Zainab Moualla und Prof. Dr. Guido Matschuck übernehmen als Chefarztpositionen in den Sana Kliniken Niederlausitz die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Kardiologie. Mit ihnen wird das Versorgungsangebot erweitert und Patientenströme optimiert, um eine hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten.
Von den Sana Kliniken Niederlausitz heißt es:
Anlaufstelle für werdende Eltern
Blick in Richtung Zukunft in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: Mit Zainab Moualla übernimmt seit Montag eine erfahrene Fachärztin aus der Region die Chefarztposition von Dipl. Med. Astrid Wollbrandt, die nach mehr als 40 Dienstjahren den weißen Arztkittel abgelegt hat. Die 46–jährige Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe wechselt aus dem Elbe–Elster Klinikum an die Sana Kliniken Niederlausitz. Gemeinsam mit dem engagierten Team aus Hebammen, Pflegekräften und Fachärzten wird sie das gynäkologische Versorgungsangebot in der Region weiterentwickeln.
Mit der gelungenen Nachbesetzung der Chefarztposition sichern die Sana Kliniken Niederlausitz eine hervorragende medizinische Versorgung für werdende Eltern im Landkreis Oberspreewald–Lausitz und halten, entgegen der großen Verunsicherung in der Vergangenheit, ihr wichtiges Versprechen ein, die Zukunft der Geburtenstation zu sicher. „Schon während des Bieterverfahrens um die heutigen Sana Kliniken Niederlausitz war der Fortbestand der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe gesetzt“, erklärt Klinikgeschäftsführer Marc Bernstädt. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Zainab Moualla eine erfahrene und auch für werdende Eltern bekannte Fachärztin für unsere Klinik gewinnen konnten. Während sich unsere Geburtshilfe über hervorragende Bewertungen und hohe Weiterempfehlungsraten durch junge Eltern in Befragungen von Krankenkassen erfreut, wird Zainab Moualla in den kommenden Wochen das Angebot an gynäkologischen Leistungen noch deutlich erweitern“, so Marc Bernstädt.
Höchste Fachkompetenz am Puls der Zeit
Für die Herzen der Niederlausitzer übernimmt Prof. Dr. Guido Matschuck die Verantwortung. Er ist der neue Chefarzt der Kardiologie in Senftenberg und bringt aus seinen vorherigen Tätigkeiten einen großen Erfahrungsschatz und jede Menge Fachwissen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft mit. Prof. Dr. Guido Matschuck ist nicht nur ausgebildeter interventioneller Kardiologe, sondern verfügt auch über die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie sowohl in den Bereichen der Invasiven Elektrophysiologie als auch der Aktiven Herzrhythmusimplantate. Die Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen hat sich in den vergangenen 25 Jahren nahezu verdoppelt. Allein deshalb ist die Erweiterung des Leistungsangebotes um die Behandlung von erkrankten Herzen ein echter Gewinn für die Patientinnen und Patienten in der Niederlausitz.
Gleichzeitig bringt der neue Chefkardiologe einen großen Erfahrungsschatz und viel Können bei der Diagnostik und der interventionellen Versorgung von Herzklappen mit und ist damit eine wichtige Verbindung Schnittstelle zwischen dem Sana–Herzzentrum Cottbus, das auf die herzchirurgische und interventionelle Versorgung von strukturellen Erkrankungen der Herzklappen spezialisiert ist. „Prof. Dr. Guido Matschuck ist ein ausgezeichneter und erfahrener Kardiologe, der unser Leistungsspektrum der Inneren Medizin / Kardiologie enorm erweitern wird. Als Chefarzt für die Kardiologie in den Sana Kliniken Niederlausitz wird er in verantwortlicher Rolle dazu beitragen, gemeinsam mit dem bestehenden Team diese wichtige Fachabteilung zukunftssicher aufzustellen, die Ausbildung junger Mediziner voranzutreiben und die gleichzeitig die Patientenversorgung in der Niederlausitz weiter zu stärken“, sagt Klinikgeschäftsführer Marc Bernstädt.
An seinen bisherigen Wirkungsstätten ist es Prof. Dr. Guido Matschuck erfolgreich gelungen, nachhaltige und beständige Strukturen zu entwickeln, Patientenströme und Behandlungsabläufe im Interesse der Patienten zu optimieren und die Behandlungszufriedenheit und Weiterempfehlungsrate signifikant zu steigern. Seite an Seite mit dem Team der Kardiologie und der Herzchirurgie am Sana–Herzzentrum Cottbus wollen sich die Sana Kliniken Niederlausitz im großen Kompetenznetzwerk der Sana nachhaltig weiterentwickeln und ihre Rolle als einer der wichtigsten Versorger und Retter der Herzen in der Lausitz ausbauen.
„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, so wichtige und wegweisende Entwicklungsperspektiven so frühzeitig im Jahresverlauf 2023 auf den Weg zu bringen und bin mir sicher, dass Prof. Dr. Guido Matschuck und Zainab Moualla echte Gewinne für unser Erfolgs– und Zukunftsteam der Medizin in der Lausitz sein werden“, so Marc Bernstädt
weiter.
Bild: Die Klinikleitung der Sana Kliniken freut sich, die Weichen in Richtung Medizin der Zukunft zu stellen. Zainab Moualla (3.v.l.) ist die neuen Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshile. Prof. Dr. Guido Matschuck (3.v.r.) ist der neue Chefarzt für Kardiologie. Geschäftsführer Marc Bernstädt (l.), der Ärztliche Direktor Dr. Volkmar Hanisch (2.v.l.), Pflegedirektorin Denise Hausdorf (2.v.r.) und der Kaufmännische Direktor André Schrepper (r.) werden die neuen Chefärzte bei der Gestaltung der medizinischen Zukunft nach Kräften unterstützen. Foto: Steffen Rasche / SKN
Hintergrund:
(Eigendarstellung)
In direkter Nachbarschaft betreibt die Sana Kliniken AG mit den Sana Kliniken Niederlausitz das größte Krankenhaus der Regelversorgung in Südbrandenburg sowie das bundesweit renommierte und unter anderem durch das F.A.Z.–Institut mehrfach als beste Herzchirurgie Deutschlands ausgezeichnete Sana–Herzzentrum Cottbus. Während am Standort in Cottbus mehr als 360 Mitarbeitende jährlich ca. 4.500 Patienten herzchirurgisch und kardiologisch auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau stationär behandeln, bieten die Sana Kliniken Niederlausitz an
den Krankenhausstandorten Senftenberg und Lauchhammer ein breites Leistungsspektrum. Mehr als 1.200 Mitarbeitende sichern dort die kompetente Versorgung von jährlich ca. 22.000 stationären und 32.000 ambulanten Patienten. Die Sana Kliniken Niederlausitz sind Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Mit modernster Medizintechnik, Fachkompetenz, aktuelles Wissen und persönlicher Motivation bieten beide Häuser dank innovativer Therapiekonzepte beste Langzeitergebnisse und größtmögliche Sicherheit.