Am 14. August 2017 hat im Restloch Meuro die Initialneutralisierung des künftigen Großräschener Sees begonnen. Die von der LMBV beauftragte Firma BUG setzt dazu ein Schiff vom Typ BRAHE III ein.
Wie LMBV-Abteilungsleiter Michael Matthes informierte, können mit einer Ladung rund 13 Tonnen Kalkhydrat in das Gewässer mit diesem Schiff eingebracht werden. Dazu kommt vier bis fünf Mal täglich ein Silo-Kalkfahrzeug und liefert die benötigten Mengen an. Bis zum Jahresende wird die Fa, BUG mit der angemieteten Schiffstechnik rund 7.000 Tonnen Kalkprodukte zur Verbesserung der Gewässerbeschaffenheit einsetzen.
BUG-Schiffsführer Bodo Hartenberger und Vorarbeiter Michael Beyer überwachen dabei die Beladung. Anfänglich wurden sie noch von den Schiffsbauern der Fa. Allert aus Schweden bei der Indienststellung unterstützt. Die BRAHE III hat sich bereits auf anderen Bergbaufolgeseen im Einsatz bewährt.
pm/red