Samstag 14 Uhr: ESV Lok Elsterwerda – Schönebecker SV
Für die Bundesligamänner des ESV Lok Elsterwerda steht an diesem Wochenende das zweite von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Heimspielbegegnungen an. Zu Gast ist am Samstag ab 14 Uhr der Schönebecker SV. Die Anhaltiner stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand, sind mit lediglich neun Punkten Vorletzter, und brauchen aus ihren letzten vier Saisonspielen noch so viele Punkte wie möglich, um den Klassenerhalt noch realisieren zu können. Aber nicht nur diese Tatsache allein macht diesen Gegner sehr gefährlich, weiß ESV-Kapitän Uwe Scheibe: „Schönebeck ist immer für eine Überraschung gut. Uns allen ist noch die Partie aus der letzten Saison im Hinterkopf, wo sie uns auf unserer eigenen Anlage regelrecht an die Wand gespielt hatten. Und auch in der laufenden Saison haben sie bereits bewiesen, dass sie auswärts nicht zu unterschätzen sind. So geschehen beispielsweise bei ihrem ungefährdeten Triumph in Senftenberg mit fantastischem Einzelbahnrekord. Wir müssen und werden also wieder hochkonzentriert zu Werke gehen, damit die Punkte in Elsterwerda bleiben.“ Die Gastgeber streiten sich derweil noch im Fernduell mit dem SV Grün-Weiß Langendorf um den vierten Tabellenplatz. Langendorf hat zwar einen Zähler mehr auf der Habenseite, dafür hat der ESV aber eine Partie weniger absolviert. Hier ist also noch alles offen und Spannung garantiert für die noch ausstehenden Pflichtspielwochen in der 2. Bundesliga.
Elsterwerdas Frauen erwarten den KSV Bennewitz
Sonntag 13 Uhr: ESV Lok Elsterwerda – KSV 51 Bennewitz
Mit dem KSV 51 Benenwitz kehrt am Sonntag ab 13 Uhr eine der besten Mannschaften der Liga in Elsterwerda ein. Die Sächsinnen stehen mit 20 Zählern aus vierzehn Ligaspielen auf dem dritten Rang und haben noch alle Aussichten auf die Silbermedaille. Die Ausgeglichenheit der Gäste war bereits in vielen Spielen der Schlüssel zum Erfolg. Demnach wird es für die Lok-Frauen eine extrem knifflige Aufgabe werden. Eine Leistung wie gegen das Schlusslicht aus Sandersdorf vor zwei Wochen wird mit Sicherheit nicht ausreichend sein, um dem KSV Paroli zu bieten. Das sieht auch Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch so: „Wir werden am Sonntag alle eine Schippe drauf legen müssen, sonst wird Bennewitz schon früh davonziehen. Trotz der leichten Favoritenstellung der Gäste wollen wir natürlich alles daran setzen, den Heimsieg einzufahren. Das würde uns auch die nötige Ruhe für die noch anstehenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt verleihen. Unsere Fans und Anhänger werden uns dabei sicher wieder tatkräftig unterstützen“.