Königs Wusterhausen-Zernsdorf: Am Dienstag wurde die Polizei zur Mittagszeit zu einem Supermarkt in der Iris-Hahs-Hofstetter-Straße gerufen, da sich dort am Wochenende Graffiti-Sprayer „verewigt“ hatten. Mit schwarzer Sprühfarbe waren auf etwa einem Quadratmeter Größe im Eingangsbereich Zahlen-Tags aufgebracht worden. Die Beseitigung der Schmierereien wird mit einigen hundert Euro zu Buche schlagen. Während der ersten Ermittlungen wurde zudem bekannt, dass möglicherweise die gleichen Täter ihr Unwesen an der Fassade der Feuerwache getrieben hatten. Ein politischer Inhalt ist ersten Aussagen zufolge nicht erkennbar. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Königs Wusterhausen: Vor einer Schule in der Schillerstraße war es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz nach 12:30 Uhr gemeldet wurde. Beim Rangieren zum Parken war ein DAIHATSU-Kleinwagen gegen einen HYUNDAI gestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen-Neue Mühle: Im Bereich der Ampel in der Tiergartenstraße ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, zu dem Polizei und Rettungskräfte gegen 15:45 Uhr gerufen wurden. Ein HARLEY-DAVIDSON-Motorrad war beim Abbiegen mit einem Fahrrad zusammengestoßen, so dass beide Fahrer stürzten. Die 55-jährige Radfahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten, die Verletzungen des 55-jährigen Motorradfahrers konnten offenbar ambulant versorgt werden. Die Sachschäden wurden mit einigen hundert Euro angegeben. Inwieweit die Missachtung der roten Ampel als Unfallursache in Frage kommt, ist nun in kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu klären.
Königs Wusterhausen-Wernsdorf: Mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 8.000 Euro endete am Dienstag ein Auffahrunfall in der Dorfstraße. Wie der Polizei gegen 16:15 Uhr gemeldet wurde, hatte ein PKW FORD einen MAN-LKW gerammt. Personen kamen nicht zu Schaden, beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Königs Wusterhausen: Passanten des Bahnhofsvorplatzes riefen am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr die Polizei, da im Bereich einer Imbisseinrichtung ein hinreichend polizeibekannter Mann offenbar randalierte und Unbeteiligte belästigte. Zudem kündigte er mehrfach seinen Suizid an, konnte aber von seinem Vorhaben abgebracht werden. Der mit 1,96 Promille Alkoholisierte stand zudem unter dem Einfluss von Cannabis und Amphetaminen, so dass er nach ärztlicher Begutachtung zum Schutz der eigenen Person in Polizeigewahrsam genommen wurde.
Königs Wusterhausen: Am Mittwochvormittag wurde der Polizei ein versuchter Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht in der Potsdamer Straße verübt worden war. Ein blauer VW Golf sollte entwendet werden, wobei die Täter Sachschäden in bislang nicht bezifferter Höhe verursachten.
Schönefeld: Angestellte eines Supermarktes in der Hans-Grade-Allee riefen am frühen Dienstagnachmittag die Polizei, da dort ein Ladendieb auf frischer Tat erwischt worden war. Der bislang Unbekannte hatte versucht, Kosmetika im Wert von mehr als 100 Euro zu stehlen. Bei seiner Flucht wurde er zunächst am Rucksack festgehalten, den er preisgab. Darin fand sich nicht nur die Diebesbeute, sondern auch betäubungsmittelverdächtige Substanzen, die sichergestellt wurden. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter dauern bis zur Stunde an.
BAB 13 bei Schönefeld: Aufmerksame Autofahrer riefen am Dienstagabend kurz nach 18:00 Uhr die Polizei, da im Bereich des Übergangs von der A 13 zur A 10 ein PKW BMW stand, dessen Insassen durch den Verkauf von angeblichem Gold an Bargeld kommen wollten. Nur wenige Minuten später konnten die beiden bereits polizeibekannten Männer im Alter von 35 und 47 Jahren gestellt werden, die auch noch die zum Verkauf angebotenen Schmuckgegenstände bei sich hatten. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Betruges eingeleitet. In diesem Zusammenhang der Hinweis der Polizei: Seit mehreren Jahren versuchen Betrüger, an Autobahnen und Bundesstraßen durch das Vortäuschen einer Notsituation an Bargeld von haltenden Autofahrern zu gelangen. Dabei werden Schmuck oder Wertgegenstände zum Kauf angeboten, die sich bei näherer Untersuchung als wertlose Plagiate herausstellen. Falls Sie von Personen an einem Pannen-Auto angehalten werden sollten, rufen sie die Polizei per Notruf 110, um prüfen zu lassen, ob es sich wirklich um eine Notsituation handelt. In diesem Fall wird durch die Beamten kompetente Hilfe organisiert.
Wildau: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall in den Gewerbepark gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit bei Rückwärtsfahren hatte ein MERCEDES-LKW einen AUDI gerammt, so dass geschätzte 5.000 Euro Sachschaden zu protokollieren waren. Verletzt wurde niemand, aber für den PKW ging es nur noch auf der Ladefläche eines Abschleppers weiter.
Golßen, Schlepzig: Die seitliche Kollision zweier LKW auf der Landstraße zwischen Rietzneuendorf und der B 115 bei Golßen wurde der Polizei am Dienstag kurz vor 15:30 Uhr gemeldet. Nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes gerieten ein IVECO und ein SCANIA aneinander, so dass ein Sachschaden von rund 6.000 Euro verursacht wurde. Dennoch konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme fortsetzen, die Fahrer blieben unverletzt. Kurz vor 23:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Schlepzig gerufen, wo aus gleicher Ursache ein PKW OPEL einen MERCEDES-LKW mit Anhänger gestreift hatte. Auch hier wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf rund 6.000 Euro summierten.
Lübben: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe eine gewerbliche Einrichtung in der Bergstraße heimgesucht hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten sie es in den Praxisräumen offenbar auf Bargeld abgesehen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit einigen hundert Euro angegeben. In den Vormittagsstunden sicherten Kriminaltechniker Spuren.
Mittenwalde: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung auf der Landstraße zwischen Ragow und der BAB 13 war am Mittwoch Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei um 10:00 Uhr gemeldet wurde, war eine Straßenkehrmaschine so heftig mit einem PKW SMART zusammengestoßen, dass das Auto anschließend nicht mehr fahrbereit war. Die 19-jährige Fahrerin musste mit Schocksymptomen medizinisch versorgt werden. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit etwa 7.000 Euro angegeben.
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pm/red