Haasow: Bei Haasow stellten Polizeibeamte am Mittwochnachmittag einen Fahrraddieb. Der 48-Jährige war auf einem hochwertigen Mountainbike in Richtung Forst unterwegs und konnte für dieses Fahrrad keinen entsprechenden Eigentumsnachweis vorweisen. Den Beamten war der Mann kein unbekanntes Gesicht, so dass er vorläufig festgenommen wurde. Das Rad wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei aufgenommen.
Burg: Rund 1.500 Euro Schaden waren das Resultat eines Verkehrsunfalls in der Spreestraße am frühen Mittwochnachmittag. Bei dem Zusammenstoß eines PKW NISSAN und eines SKODA wurde niemand verletzt.
Spremberg: Ein aufmerksamer Bürger entdeckte am Mittwoch in einem Garagenkomplex in Spremberg einen Kleintransporter. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Fahrzeug bereits 2010 entwendet. Es wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
Jänschwalde: Bei Jänschwalde bekam es am Mittwochabend ein PKW FORD mit einem Wildschwein zu tun. Der zuständige Jagdpächter musste sich anschließend um das verendete Tier kümmern, der Autofahrer um einen Sachschaden an seinem Fahrzeug in Höhe von rund 1.000 Euro.
Guben: Nach einem Fehler beim Ausfahren aus einem Grundstück in der Alten Poststraße kollidierten am Mittwochnachmittag ein PKW VW und ein AUDI. Es wurde niemand verletzt, aber ein Schaden von rund 4.000 Euro muss nun durch die Unfallbeteiligten reguliert werden.
Döbern: Bei einem Auffahrunfall am Mittwochabend im Friedhofsweg stießen ein PKW SKODA und ein VW zusammen. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Offensichtlich wurde niemand verletzt.
Simmersdorf: Bei Simmersdorf stieß am Mittwochabend ein PKW SKODA mit einem Reh zusammen. Das Tier verendete vor Ort. Schadensbilanz am noch fahrbereiten Auto – rund 1.500 Euro.
BAB 15 bei Forst und Zary (PL): Bis zum Mittwochnachmittag dauerten die polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit einem Autodiebstahl an, an denen deutsche und polnische Polizeibeamte beteiligt waren. Beamten der Autobahnpolizei war kurz nach 10:00 Uhr ein PKW AUDI aufgefallen, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Grenze auf der A 15 unterwegs war. Obwohl die amtlichen Kennzeichen des Autos noch nicht in Fahndung standen, lag der Verdacht nahe, dass es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handeln könnte, das außer Landes gebracht werden sollte. Der Versuch, den AUDI nahe Bademeusel für eine Kontrolle zu stoppen, scheiterte zunächst. Hierbei kam es zur erheblichen Gefährdung mehrerer Verkehrsteilnehmer durch den Flüchtenden. Durch die gleichzeitig verständigte deutsch-polnische Verbindungsstelle der Polizei wurde währenddessen ein Polizeieinsatz auf polnischem Territorium organisiert. Die informierte polnische Grenzpolizei versuchte, den Audi zu stoppen. Hierbei rammte der Täter das polnische Dienstfahrzeug und setzte die Fahrt fort. An der Autobahn-Anschlussstelle Zary wurde nur wenig später das verunfallte Täterfahrzeug festgestellt. Polnische Polizeibeamte hatten währenddessen den Fahrer als Tatverdächtigen festgenommen. Eine Recherche ergab, dass der AUDI in der vergangenen Nacht in Münster gestohlen wurde und der Besitzer dies erst durch den Anruf der Polizei bemerkt hatte. Die weiteren Ermittlungen hat nun die Kriminalpolizei übernommen.
Quelle: Polizeidirektion Süd