Gestern Nacht ist es unweit der Berliner Chaussee in Lübben zum Brand einer Gartenlaube gekommen. Während der Löscharbeiten entdeckte die Feuerwehr eine leblose Person. Wie die Polizei mitteilte, könnte es sich nach ersten Informationen um den 54 Jahre alten Pächter des Grundstückes handeln. Weitere Ermittlungen zur Identität des Toten und zur Brandursache laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz vor Mitternacht wurden Feuerwehr und Polizei am Dienstag zu einem Brand in die Gartenanlage unweit der Berliner Chaussee gerufen. Eine Gartenlaube stand vollständig in Flammen und musste gelöscht werden. Während des Löscheinsatzes wurde eine zunächst unbekannte leblose Person im Gebäudeinneren gefunden. Ersten Ermittlungen zufolge könnte es sich um den 54-jährigen Pächter des Grundstückes handeln. Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache und zur Identität des Toten an. Zur Spurensicherung werden im Verlauf des Mittwochs Kriminaltechniker und Brandermittler eingesetzt.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Zeesen: Der Polizei wurde am Dienstag kurz nach 13:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Spreewaldstraße gemeldet. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war ein PKW VW nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und so heftig gegen einen Laternenmast geprallt, dass dieser umknickte. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei etwa 15.000 Euro war das Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Das Ordnungsamt wurde verständigt, um die zerstörte Beleuchtungseinrichtung reparieren zu lassen.
Königs Wusterhausen: In der Ferdinand-Braun-Straße war es am Dienstag gegen 13:30 Uhr nach einem Rangierfehler zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein LKW hatte einen geparkten PKW CITROEN angestoßen, der danach mit rund 7.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden musste. Verletzte gab es nicht.
Königs Wusterhausen: Ein Reh, das die Bundesstraße 179 zwischen Körbiskrug und dem Abzweig Bestensee überquerte, war am Dienstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls. Nachdem der Fahrer eines OPEL-Kleinwagens eine Vollbremsung eingeleitet hatte, um den Zusammenstoß mit dem Tier zu verhindern, stieß ein nachfolgender SMART gegen das Auto. Das Tier flüchtete, die Autoinsassen blieben unverletzt und beide Kleinwagen trotz eines Gesamtschadens von etwa 4.000 Euro fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Cottbuser- zur Fichtestraße war am Mittwoch gegen 08:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein PKW MERCEDES war mit einer 59-jährigen Fahrradfahrerin zusammengestoßen, die daraufhin stürzte. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
BAB 10 bei Niederlehme: Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel kollidierten auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost am Dienstag gegen 15:30 Uhr ein FORD-Transporter und ein VOLVO-Sattelzug, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Nur eine knappe Stunde später war es aus gleicher Ursache im selben Bereich zum Zusammenstoß eines LKW mit einem PKW DACIA gekommen. In diesem Fall wurde der Sachschaden auf insgesamt etwa 3.000 Euro geschätzt. In beiden Fällen blieben die Fahrzeuginsassen unverletzt und die Autos fahrtüchtig. Die zur Absicherung der Unfallstellen erforderlichen Sperrungen sorgten bis 19:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Wildau: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwochmorgen gegen 04:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Bergstraße gerufen. Auf Höhe des Gymnasiums war ein Motorradfahrer mit seiner HONDA mit einem Reh zusammengestoßen und gestürzt. Der 52-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden wurde auf einige hundert Euro geschätzt.
Lieberose: Der Fahrer eines MERCEDES-Sattelzuges rief am Mittwoch kurz vor 08:00 Uhr die Polizei, da er auf der Bundesstraße 168 zwischen Goschen und Schadow einen Verkehrsunfall hatte. Ein PKW AUDI hatte den LKW überholt und dessen Fahrer danach den Sattelzug so heftig ausgebremst, dass die Zugmaschine gegen einen Baum prallte. Da der PKW-Fahrer vom Unfallort flüchtete, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Verursacher, eingeleitet. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, während sich die bislang bekannten Sachschäden auf etwa 3.000 Euro summierten.
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Red. / Presseinformation