Zwei Pferde auf einer Pferdeweide in Hohenleipisch wurden Opfer von unbekannten Tätern. Ein Tier erlag Stichverletzungen, ein anderes Tier fraß ausgelegte Faserwolle und verendete daran. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Zwei Tiere verstorben
Unbekannte Personen legten Glasfaserwolle auf einer umliegenden Pferdeweide in Hohenleipisch (Landkreis Elbe Elster) ab. Ein Teil der Faserwolle wurde im Zuge der Futtersuche durch eines der Tiere mit aufgenommen. Infolgedessen verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Tieres so drastisch, dass das Tier eingeschläfert werden musste. Ein weiteres Tier wurde mit Schnitt– und Stichverletzungen auf eben dieser Koppel aufgefunden. Für dieses Tier kam bereits jede Hilfe zu spät, es war seinen Verletzungen bereits erlegen und verendet. Die Polizei leitete Strafverfahren ein.
Weiteres Pferd zwischen Sallgast und Dollenchen gestorben
Am Samstagabend brachen vier Pferde aus einer umfriedeten Koppel aus und querten in ihrem Lauf die B96. Ein aus Richtung Wormlage kommender Pkw stieß mit einem der Tiere zusammen. Die volljährige Fahrzeugführerin wurde durch die Kollision leicht verletzt. Das verunfallte Pferd lief verletzt weiter Richtung Heimatstall, musste aber letztlich durch einen Tierarzt verletzungsbedingt eingeschläfert werden. Am Pkw entstand größerer Sachschaden, es war nicht mehr fahrbereit. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster
Plessa: Im Zuge einer Verkehrskontrolle in Plessa stellten die Beamten am Freitagnachmittag einen volljährigen Pkw–Fahrer fest, welcher nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und untersagte die Weiterfahrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Sachverhalt aufgenommen.