Pit sagt: ich hab’ noch 10 Mark, das reicht für’n Brot und ‘nen halben Kasten Schultheiß, komm, der Kiosk macht um 6 zu … mir ist schon ganz schlecht vor Hunger … wir hauen uns den Wanst voll, dann sieht die Welt gleich anders aus ..
Schneidersitz am Wasser: Brot, Speck, Bier – mehr braucht der Mensch nicht, die nette Verkäuferin hat uns Paprika für den Speck mitgegeben sowie zwei Zwiebeln, weil Pit ihr von ihrem Traumziel Budapest erzählte: dass man dort Espresso aus Tassen trinkt, winzig wie Nussschalen, als sei man bei den Zwergen …. dass die Westdeutschen beim Fleischer für harte D-Mark die begehrten Salamis wegkaufen …. dass viele Restaurants für Ossi’s tabu sind …. dass die Elisabeth-Brücke elendig lang ist …. und dass der Tokayer Aszu durchaus hilfreich war, bei der Eroberung einiger Mädchenherzen.
Nun ist aber gut Jungs: die Verkäuferin zwinkert, leicht errötet, ihre Ohrringe klimpern; ich kenn’ die Sprüche, mein Neffe war auch schon mal da – und nun raus, ihr Luftikusse – ich muss noch wischen … ab 7 stehen die morgen wieder auf der Matte, die haben alle Urlaub, im Gegensatz zu mir …
Tolle Tante, der Kumpel kann stolz sein, und ich habe nich’ mal ‘ne Karte an meine Mutter geschrieben, verpennt – ging auch schlecht, mit den paar Forints, die man umtauschen durfte – trotz aller Sparsamkeit war die Kohle nach 14 Tagen alle, dann hieß es zurück, hinter die Mauer.
.. als wir an die Grenze kamen, chlich sich so ein beklemmendes Gefühl in den Bauch, wie s vielleicht Raubtieren in den Eingeweiden zerrt, wenn sie sich nach der Vorstellung – taub vom Applaus, halb erstickt durch den flimmernden Staub in der Manege, wieder in die zu engen Käfige ducken müssen.
Willkommen daheim, gib’s was zu verzollen? …. die Grenzer lächelten höhnisch …Rucksäcke auspacken!
… Dosen wurden geschüttelt, Zahnpastatuben leer gequetscht, Kleidungsstücke gefilzt – gegenüber zerlegten die Vopos fachgerecht einen Wartburg in alle Einzelteile; zusammenbauen musst der fassungslose Fahrer sein Teil selbst, oder sollen wir den Schrotthandel rufen, drohte ein Grüner; während Frau und Kinder, gebräunt vom Urlaub am Balaton weinten.
Frage an Pit: Führen Sie Fremdwährung in die Deutsche Demokratische Republik ein? Nein, sagte Pit ruhig holte einen braunen Schein mit dem Bild von Clara Zetkin aus der Tasche, unser letzter Zehner ……..
Pit sagt: ich hab’ noch 10 Mark, das reicht für’n Brot und ‘nen halben Kasten Schultheiß, komm, der Kiosk macht um 6 zu … mir ist schon ganz schlecht vor Hunger … wir hauen uns den Wanst voll, dann sieht die Welt gleich anders aus ..
Schneidersitz am Wasser: Brot, Speck, Bier – mehr braucht der Mensch nicht, die nette Verkäuferin hat uns Paprika für den Speck mitgegeben sowie zwei Zwiebeln, weil Pit ihr von ihrem Traumziel Budapest erzählte: dass man dort Espresso aus Tassen trinkt, winzig wie Nussschalen, als sei man bei den Zwergen …. dass die Westdeutschen beim Fleischer für harte D-Mark die begehrten Salamis wegkaufen …. dass viele Restaurants für Ossi’s tabu sind …. dass die Elisabeth-Brücke elendig lang ist …. und dass der Tokayer Aszu durchaus hilfreich war, bei der Eroberung einiger Mädchenherzen.
