Petra Brockhusen aus Zerre bei Cottbus ist die 300.000. angemeldete Minijobberin im Privathaushalt. Für Familie Jank ist sie ein echter Glücksgriff. Sie bringt die Wohnung auf Vordermann und schenkt der Familie etwas Grundlegendes: mehr Zeit füreinander.
„Ich kümmere mich gerne um den Haushalt, das ist sozusagen mein Spezialgebiet. Hier kann ich mein eigener Chef sein und mir den Arbeitstag nach Belieben einteilen“, erklärt Petra Brockhusen die Vorteile ihres Minijobs. Die 58-Jährige ist die gute Seele im Hause Jank. Regelmäßig sorgt sie in den vier Wänden der jungen Familie für Hochglanz und hält insbesondere auch die Kinderzimmer der dreiköpfigen Rasselbande in Schach. „Dieser Job ist ideal für mich, denn durch die flexiblen Arbeitszeiten bekomme ich meinen Beruf und mein Privatleben perfekt unter einen Hut.“
Mehr Zeit fürs Familienglück dank Minijobber
Familie Jank ist durch eine Empfehlung auf die Zerrener Haushaltsjobberin aufmerksam geworden. „Petra war mir direkt sympathisch und vertrauenswürdig. Gerade der Faktor Vertrauen zählt, denn unsere Haushaltshilfe besitzt einen Schlüssel und reinigt die Wohnung während unserer Abwesenheit“, betont Katja Jank. Die Familie kann es sich gar nicht mehr vorstellen, ohne ihre helfende Hand auszukommen: „Wenn beide Partner berufstätig sind und drei Kinder haben, bleibt kaum Zeit für den Haushalt. Hinzu kommt, dass mein Mann täglich von Spremberg nach Berlin pendelt, sodass die Familie nur am Wochenende zusammen ist. Unsere Minijobberin ist daher eine große Entlastung, denn die gewonnene Zeit nutzen wir für gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel einen Wochenendausflug“, so die Hauseigentümerin.
Die Anmeldung sichert Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Die Anmeldung des Minijobs bei der Minijob-Zentrale war für beide Seiten selbstverständlich. „Ich hätte sonst kein ruhiges Gewissen und würde mir zudem auch viele Rechte entgehen lassen“, erklärt die Haushaltshilfe. Insbesondere die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sei ihr wichtig und gebe ihr das Gefühl, als vollwertige Arbeitnehmerin wahrgenommen und geschätzt zu werden. Vor Kurzem haben beide gemeinsam den Haushaltsscheck ausgefüllt. „Die Anmeldung ist völlig unkompliziert, geht sehr schnell und bietet beiden Parteien viele Vorteile“ sagt Peggy Horn, stellvertretende Leiterin der Minijob-Zentrale. „Arbeitgeber können beispielsweise 20 Prozent ihrer jährlichen Kosten, bis zu 510 Euro, steuerlich geltend machen. Und im Falle eines Unfalls schützen sie sich vor hohen Aufwendungen, weil der Minijobber offiziell unfallversichert ist.“ Die Minijobber wiederum profitieren neben der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auch von Urlaubsansprüchen. Der 300.000. Minijobber zu sein, ist für Petra Brockhusen etwas ganz Besonderes: „Ich möchte andere ermutigen, sich als Minijobber im Privathaushalt zu betätigen und freue mich, dass dieser Job in einem solchen großen Ausmaß gewürdigt wird. Das Vertrauen, dass mir von Familie Jank geschenkt wird und vor allem auch die Gratulation der Minijob-Zentrale finde ich ganz toll.“
Einfach. Informieren. Anmelden.
Die Anmeldung ist kinderleicht: Einfach unter www.minijob-zentrale.de gemeinsam den einseitigen Haushaltsscheck ausfüllen, unterschreiben und an die Minijob-Zentrale zurücksenden. Wer noch auf der Suche nach einer helfenden Hand ist, findet – nicht nur im Sommer – passende Angebote unter www.haushaltsjob-boerse.de, dem offiziellen Online-Jobportal der Minijob-Zentrale – deutschlandweit und kostenlos.
Foto: Petra Brockhusen bei ihrer Arbeit; Quelle: Minijobzentrale