Rosenschau 2013“ wieder in Forst zu präsentieren. Entsprechende Überlegungen der Stadt trafen zusammen mit Plänen des Verkehrsmuseums für eine Neukonzeption seiner Dauerausstellung. Das VMD beginnt im August mit der Sanierung der Ausstellungshalle, in der bisher die Nahverkehrssammlung ausgestellt war. Zugrunde liegt der Baumaßnahme zugleich ein Wechsel in Ausstellungssystematik innerhalb des VMD, das von dem Motto “5 Verkehrszweige unter einem Dach” auf “4 Verkehrszweige – eine Verkehrsgeschichte” umgestellt hat. Dadurch entfällt der Nahverkehr als selbstständiger Ausstellungsteil, die Themen und Exponate werden zukünftig zu großen Teilen in den Bereichen “Straße” und “Schiene” zu sehen sein. Da nicht mehr alle Großexponate gezeigt werden können, mussten einige ausgelagert werden. Die Ausleihe nach Forst bietet die Möglichkeit, die Lok einer interessierten Öffentlichkeit weiterhin und an historisch richtiger Stelle zu zeigen.
Die Lok mit der Betriebs-Nr. 36 wurde von der Lokomotivfabrik Krauss und Comp. AG München & Linz 1893 gebaut und war rund 70 Jahre lang bis zur Stilllegung der Stadteisenbahn 1965 im Einsatz. Die Überführung in das VMD erfolgte 1966. Die Stadteisenbahn diente dem Güter-, Roh- und Brennstofftransport zwischen den Forster Fabriken und dem Staatsbahnhof.
Mit einem schmalspurigen Gleisnetz (Spurweite 1 m) von über 17 km (Stand Gründungsjahr 1893, später erweitert) und Gleisanschlüssen an rund 100 Fabrikhöfe (Stand 1930er Jahre) hat diese Bahn das Forster Stadtbild wesentlich mitgeprägt. Teile der erhaltenen Schienenreste stehen unter Denkmalschutz.
Mehr über die ‘Schwarze Jule’
Die Forster Stadteisenbahn “Schwarze Jule”
Bahntrassenradeln – Stadteisenbahn Forst (Lausitz)
Auf den Spuren der “Schwarzen Jule”
Fotos © Frank Gutschmidt
Heute war es endlich so weit. Der Traum vieler Einwohner der Stadt Forst (Lausitz) wurde wahr.
Nach der Einstellung des Bahnbetriebes der Forster Stadteisenbahn im Jahre 1965 fand die Lok Nr. 36 im Dresdner Verkehrsmuseum ein neues Zuhause.
Heute kehrte die älteste Lokomotive der Forster Stadteisenbahn, liebevoll ‘Schwarze Jule’ genannt, nach Forst (Lausitz) zurück. Angemessen zur Begrüßung war der “Volksauflauf”.
Landrat Harald Altekrüger ließ es sich nicht nehmen, die ‘Jule’ zu begrüssen. Er entpuppte sich als Eisenbahnfreund und ließ sich die Loktechnik erklären (Foto 2).
Hintergrund:
Die Übernahme der Lok wurde im Rahmen eines jetzt abgeschlossenen Leihvertrages zwischen der Stadt und dem Verkehrsmuseum realisiert. Die Leihgabe erfolgt zunächst für eine Frist von 15 Jahren, um der Stadt Planungssicherheit zu gewährleisten. Die denkmalgeschützte Lok bleibt Eigentum des VMD. Es besteht aber die Option für eine Dauerleihgabe, für die die Stadt eine dauerhafte Präsentation des Exponats an einem geeigneten Standort anstrebt.
Die Leihgabe ermöglicht es, die „Schwarze Jule“ im kommenden Jahr zum 120. Jahrestag der 1893 erfolgten Inbetriebnahme der Stadteisenbahn und zugleich in Verbindung mit „100 Jahre Rosengarten – Deutsche Rosenschau 2013“ wieder in Forst zu präsentieren. Entsprechende Überlegungen der Stadt trafen zusammen mit Plänen des Verkehrsmuseums für eine Neukonzeption seiner Dauerausstellung. Das VMD beginnt im August mit der Sanierung der Ausstellungshalle, in der bisher die Nahverkehrssammlung ausgestellt war. Zugrunde liegt der Baumaßnahme zugleich ein Wechsel in Ausstellungssystematik innerhalb des VMD, das von dem Motto “5 Verkehrszweige unter einem Dach” auf “4 Verkehrszweige – eine Verkehrsgeschichte” umgestellt hat. Dadurch entfällt der Nahverkehr als selbstständiger Ausstellungsteil, die Themen und Exponate werden zukünftig zu großen Teilen in den Bereichen “Straße” und “Schiene” zu sehen sein. Da nicht mehr alle Großexponate gezeigt werden können, mussten einige ausgelagert werden. Die Ausleihe nach Forst bietet die Möglichkeit, die Lok einer interessierten Öffentlichkeit weiterhin und an historisch richtiger Stelle zu zeigen.
Die Lok mit der Betriebs-Nr. 36 wurde von der Lokomotivfabrik Krauss und Comp. AG München & Linz 1893 gebaut und war rund 70 Jahre lang bis zur Stilllegung der Stadteisenbahn 1965 im Einsatz. Die Überführung in das VMD erfolgte 1966. Die Stadteisenbahn diente dem Güter-, Roh- und Brennstofftransport zwischen den Forster Fabriken und dem Staatsbahnhof.
Mit einem schmalspurigen Gleisnetz (Spurweite 1 m) von über 17 km (Stand Gründungsjahr 1893, später erweitert) und Gleisanschlüssen an rund 100 Fabrikhöfe (Stand 1930er Jahre) hat diese Bahn das Forster Stadtbild wesentlich mitgeprägt. Teile der erhaltenen Schienenreste stehen unter Denkmalschutz.
Mehr über die ‘Schwarze Jule’
Die Forster Stadteisenbahn “Schwarze Jule”
Bahntrassenradeln – Stadteisenbahn Forst (Lausitz)
Auf den Spuren der “Schwarzen Jule”
Fotos © Frank Gutschmidt