Nun ist aber gut Jungs: die Verkäuferin zwinkert, leicht errötet, ihre Ohrringe klimpern; ich kenn’ die Sprüche, mein Neffe war auch schon mal da – und nun raus, ihr Luftikusse – ich muss noch wischen … ab 7 stehen die morgen wieder auf der Matte, die haben alle Urlaub, im Gegensatz zu mir …
Tolle Tante, der Kumpel kann stolz sein, und ich habe nich’ mal ‘ne Karte an meine Mutter geschrieben, verpennt – ging auch schlecht, mit den paar Forints, die man umtauschen durfte – trotz aller Sparsamkeit war die Kohle nach 14 Tagen alle, dann hieß es zurück, hinter die Mauer.
.. als wir an die Grenze kamen, chlich sich so ein beklemmendes Gefühl in den Bauch, wie s vielleicht Raubtieren in den Eingeweiden zerrt, wenn sie sich nach der Vorstellung – taub vom Applaus, halb erstickt durch den flimmernden Staub in der Manege, wieder in die zu engen Käfige ducken müssen.
Willkommen daheim, gib’s was zu verzollen? …. die Grenzer lächelten höhnisch …Rucksäcke auspacken!
… Dosen wurden geschüttelt, Zahnpastatuben leer gequetscht, Kleidungsstücke gefilzt – gegenüber zerlegten die Vopos fachgerecht einen Wartburg in alle Einzelteile; zusammenbauen musst der fassungslose Fahrer sein Teil selbst, oder sollen wir den Schrotthandel rufen, drohte ein Grüner; während Frau und Kinder, gebräunt vom Urlaub am Balaton weinten.
Frage an Pit: Führen Sie Fremdwährung in die Deutsche Demokratische Republik ein? Nein, sagte Pit ruhig holte einen braunen Schein mit dem Bild von Clara Zetkin aus der Tasche, unser letzter Zehner ……..
Pit sagt: ich hab’ noch 10 Mark, das reicht für’n Brot und ‘nen halben Kasten Schultheiß, komm, der Kiosk macht um 6 zu … mir ist schon ganz schlecht vor Hunger … wir hauen uns den Wanst voll, dann sieht die Welt gleich anders aus ..
Schneidersitz am Wasser: Brot, Speck, Bier – mehr braucht der Mensch nicht, die nette Verkäuferin hat uns Paprika für den Speck mitgegeben sowie zwei Zwiebeln, weil Pit ihr von ihrem Traumziel Budapest erzählte: dass man dort Espresso aus Tassen trinkt, winzig wie Nussschalen, als sei man bei den Zwergen …. dass die Westdeutschen beim Fleischer für harte D-Mark die begehrten Salamis wegkaufen …. dass viele Restaurants für Ossi’s tabu sind …. dass die Elisabeth-Brücke elendig lang ist …. und dass der Tokayer Aszu durchaus hilfreich war, bei der Eroberung einiger Mädchenherzen.
Nun ist aber gut Jungs: die Verkäuferin zwinkert, leicht errötet, ihre Ohrringe klimpern; ich kenn’ die Sprüche, mein Neffe war auch schon mal da – und nun raus, ihr Luftikusse – ich muss noch wischen … ab 7 stehen die morgen wieder auf der Matte, die haben alle Urlaub, im Gegensatz zu mir …
Tolle Tante, der Kumpel kann stolz sein, und ich habe nich’ mal ‘ne Karte an meine Mutter geschrieben, verpennt – ging auch schlecht, mit den paar Forints, die man umtauschen durfte – trotz aller Sparsamkeit war die Kohle nach 14 Tagen alle, dann hieß es zurück, hinter die Mauer.
.. als wir an die Grenze kamen, chlich sich so ein beklemmendes Gefühl in den Bauch, wie s vielleicht Raubtieren in den Eingeweiden zerrt, wenn sie sich nach der Vorstellung – taub vom Applaus, halb erstickt durch den flimmernden Staub in der Manege, wieder in die zu engen Käfige ducken müssen.
