19:20 Uhr, 21.03.2020 | Cottbus: Dritter Corona-Patient im CTK. Kindertagespflegen schließen ab Mittwoch
Im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum wird ein dritter Patient wegen der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus behandelt. Mit Stand 21.03.2020, 13:00 Uhr, sind in der Stadt 22 infizierte Personen registriert. Die beiden am Freitag als positiv eingestuften Frauen hatten zuvor Kontakt zu bereits infizierten Personen. Deutlich gestiegen ist die Zahl der Personen, die unter Quarantäne stehen. Diese Zahl liegt jetzt bei 256 (Stand: 21.03.2020, 13:00 Uhr)., Weiterhin sollen die Kindertagespflegen in Cottbus ab Mittwoch, 25.03.2020 schließen.
Alle weiteren Infos gibt es in der Meldung -> hier lesen.
19:00 Uhr, 21.03.2020 | Eheschließungen im kleinen Rahmen in der Stadt Spremberg
Am 19. März 2020 gab es aufgrund der aktuellen Corona-Situation vom Ministerium des Inneren für den Aufgabenbereich des Standesamtes die Weisung, dass Eheschließungen grundsätzlich nur noch am Behördenstandort des Standesamtes durchgeführt werden sollen.
Alle weiteren Infos gibt es in der Meldung -> hier lesen.
18:13 Uhr, 21.03.2020 | 50.000 Atemschutzmasken in Brandenburg angekommen // Weiterer Nachschub soll folgen
Mit der deutlich steigenden Zahl von Corona-Fällen werden zusätzliche Schutzausrüstungen in allen relevanten medizinischen Bereichen wie in Krankenhäusern, Arztpraxen und Gesundheitsämtern dringend benötigt. Der Interministerielle Koordinierungsstab Coronavirus der Landesregierung und die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) haben deshalb jetzt 50.000 Atemschutzmasken organisiert, die heute in Potsdam angeliefert wurden. Sie werden unverzüglich mit Unterstützung des Deutsches Rotes Kreuz (DRK) an 20 regionalen Abstrichstellen in Kooperation mit den Landkreisen, kreisfreien Städten, Krankenhäuser und ambulanten Ärzten verteilt. In den nächsten Tagen werden weitere Lieferungen mit Schutzausrüstungen des Bundes in Brandenburg eintreffen, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten unter anderem an Krankenhäuser und Gesundheitsämter verteilt werden.
Mehr Infos gibt es in der Meldung des Gesundheitsministeriums -> hier lesen.
17:59 Uhr, 21.03.2020 | Anstieg in Brandenburg auf 315 Infizierte // Ein Toter nach schweren Vorerkrankungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 im Vergleich zum Vortag um 50 erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 315 Menschen in Brandenburg, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden (Stand: 21.03.2020, 15:00 Uhr). Leider ist jetzt auch in Brandenburg der erste Corona-Todesfall zu beklagen. Im Landkreis Oberhavel ist am späten Freitagabend ein 81-Jähriger mit schwersten Vorerkrankungen nach einer Coronavirus-Infektion verstorben. Aktuell müssen in Brandenburg 20 Patienten, das sind 6,3 Prozent aller bestätigten COVID-19-Fälle, stationär versorgt werden, davon werden zwei intensiv medizinisch beatmet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung zum Vortag | Zahl bestätigter Fälle Stand: 21.03., 15:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | + 8 | 37 | 3 |
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Brandenburg a. d. Havel | 3 |
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Cottbus | 20 |
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Dahme-Spreewald | + 3 | 25 |
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Elbe-Elster | 8 |
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Frankfurt (Oder) | + 2 | 5 | 4 |
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Havelland | 10 | 1 |
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Märkisch-Oderland | + 16 | 39 | 3 |
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Oberhavel | + 10 | 31 | 4 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | 6 |
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Oder-Spree | + 5 | 42 | 2 |
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Ostprignitz-Ruppin | + 1 | 7 |
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Potsdam | 22 | 1 |
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Potsdam-Mittelmark | + 5 | 19 |
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Prignitz | 1 |
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Spree-Neiße | 23 |
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Teltow-Fläming | 13 |
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Uckermark | 4 | 2 |
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Brandenburg gesamt | + 50 | 315 | 20 | 1 |
Hinweis zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten an das zuständige kommunale Gesundheitsamt gemeldet werden. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen die Zahlen an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden, das die Zahlen dann an das Robert Koch-Institut meldet. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den z.B. von den Kreisen bzw. kreisfreien Städten aktuell herausgegebenen Zahlen geben.
