Im Zusammenhang mit einem Ladendiebstahl am Flughafen BER bittet die Polizei um Hinweise zur Identität eines bislang unbekannten Tatverdächtigen. Nach Angaben der Polizei soll der Mann am 1. Juli 2025 in den frühen Morgenstunden aus einem Geschäft am Flughafen Kosmetika im Wert von mehr als 1.000 Euro entwendet haben. Da bisherige Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen erfolglos blieben, ordnete ein Richter am Amtsgericht Cottbus nun eine Öffentlichkeitsfahndung auf Grundlage von Aufnahmen einer Überwachungsanlage an. Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der gesuchten Person nimmt die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Polizei bittet nach Ladendiebstahl um Hinweise
Wie die Polizei mitteilt, dauern die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu einem Ladendiebstahl aus dem Sommer dieses Jahres weiterhin an. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 1. Juli 2025 in einem Geschäft am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld. Dem bislang unbekannten Tatverdächtigen wird vorgeworfen, Kosmetika im Wert von mehr als 1.000 Euro aus dem Geschäft entwendet zu haben. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden der Polizei Aufnahmen der Überwachungsanlage des Geschäfts zur Verfügung gestellt.
Öffentlichkeitsfahndung nach richterlichem Beschluss
Nach Angaben der Polizei führten bisherige Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Aus diesem Grund erließ ein Richter am Amtsgericht Cottbus einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung. Diese erfolgt mit Bildern, die aus den vorhandenen Videoaufzeichnungen stammen. Mit der Veröffentlichung der Aufnahmen erhofft sich die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Identifizierung der gesuchten Person oder zu deren derzeitigen Aufenthaltsort führen können.
Polizei ruft Bevölkerung zur Mithilfe auf
Die Polizei fragt in diesem Zusammenhang: Wer kann Hinweise zur Identität oder zum aktuellen Aufenthaltsort der gesuchten Person geben?
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld unter der Telefonnummer 030 634800 entgegen. Alternativ können sich Hinweisgeber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Informationen über das Bürgerportal der Brandenburger Polizei zu übermitteln.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeesen: Einbrecher trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Gartensiedlung Am Krummensee, wie der Polizei am Montag zur Mittagzeit angezeigt wurde. Gewaltsam waren sie in eine Laube eingedrungen, um Haushaltgeräte zu stehlen. Die verursachten Schäden liegen bei mehreren hundert Euro. Nach der ersten Spurensicherung hat nun die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Zeesen: Rettungswagen, Feuerwehr und die Polizei wurden am Montag um 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen, wo ein PKW SKODA mit einem OPEL-Kleinwagen kollidiert war. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchungen vor Ort ergaben. Für beide Autos mussten Abschleppdienste bestellt werden, da die Sachschäden mit mindestens 10.000 Euro angegeben wurden. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Straße für mehr als eine Stunde voll gesperrt.
BAB 13, Schönefelder Kreuz: Über einen Auffahrunfall unmittelbar vor dem Schönefelder Kreuz aus Richtung Süd wurde die Polizei am Montag kurz vor 12:30 Uhr informiert. Am Stauende war ein MAN-Sattelzug gegen einen stehenden PKW BMW gestoßen, was mit Sachschäden von rund 10.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Zernsdorf, Wildau: Zwei Wohnungseinbrüche waren der Polizei am Montagnachmittag angezeigt worden. In der Seestraße von Zernsdorf und im Fliederweg von Wildau waren Kriminelle gewaltsam in Einfamilienhäuser eingedrungen und hatten auf ihrer Beutesuche sämtliche Räume geöffnet. Was im Einzelnen gestohlen wurde, der Tathergang und die Höhe der verursachten Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. In deren Rahmen kamen bis in die späten Abendstunden Kriminaltechniker bei der Spurensicherung zum Einsatz.
BAB 113, Schönefeld: Zu einem Auffahrunfall wurden Polizeibeamte am Montag kurz nach 15:00 Uhr in die Anschlussstelle Schönefeld-Süd gerufen. Dort hatte der Fahrer eines PKW SEAT zu spät bemerkt, dass ein MERCEDES-Sattelzug vor ihm bremste und war gegen den Auflieger gestoßen. Trotz eines Sachschadens im fünfstelligen Eurobereich blieben beide Fahrzeuge fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Schönefeld: Am Montag wurden kurz nach 18:30 Uhr die Feuerwehr und die Polizei alarmiert, da ein Brandausbruch unweit der Hans-Grade-Allee gemeldet worden war. Die Kanzel eines Jagdhochstandes brannte beim Eintreffen der Kräfte vollständig und musste gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden, aber die Sachschäden wurden auf rund 2.000 Euro beziffert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes einer vorsätzlichen Brandstiftung eingeleitet, das inzwischen von der Kriminalpolizei geführt wird.
Goyatz: Mehr als ein gewöhnlicher Parkplatzunfall bot sich Polizeibeamten am Montag, als sie kurz nach 15:00 Uhr zur Goyatzer Dorfstraße gerufen wurden. Beim Einparken hatte der Fahrer eines PKW VW mit seinem Auto einen SKODA, einen DACIA und einen RENAULT gerammt, so dass sich die Sachschäden auf fünfstellige Eurobeträge summierten. Personen kamen nicht zu Schaden.
Teupitz: Kurz vor 17:00 Uhr wurden Rettungswagen und Polizei am Montag zu einem Auffahrunfall in den Schwarzen Weg gerufen. Ein SKODA-Kleinwagen war gegen einen Fahrradfahrer gestoßen, der daraufhin stürzte. Der 67-Jährige trug dabei leichte Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Einer ersten Schätzung zufolge wurden die Sachschäden mit insgesamt 5.000 Euro angegeben.
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Red. / Presseinformation