Willkommen daheim, gib’s was zu verzollen? …. die Grenzer lächelten höhnisch …Rucksäcke auspacken!
… Dosen wurden geschüttelt, Zahnpastatuben leer gequetscht, Kleidungsstücke gefilzt – gegenüber zerlegten die Vopos fachgerecht einen Wartburg in alle Einzelteile; zusammenbauen musst der fassungslose Fahrer sein Teil selbst, oder sollen wir den Schrotthandel rufen, drohte ein Grüner; während Frau und Kinder, gebräunt vom Urlaub am Balaton weinten.
Frage an Pit: Führen Sie Fremdwährung in die Deutsche Demokratische Republik ein? Nein, sagte Pit ruhig holte einen braunen Schein mit dem Bild von Clara Zetkin aus der Tasche, unser letzter Zehner ……..
Pit sagt: ich hab’ noch 10 Mark, das reicht für’n Brot und ‘nen halben Kasten Schultheiß, komm, der Kiosk macht um 6 zu … mir ist schon ganz schlecht vor Hunger … wir hauen uns den Wanst voll, dann sieht die Welt gleich anders aus ..
Schneidersitz am Wasser: Brot, Speck, Bier – mehr braucht der Mensch nicht, die nette Verkäuferin hat uns Paprika für den Speck mitgegeben sowie zwei Zwiebeln, weil Pit ihr von ihrem Traumziel Budapest erzählte: dass man dort Espresso aus Tassen trinkt, winzig wie Nussschalen, als sei man bei den Zwergen …. dass die Westdeutschen beim Fleischer für harte D-Mark die begehrten Salamis wegkaufen …. dass viele Restaurants für Ossi’s tabu sind …. dass die Elisabeth-Brücke elendig lang ist …. und dass der Tokayer Aszu durchaus hilfreich war, bei der Eroberung einiger Mädchenherzen.
Nun ist aber gut Jungs: die Verkäuferin zwinkert, leicht errötet, ihre Ohrringe klimpern; ich kenn’ die Sprüche, mein Neffe war auch schon mal da – und nun raus, ihr Luftikusse – ich muss noch wischen … ab 7 stehen die morgen wieder auf der Matte, die haben alle Urlaub, im Gegensatz zu mir …
Tolle Tante, der Kumpel kann stolz sein, und ich habe nich’ mal ‘ne Karte an meine Mutter geschrieben, verpennt – ging auch schlecht, mit den paar Forints, die man umtauschen durfte – trotz aller Sparsamkeit war die Kohle nach 14 Tagen alle, dann hieß es zurück, hinter die Mauer.
.. als wir an die Grenze kamen, chlich sich so ein beklemmendes Gefühl in den Bauch, wie s vielleicht Raubtieren in den Eingeweiden zerrt, wenn sie sich nach der Vorstellung – taub vom Applaus, halb erstickt durch den flimmernden Staub in der Manege, wieder in die zu engen Käfige ducken müssen.
Willkommen daheim, gib’s was zu verzollen? …. die Grenzer lächelten höhnisch …Rucksäcke auspacken!
… Dosen wurden geschüttelt, Zahnpastatuben leer gequetscht, Kleidungsstücke gefilzt – gegenüber zerlegten die Vopos fachgerecht einen Wartburg in alle Einzelteile; zusammenbauen musst der fassungslose Fahrer sein Teil selbst, oder sollen wir den Schrotthandel rufen, drohte ein Grüner; während Frau und Kinder, gebräunt vom Urlaub am Balaton weinten.
Frage an Pit: Führen Sie Fremdwährung in die Deutsche Demokratische Republik ein? Nein, sagte Pit ruhig holte einen braunen Schein mit dem Bild von Clara Zetkin aus der Tasche, unser letzter Zehner ……..
