Forst: Verurteilter Schleuser festgenommen – Bundespolizisten nahmen vergangene Nacht einen Mann fest, der im letzten Jahr wegen Einschleusen von Ausländern verurteilt wurde. Gegen 02 Uhr 20 überprüften die Beamten den 40jährigen russischen Staatsangehörigen auf der Bundesstrasse 112 zwischen Bohrau und Briesnig und stellten fest, dass die Staatsanwaltschaft Görlitz ihn mit Halftbefehl sucht. Mit der Zahlung der Geldstrafe von 500 Euro zuzüglich der inzwischen angefallenen Kosten in Höhe von 70 Euro konnte der Mann
die Einlieferung in die JVA verhindern. Eine Bekannte hatte das Geld bei der Polizei in Stendel eingezahlt. Somit konnte er seinen Weg fortsetzen.
Peitz: Kurz nach Mitternacht am Mittwoch kontrollierten Polizeibeamte in der Siedlungsstraße einen polizeibekannten 43-jährigen Autofahrer. Der Mann war in einem BMW unterwegs, obwohl er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Er versuchte noch, sich vor den zu kontrollierenden Beamten zu verstecken, was natürlich nicht gelang. Zusätzlich stellten die Polizisten fest, dass er unter Drogeneinfluss gefahren war. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine. Eine beweissichernde Blutprobe wurde entnommen. Die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt.
Peitz: Von einem Firmengelände in der Dammzollstraße wurde in der Nacht zum Mittwoch ein gesichert abgestellter VW-Transporter gestohlen. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet.
Staakow: Beamte der Bundespolizei kontrollierten kurz nach 02:00 Uhr am Ortseingang von Staakow einen Kleintransporter aus Polen. Im Fahrzeuginnern entdeckten sie einen Rasentraktor, Kettensägen und diverse Gartengeräte. Die beiden 28 und 44 Jahre alten Männer konnten zu diesen Geräten keine plausiblen Eigentums- oder Herkunftsnachweise erbringen. Das vermeintliche Diebesgut wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat weiterführende Ermittlungen aufgenommen.
Drebkau: In Bahnhofsnähe ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Verkehrsunfall, an dem ein PKW MERCEDES und ein DACIA beteiligt waren. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Der Schaden wurde mit rund 6.000 Euro angegeben.
Tschernitz: In der Cottbuser/ Ecke Muskauer Straße ereignete sich am Dienstag ein Vorfahrtunfall. An den beteiligten PKW OPEL und MAZDA musste Schaden in Höhe von 5.000 Euro registriert werden. Verletzt wurde niemand.
Loeschen: Kurz hinter Loeschen kollidierte am Mittwochmorgen ein MERCEDES-Transporter mit einem Reh. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Schadensbilanz – rund 1.500 Euro.
Guben: In Guben und dazugehörigen Ortsteilen erhielten Bewohner in den letzten Tagen immer wieder Anrufe von vermeintlichen Vertretern. In den speziellen Fällen erkundigten sich Staubsaugervertreter, ob sie die Geräte in den Haushalten überprüfen könnten. Dabei wollten sie außerdem erfahren, ob die Angerufenen allein im Haus wohnen. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen vermeintlicher Vertreter und den eventuell daraus resultierenden Haustürgeschäften. Geben Sie Fremden nie Auskünfte über ihre Abwesenheit oder die Ihrer Nachbarn, bzw. über Ihre Lebensumstände. Gestatten Sie Fremden den Zutritt zur eigenen Wohnung nur nach genauer Prüfung. Besonders im ländlichen Raum sollten die Bewohner auch tagsüber besonders auf den Verschluss von Hof- und Haustüren achten. Unterschreiben Sie bei Geschäften an der Haustür nichts übereilt und unter Zeitdruck. Lassen Sie sich nicht durch Gerede beeindrucken oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen.
Forst: Vermutlich eine technische Ursache, die durch Marderbisse ausgelöst wurde, war verantwortlich für den Brand eines PKW am frühen Mittwochmorgen in der Kreuzschenkenstraße. An dem älteren Fahrzeug kam es zu einem Kabelbrand im Motorraum, da durch Marderfraß die stromführenden Kabel in Mitleidenschaft gezogen wurden. Personen oder Sachwerte waren nicht in Gefahr.
Spremberg: In der Muskauer Straße wurde am Mittwochvormittag eine Radfahrerin bei einem Vorfahrtunfall leicht verletzt. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem PKW FORD. Der Schaden an den Fahrzeugen wurde mit rund 500 Euro angegeben.
Quelle: Polizeidirektion Süd / Bundespolizeidirektion Berlin