Spremberg: Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei eine Sachbeschädigung angezeigt, die offenbar in der voran gegangenen Nacht an der Friedrichstraße verübt worden war. Nach ersten Ermittlungen war mit Pyrotechnik ein Stromverteilerkasten so erheblich beschädigt worden, dass ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro verursacht wurde. Die Wucht der Explosion war so heftig, das auch die Wand des benachbarten Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurden Teile der verwendeten Böller als Spurenträger sichergestellt.
Jänschwalde: Ein Lebensmittelgeschäft an der Schulstraße in Jänschwalde-Ost war das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Dienstagnachmittag angezeigt worden war. Demnach war in der voran gegangenen Nacht eine Schaufensterscheibe eingeschlagen worden, um in den Geschäftsraum zu gelangen. Dort wurden nach ersten Ermittlungen Zigaretten und Alkoholika entwendet. Zur Sicherung der Spuren am Tatort wurden Kriminaltechniker eingesetzt. Die Gesamthöhe der verursachten Schäden wurde noch nicht beziffert.
Spremberg: Auf der Bogenstraße ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz nach 15:30 Uhr gemeldet worden war. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren dort ein PKW OPEL und ein AUDI zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, jedoch wurde vorsorglich ein Rettungswagen hinzugerufen, da ein Autofahrer über ein bereits vorher bestehendes, massives gesundheitliches Problem klagte. Der Sachschaden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben.
Spremberg: Die Polizei wurde am Dienstag, kurz vor Mitternacht, zum Kollerbergring gerufen, da dort aus einem Wohnungsfenster offenbar so genannte „Polenböller“ gezündet und geworfen worden waren. Vor Ort trafen die Beamten einen bereits mehrfach polizeibekannten, 31-jährigen Mann an, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest wies einen Wert von 4,25 Promille aus, so dass wegen der gesundheitlichen Gefahr ein Rettungswagen angefordert wurde. Nach ärztlicher Untersuchung wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Versuches einer gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Quelle: Polizeidirektion Süd