Abgesehen vom Turnen und dem Bahnradsport haben im regionalen Bereich die coronabedingten Einschränkungen den Sport fast komplett zum Erliegen gebracht. Doch dort gab es Cottbuser Erfolge zu beklatschen. Weiter aktiv in der Sportart Fußball ist lediglich das auf Tabellenplatz drei gekletterte Regionalliga-Team des FC Energie Cottbus und die Bundesliga-Junioren des FCE, die unter Leistungssport fallen und an diesem Wochenende spielfrei waren. Leider musste sich auch der aktuelle Oberliga-Spitzenreiter VfB Krieschow vom Feld machen. Lempke & Co. hoffen nun auf einen baldigen Wiederbeginn im Neuen Jahr. Weiter gespielt wird auch in der Handball Ostsee-Spree Liga.
FCE klettert auf Platz 3
Mit 2:1 gewinnt der FC Energie Cottbus bei Chemie Leipzig und rückt auf Platz drei vor. Erik Engelhardt erzielte das 1:0 Sekunden vor der Pause, Tobias Hasse mit einem Pfund aus 25 Metern direkt nach der Pause das 2:0. Chemie konnte erst in der 91. Minute den 1:2 Anschlusstreffer erzielen, das reichte jedoch nicht mehr. ->> Weiterlesen inkl. Videointerview mit Claus-Dieter Wollitz
Cottbuser Turner gewinnen gegen Frankfurt
Mit einem 48:18-Erfolg bei Eintracht Frankfurt/Main haben sich die Turner des SC Cottbus für ein weiteres Jahr ihre Bundesligazugehörigkeit gesichert. Einen Riesenanteil an diesem Erfolg hatte der Brasilianer Carlos Baretto Junior, der allein zwölf Zähler zum Sieg beisteuerte.
Emma Hinze dominiert Bahnradsport Champions League
In Litauen fand die zweite Veranstaltung der neuen Champions League der Bahnradsportler statt. Dabei konnten die flinken Damen aus Cottbus erneut überzeugen. Emma Hinze gewann den Sprintwettbewerb und kam beim Keirin.Rennen auf den Ehrenplatz zwei. Damit konnte die 24-jährige ihren Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen. Sie liegt nun mit 74 Punkten vor ihrer Teamkollegin Lea Sophie Friedrich, die in Litauen beim Keirin gewann und sich damit auf Gesamtplatz zwei (56 Punkte) vorschob.
LHC besiegt Lübbenau. HC Spreewald ohne Chance
Der LHC Cottbus hat bereits am vergangenen Mittwoch sein achtes Spiel in der Ostsee-Spree-Oberliga ausgetragen und dabei das Derby bei der TSG Lübbenau für sich entschieden. Nach einer 18:11-Führung zur Pause behielten die Gäste stets ihre komfortable Führung, so dass am Ende beim 33:28 der höchste Saisonsieg des LHC eingebucht werden konnte. Mit Dustin Trenkmann, der neunfach traf, stellten die Spreewälder den besten Schützen, für Cottbus trafen Robert Takev und Jerremy Kutz je sechs Mal. Ohne eigenen Punktgewinn endete auch das zweite Heimspiel innerhalb von vier Tagen, als der Ludwigsfelder HC in der „Sporthalle Blau Gelb“ zu Gast war. Hier setzten sich die Gäste mit 29:26 durch, zur Pause stand es noch unentschieden 12:12. Letztmalig auf wenigstens einen Zähler durfte die Heimmannschaft in der 41.Minute als Justin Suhl zum 18:18 traf. Ab der 46. Minute gelang der TSG für zehn Minuten kein Treffer, so dass die Gäste uneinholbar davonzogen und mit dem 26:20 die Vorentscheidung der Partie herbeiführten.
Nichts auszurichten hatten die Männer des HC Spreewald, als die bei der SG OSF Berlin antraten und mit einem 17:38 völlig unter die Räder kamen. In der Schöneberger Sporthalle ließ schon der Pausenstand von 19:6 für die Gastgeber nichts Gutes vermuten, doch kam es noch weit schlimmer, denn beim Abpfiff hatten die Hauptstädter einen Vorsprung von 21 Toren herausgeworfen. So tat die siebte Saisonniederlage so richtig weh, bevor es am 5.Dezember zum derzeitigen Tabellenzweiten, dem MTV Altlandsberg geht.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
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