Zu vielen Wildunfällen innerhalb weniger Stunden musste die Polizei im Landkreis Elbe-Elster ausrücken. Seit gestern Abend hat es gleich fünf Unfälle gegeben. Die Autofahrer blieben unverletzt.
Die Autofahrer blieben unverletzt. Gegen 21:30 Uhr hatte zunächst ein Reh bei Krassig auf der Landstraße 704 den Fahrweg eines Autos gekreuzt. Kurz vor 23:00 Uhr war es wiederum ein Reh, welches mit einem Autos bei Brandis kollidierte. Bei Doberlug-Kirchhain krachte es kurz nach Mitternacht wieder mit einem Reh. Das nächste Reh prallte 01:30 Uhr in Krauschütz mit einem Auto zusammen. Gegen 04:30 Uhr musste ein Reh durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden, nachdem es zwischen Lausitz und Bad Liebenwerda vor ein Auto gelaufen war und schwer verletzt wurde. Für alle Tiere endeten die Unfälle tödlich. Die Sachschäden belaufen sich auf jeweils 500 Euro bis 1000 Euro.
red/pm