17:41 Uhr, 21.03.2020 | Dahme-Spreewald: Weitere Schwerpunktpraxis für Tests in Lübben // Zahl steigt auf 25 Infizierte
Der Krisenstab des Landkreises Dahme-Spreewald hat auch am heutigen Samstag über weitere Schritte in der gegenwärtigen Corona-Krise betraten. Das Gesundheitsamt informierte tagesaktuell über die derzeitige medizinische Lage hinsichtlich der Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19. Bestätigt wurden bisher insgesamt 25 positive Fälle der neuartigen Coronavirus-Infektion im Kreisgebiet: in Königs Wusterhausen (8), Lübben (6), Mittenwalde (3), Zeuthen (3), Wildau (2), Eichwalde (1), Amt Schenkenländchen (1) und Schönefeld (1). Alle Erkrankten befinden sich in häuslicher Isolation, im stabilen Zustand und werden hausärztlich betreut. Nach wie vor muss noch keiner der Infizierten stationär behandelt werden. Aktuell sind 115 Quarantänen verhängt worden, 177 Verdachtsfälle werden abgearbeitet. Ab Montag gibt es neben den drei Fieberambulanzen eine weitere Schwerpunktpraxis für Tests in Lübben, die vor allem für den südlichen Landkreis zuständig sein wird. Zudem informiert der Landkreis über das Soforthilfeprogramm des Landes für Unternehmen.
Die aktuellen Infos aus Dahme-Spreewald gibt es in der Meldung des Landkreises ->hier lesen.
16:36 Uhr, 21.03.2020 | “Gemeinsam mit vollem Einsatz aus der Krise” – Südbrandenbruger Handwerk mit emotionalem Appell
“Wir sind fest entschlossen, diese Krise zu bewältigen. Unseren sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand können wir nur zurückgewinnen, wenn alle mit vollem Einsatz anpacken. Alle Bereiche unserer Wirtschaft brauchen jetzt unsere Unterstützung. Ich fordere alle Bürger auf dieses Anliegen aktiv zu unterstützen!“ Hinter den klaren und emotionalen Appell von Radio- und Fernsehtechniker ,Mathias Fitz, aus Schulzendorf stellt sich das Südbrandenburger Handwerk. Die Handwerkskammer Cottbus schließt sich dem Appell sowie der Forderung nach einheitlicher und parteiübergreifender Unterstützung seitens der Politik an. Bereits in unserem kleinen Videogespräch am Rande der Auszeichnung “Lehrling des Monats” im Kolkwitzer Ortsteil Limberg am vergangenen Dienstag berichtete der Cottbuser HWK-Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher über die schwierige Lage für die Südbrandenburger Handwerksbetriebe.
Das Videogespräch sowie den ganzen Aufruf gibt es in unserer Meldung -> hier lesen.
14:45 Uhr, 21.03.2020 | Wegen Coronavirus: BTU Cottbus-Senftenberg wird zur Onlineuniversität
Gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Landes Brandenburg haben die Leitungen der Hochschulen beschlossen, in einen geordneten Präsenznotbetrieb zu gehen. An der BTU Cottbus-Senftenberg wird dies am Dienstag, den 24. März 2020 erfolgen. In diesem Online-Betrieb wird die Hochschule ihre Funktionen weitgehend ohne Präsenz an den Standorten erfüllen.
Alle weiteren Infos gibt es in der Meldung -> hier lesen.
