Ein LKW verlor gestern auf der A113 zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck ein Rad. Insgesamt vier Fahrzeuge aus dem nachfolgenden Verkehr konnten dem Hindernis nicht mehr ausweichen und trugen Schäden davon. Personen wurden bei den Zusammenstößen nicht verletzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck ereignete sich am Mittwochabend gegen 23:30 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einem LKW-Defekt hatte. Bei der Fahrt in Richtung Berlin hatte ein MERCEDES-Sattelzug ein komplettes Rad verloren und die Fahrer von vier nachfolgenden PKW konnten dem Hindernis nicht mehr ausweichen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber bei insgesamt rund 20.000 Euro Sachschaden musste für ein Auto der Abschleppdienst bestellt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Bestensee-Pätz: Am frühen Mittwochnachmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in die Lindenstraße gerufen. Beim Wenden in einer Einfahrt hatte der Fahrer eines RENAULT-Transporters eine Fußgängerin mit Rollator nicht bemerkt, die hinter dem Fahrzeug gelaufen war. Die 83-jährige Frau trug bei der Kollision schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen davon, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten.
BAB 10 bei Schönefeld: Auf dem Berliner Ring ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag ein Verkehrsunfall zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz. Beim Spurwechsel hatte der Anhänger eines MERCEDES-Kippers einen PKW AUDI auf dem rechten Fahrstreifen gerammt, was rund 20.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge blieben trotz der Beschädigungen betriebsbereit.
Lübben: Auf einem Anwohnerparkplatz in der Theodor-Fontane-Straße war es nach einem Rangierfehler beim Parken zum Zusammenstoß eines PKW BMW mit einem KIA gekommen, der mit etwa 1.500 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Personen kamen nicht zu Schaden.
Königs-Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Mittwoch die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Cottbuser Straße, über den die Polizei gegen 13:30 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision eines PKW OPEL mit einem MERCEDES-Transporter an der Einmündung der Erich-Kästner-Straße wurde niemand verletzt. Mit einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Friedersdorf-Heidesee: Der Fahrer eines PKW FORD rief am Mittwoch kurz nach 17:00 Uhr die Polizei, da er an der Ecke der Potsdamer Straße zum Märkischen Platz mit einem Verkehrsschild kollidiert war. Es blieb bei einem Sachschaden von rund 4.000 Euro, die Standsicherheit des Schildes war nicht gefährdet.
Mittenwalde, Schönefeld: Auf der Bundesstraße 246 war es am Mittwoch zu einem Auffahrunfall zwischen Mittenwalde und Telz gekommen, wie der Polizei gegen 17:30 Uhr gemeldet wurde. Bei der Kollision eines PKW VW mit einem AUDI blieben die Insassen unverletzt und beide Autos bei etwa 1.000 Euro Sachschaden fahrbereit. Heftiger war ein Auffahrunfall am Donnerstagmorgen in Schönefeld. Kurz nach 05:00 Uhr war in der Schönefelder Allee ein PKW TOYOTA auf einen VW geprallt und hatte diesen auf einen weiteren VW geschoben. Einer ersten Schätzung zufolge wurden hier rund 3.500 Euro Sachschaden verursacht, verletzt wurde niemand.
BAB 13 bei Groß Köris: Am Donnerstagvormittag rief kurz vor 08:00 Uhr ein VW-Fahrer die Polizei, nachdem er zwischen Groß Köris und Bestensee einen Verkehrsunfall hatte. Ersten Aussagen zufolge war eine erhebliche Übermüdung des 63-Jährigen und daraus resultierender, sogenannter „Sekundenschlaf“ die Ursache dafür, dass er von der Fahrbahn abkam und in der Seitenschutzplanke landete. Der Mann blieb unverletzt, während sich die Schäden am Fahrzeug und den Schutzeinrichtungen auf rund 5.000 Euro summierten.
Mittenwalde: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 09:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Schenkendorfer Chaussee gerufen. An einer Ampel war ersten Ermittlungen zufolge ein MERCEDES-LKW unvermittelt rückwärts gegen einen PKW SKODA gestoßen. Dabei erlitt ein vierjähriger Junge im PKW Verletzungen, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Das Kind konnte die Klinik jedoch im Verlauf des Vormittages wieder verlassen. Der bislang absehbare Sachschaden wurde mit etwa 2.500 Euro angegeben, durch die Feuerwehr waren ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn zu binden. Die Vollsperrung der Straße zur Absicherung des Einsatzes wurde um 09:30 Uhr wieder aufgehoben.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen
Red. / Presseinfo