Dank seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung hat sich das Spreewelten Bad zu einem echten Anziehungspunkt im Bereich der regionalen und überregionalen Bäder- und Saunalandschaften entwickelt. In 2015 konnten 260.846 Gäste, überwiegend aus der Hauptstadt und dem benachbarten Sachsen, begrüßt werden. Auch, wenn die Zahlen des Rekordjahres 2011 (282.871 Besucher) bislang nicht wieder erreicht wurden, verbucht Badleiter Axel Kopsch das vergangene Jahr als großen Erfolg.
„Wir wollen die Besucherzahlen jährlich auf etwa 260.000 stabilisieren“, erzählt Kopsch. Gerade im Hinblick auf die stetig steigende Anzahl an Konkurrenz-Anlagen in Berlin und Brandenburg sei dieses Ziel „schon herausfordernd“. Und wie soll dies erreicht werden?
„Wir setzen weiterhin auf Qualität und möchten unsere Gäste immer wieder überraschen, ihnen in regelmäßigen Abständen etwas Neues bieten. Dabei wollen wir aber stets an das vertraute Wohlgefühl anknüpfen“, verrät der Prokurist das Geheimrezept.
Im letzten Jahr fügte sich ganz natürlich eine neue Fischerhütte in uriger Spreewälder Holzbauweise in das Saunadorf ein. „Manche Gäste und selbst unsere Mitarbeiter haben die Hütte überhaupt nicht als neu wahrgenommen“, schmunzelt Axel Kopsch. „Sie wirkt, als hätte sie schon immer da gestanden.“ Genutzt werden solle sie zukünftig für Massagen und spezielle Bade- und Wellness-Zeremonien. Ihre starke
Identifizierung mit dem Spreewald machte die Spreewelten GmbH auch als neuer Kooperationspartner der Partnerinitiative des Biosphärenreservates Spreewald deutlich, welcher sie im letzten Jahr geworden ist. Mit dem Kauf von Spreewälder Wiesenaktien unterstütze das Freizeitbad ebenfalls den Erhalt des Ur-Spreewaldes.
Der Schutz einer bedrohten Tierart wird im Spreewelten Bad ebenfalls groß geschrieben. Seit nun mehr drei Jahren infolge freuen sich Mitarbeiter und Gäste der Spreewelten über starken Pinguin-Nachwuchs. „Auch im letzten Jahr haben unsere Humboldt-Pinguine zehn Küken zur Welt gebracht und erfolgreich aufgezogen“, freut sich der Badleiter. „Gerade wenn man sich in anderen zoologischen Anlagen so umhört, ist dieser Erfolg noch wertvoller für uns. Wir sind sehr stolz“, so Kopsch. Ein Herz für Pinguine schlägt insbesondere auch bei den kleinen Gästen des Bades.
„Mittlerweile haben wir über 600 Mitglieder in unserem Pingu-Kids-Club“, verrät Axel Kopsch. „Die Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren genießen viele Vorteile und feiern gern zusammen bei den regelmäßigen Kids-Club-Parties.“
Die Saunaabende und die besonderen Aufgüsse haben sich in den Spreewelten ebenfalls etabliert und ihren Stammkundenkreis gefestigt. „Die Überraschungsaufgüsse werden von unseren Aufgießern mit einer wahren Leidenschaft zelebriert. Sie bereiten sich tagelang auf neue Choreografien vor und begeistern die Teilnehmer jedes Mal auf‘s Neue“, beschreibt Kopsch die kleinen Shows, die zweimal täglich stattfinden.
Auch im aktuellen Jahr dreht sich das Mühlrad in den Spreewelten emsig weiter. „Ausruhen sollen sich bei uns nur die Gäste“, bemerkt Kopsch mit einem Augenzwinkern. „Wir wollen vor allem die Planungen für eine Erweiterung unserer Badewelt sowie für einen Hotelneubau erfolgreich abschließen, so dass wir wunschgemäß im nächsten Jahr mit der Umsetzung beginnen können“, verrät der Badleiter die ambitionierten Vorhaben.
Es bleibt also weiter spannend in der Freizeitanlage in der Lübbenauer Huttung.
Quelle & Fotos: Spreewelten GmbH