14:06 Uhr, 21.03.2020 | Cottbus: Dritter Corona-Patient im CTK. Kindertagespflegen schließen ab Mittwoch
Im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum wird ein dritter Patient wegen der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus behandelt. Mit Stand 21.03.2020, 13:00 Uhr, sind in der Stadt 22 infizierte Personen registriert. Die beiden am Freitag als positiv eingestuften Frauen hatten zuvor Kontakt zu bereits infizierten Personen. Deutlich gestiegen ist die Zahl der Personen, die unter Quarantäne stehen. Diese Zahl liegt jetzt bei 256 (Stand: 21.03.2020, 13:00 Uhr)., Weiterhin sollen die Kindertagespflegen in Cottbus ab Mittwoch, 25.03.2020 schließen.
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11:34 Uhr, 21.03.2020 | Coronavirus in Brandenburg: 288 bestätigte COVID-19-Erkrankungen – erster Todesfall
Leider ist jetzt auch in Brandenburg der erste Corona-Todesfall zu beklagen. Im Landkreis Oberhavel ist am späten Freitagabend ein 81-Jähriger mit schwersten Vorerkrankungen nach einer Coronavirus-Infektion verstorben. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher sagte heute in Potsdam: „Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen. Jedes einzelne Patientenschicksal ist tragisch und für Familien ein schmerzhafter Verlust. Diese Corona-Krise ist sehr ernst. Deshalb konzentrieren wir uns voll und ganz darauf, unser Gesundheitswesen so schnell wie möglich zu stärken und in der wenigen Zeit, die wir dafür noch haben, auf die deutlich steigenden Krankheitsfälle vorzubereiten. Bund, Land, Kommunen und alle Akteurinnen und Akteure in der Gesundheitsversorgung arbeiten mit Hochdruck und ganzer Kraft gemeinsam daran, schnell notwendige Maßnahmen umzusetzen.“
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10:10 Uhr, 21.03.2020 | Rasanter Anstieg der Anzeigen auf Kurzarbeitergeld auch in Südbrandenburg
Die Anzeigen auf Kurzarbeit, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgrund der aktuellen Lage eingehen, sind rasant angestiegen. Das ist das Ergebnis eines Monitorings, bei dem alle Arbeitsagenturen bundesweit befragt wurden. Danach sind in dieser Woche bundesweit bisher rund 76.700 Anzeigen auf Kurzarbeit bei den Arbeitsagenturen eingegangen, bei denen Betriebe nach eigenen Angaben die Kurzarbeit infolge der Ausbreitung des Corona Virus angezeigt haben. Im Vergleich dazu: Im Jahr 2019 zeigten durchschnittlich rund 600 Betriebe innerhalb einer Woche Kurzarbeit an. Ende 2019 zeigten bei konjunktureller Schwächephase rund 1.000 Betriebe wöchentlich Kurzarbeit an. Die Cottbuser Arbeitsagentur kann zwar noch keine konkreten Zahlen für Südbrandenburg nennen, aber auch hierzulande ist Kurzarbeit das brennende Thema in den Telefongesprächen mit den Arbeitgebern. Wie uns Geschäftsführerin Marion Richter im Videostatement sagte, werden mehrere Mitarbeiter des Hauses Anfang der nächsten Woche ein neues Team bilden, das sich ausschließlich um die vermehrten Anfragen und Anzeigen rund um das Kurzarbeitergeld kümmert. Oft sind Anträge bzw. Anzeigen derzeit noch lückenhaft, so dass sich die Bearbeitungszeit verzögert. Laut Richter gibt es derzeit noch keinen Fall von Arbeitslosigkeit durch die Coronavirus-Epidemie, allerdings kann sich dies in den nächsten Tagen und Wochen auch ändern. Bereits ersichtlich ist dagegen, dass für Anfang April geplante Einstellungen von Mitarbeitern vorerst verschoben wurden und auch das Saisonarbeitergeschäft zum Erliegen kommt.
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