Bekenntnis zum Polizeistandort Frankfurt – 67 Polizisten sorgen für Sicherheit
Frankfurt (Oder) – Das Polizeirevier Frankfurt (Oder) hat neue Büros erhalten. Innenminister Karl-Heinz Schröter übergab die neuen Räumlichkeiten auf der Liegenschaft der Polizeidirektion Ost am Mittwochvormittag ihrer Bestimmung. Der Minister betonte: „Das neue Polizeirevier ist ein klares Bekenntnis zum Polizeistandort Frankfurt (Oder). Es ist ein deutliches Signal, dass die Sicherheit in der Grenzregion und besonders in Frankfurt (Oder) für die Landesregierung von hoher Bedeutung ist. Die Bündelung der Polizeikräfte am Standort Nuhnenstraße ermöglicht Synergieeffekte, die der Sicherheit in der Region insgesamt zugutekommen.“
Schröter unterstrich, dass das Polizeirevier in Frankfurt (Oder) anders als ursprünglich einmal im Rahmen der Polizeireform geplant auch weiterhin rund um die Uhr geöffnet sein wird. Diese Entscheidung hatte bereits der seinerzeitige Innenminister Dietmar Woidke getroffen. Zudem bleibt auch nach dem Umzug des Reviers die Citywache als zentral gelegene Anlaufstelle in der Innenstadt erhalten.
Für das neue Polizeirevier wurde ein Gebäude auf der Liegenschaft der Polizeidirektion Ost für rund 1,3 Millionen Euro umgebaut. Dabei entstand auf 900 Quadratmetern ein neuer Wachbereich mit Besucherwarteraum, Sozialbereich, Büros sowie Besprechungsräumen und Räumen für Kommunikationstechnik. Außerdem gehören ein Gewahrsam sowie Umkleide- und Sanitärbereiche zum neuen Revier. Die Umbauzeit betrug rund neun Monate.
Die neue Dienststelle ist Arbeitsplatz für 67 Beamtinnen und Beamten, die für die Sicherheit in Frankfurt (Oder) zuständig sind. Bislang war das Revier in einem Gebäude in der Frankfurter Innenstadt untergebracht, das sich nicht nur in einem schlechten baulichen Zustand befand, sondern auch viel zu groß und daher teilweise ungenutzt war.
Quelle: Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg