In Wildau ermittelt die Kriminalpolizei seit Dienstagvormittag wegen einer Sachbeschädigung auf dem Ehrenhain für gefallene Sowjetsoldaten in der Friedrich-Engels-Straße. Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen beobachtet, wie ein Mann kurz vor 10:00 Uhr mit einem mitgebrachten Akku-Trennschleifer Sterne von Grabsteinen entfernte und diese entwendete. Anhand der Personenbeschreibung konnte der 34-Jährige im Rahmen einer Fahndung nach wenigen Minuten gestellt werden. Die abgetrennten Sterne sowie das Tatwerkzeug wurden sichergestellt, gegen den Mann wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Sachbeschädigung auf Ehrenhain in Wildau gemeldet
Wie die Polizei mitteilt, wurde am Dienstagvormittag eine Sachbeschädigung aus der Friedrich-Engels-Straße in Wildau angezeigt. Zeugen hatten beobachtet, wie ein zunächst unbekannter Mann kurz vor 10:00 Uhr auf dem Ehrenhain für gefallene Sowjetsoldaten Sterne von den Grabsteinen entfernte. Nach Angaben der Polizei nutzte der Mann dafür einen mitgebrachten Akku-Trennschleifer. Die abgetrennten Sterne wurden anschließend entwendet. Zeugen informierten daraufhin die Polizei und übermittelten eine Personenbeschreibung.
Tatverdächtiger gestellt
Im Rahmen der Fahndung konnte ein 34-jähriger Mann wenige Minuten später anhand der Personenbeschreibung gestellt werden. Bei ihm fanden die Einsatzkräfte die zuvor abgetrennten Sterne, die fest- und sichergestellt wurden. Kurz darauf wurde auch das mutmaßliche Tatwerkzeug aufgefunden. Die Polizei leitete gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10, Schönefelder Kreuz: Über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West wurde die Polizei am Dienstag zur Mittagszeit informiert. Kurz nach dem Schönefelder Kreuz war ein PKW AUDI nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Schutzplanke eingeschlagen. Verletzt wurde niemand, aber von der Schutzeinrichtung wurden drei Felder zerstört und das Auto war anschließend mit rund 6.000 Euro Sachschaden durch einen Abschleppdienst zu bergen. Der bereits polizeibekannte 38-jährige Fahrer musste die Beamten dennoch begleiten, da nach einem positiven Drogentest auf Cannabis eine beweissichernde Blutprobe erforderlich war.
Waltersdorf: An der Ecke der Berliner- zur Schulzendorfer Straße war es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 13:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines OPEL-Kleinwagens mit einem SEAT blieben die Insassen unverletzt, aber bei fünfstelligen Sachschäden an den beiden Autos war der „Corsa“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Zeesen: Am Dienstag waren Polizeibeamte kurz vor 17:00 Uhr auf einer Kontrollfahrt in der Karl-Liebknecht-Straße, als in unmittelbarer Nähe eine junge Frau mit einem E-Roller stürzte. Eine Unfallbeteiligung anderer Fahrzeuge fand nicht statt, aber die 17-Jährige hatte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften.
BAB 13 bei Teupitz: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war am Dienstag kurz vor 19:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Baruth und Teupitz in Fahrtrichtung Berlin. Ein LKW-Sattelzug hatte einen PKW AUDI seitlich gerammt, aber trotz einer fünfstelligen Sachschadens-Bilanz blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit. Verletzt wurde niemand und die Verkehrswarnmeldung wegen der zeitweiligen Sperrung konnte um 20:15 Uhr wieder aufgehoben werden.
Luckau: Zu einem Wildunfall auf der Landstraße zwischen Cahnsdorf und Egsdorf wurde die Polizei am Dienstag gegen 21:15 Uhr gerufen. Ein Reh hatte sich einem fahrenden PKW MERCEDES in den Weg gestellt und den Ausflug nicht überlebt. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei einem vierstelligen Sachschaden musste der „Benz“ anschließend abgeschleppt werden.
Mittenwalde: Am Mittwochmorgen waren Polizeibeamte kurz nach 07:00 Uhr zur Unfallaufnahme in der Chausseestraße gefragt. Ein PKW MERCEDES war dort mit einem VW kollidiert und anschließend bei insgesamt rund 7.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt.
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Red. / Presseinformation







