Auf der A13 ist am Samstagvormittag ein 81-jähriger Autofahrer gestorben. Der Mann war in Richtung Dresden unterwegs und zwischen Mittenwalde und Bestensee mit seinem Auto von der Spur abgekommen und gegen die Schutzplanke gekracht. Ein gesundheitliches Problem des Mannes hatte den Unfall vermutlich verursacht. Seine Beifahrerin blieb unverletzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Durch die eintreffenden Rettungskräfte und den Notarzt wurde festgestellt, dass der 81-jährige Fahrer des Golf im Auto verstorben und die Ursache ein akutes medizinisches Problem war. Die mitreisende Ehefrau des Verstorbenen blieb unverletzt. Das Auto wurde abgeschleppt. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes wurde die A 13 vorübergehend voll gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau führte.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Eichwalde: Die Polizei wurde am Montagmorgen gegen 07:45 Uhr von Rettungskräften zur Badewiese an der Lindenstraße gerufen. Dort war von Badegästen eine Frau im Wasser treibend festgestellt worden und sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die 69-Jährige bereits im Vorfeld ein erhebliches medizinisches Problem. Wie in solchen Fällen erforderlich, wurde ein Todesursachen-Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Am Sonntag wurde die Polizei um 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Buswendeschleife am Bahnhof ereignet hatte. Ein PKW HYUNDAI war auf einen VW-Transporter aufgefahren, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
A 13 bei Groß Köris: Auf der A 13 ereignete sich am Sonntag ein Auffahrunfall, über den die Polizei gegen 16:30 Uhr informiert wurde. Ein PKW OPEL war zwischen Groß Köris und Bestensee auf der linken Fahrspur derart heftig auf einen AUDI geprallt, dass die Schadensbilanz mit mindestens 10.000 Euro angegeben wurde. Verletzt wurde dabei niemand, aber für den AUDI musste ein Abschleppdienst bestellt werden. Aufgrund der erforderlichen Vollsperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau, der sich zeitweilig bis Groß Köris erstreckte. Um 18:00 Uhr wurde der Verkehr wieder frei gegeben.
Märkisch Buchholz: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 19:00 Uhr alarmiert, da nahe dem Birkholzer Weg ein Brandausbruch gemeldet worden war. Es stand etwa ein Hektar Wald in Flammen, der bis 01:00 Uhr am Montagmorgen gelöscht wurde. Eine Entzündung von Altmunition ist als Brandursache wahrscheinlich, trotzdem wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
A 10 bei Schönefeld: Ein brennender PKW war am Sonntagabend Anlass eines Einsatzes von Feuerwehr und Polizei zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Anschlussstelle Königs Wusterhausen. Beim Eintreffen der Kräfte stand ein PKW BMW vollständig in Flammen. Der 59-jährige Fahrer wurde mit leichten Verletzungen, die er sich beim Löschversuch zugezogen hatte, ins Krankenhaus gebracht. Ersten Aussagen zufolge war die Brandursache ein technischer Defekt. Das Fahrzeug wurde mit wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt. Die zeitweilige Sperrung des Berliner Ringes zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes wurde um 21:45 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Mitarbeiter der Bahnsicherheit riefen am Sonntag gegen 23:00 Uhr die Polizei, da sich auf dem Bahnhofsvorplatz aus einem Streit zwischen zwei Personengruppen eine handfeste Schlägerei entwickelt hatte. Bei der Auseinandersetzung zwischen Afghanen, Syrern und Tschetschenen, von denen einige erheblich alkoholisiert waren, wurden ein 19- und ein 21-jähriger Mann aus Afghanistan verletzt. Nach ambulanter medizinischer Versorgung wurden beide aus der Klinik entlassen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen, dazu aufgenommen.
Schulzendorf: Am Montagmorgen wurde die Polizei zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich nahe dem Baumarkt an der Waltersdorfer Chaussee ereignet hatte. Gegen 05:30 Uhr war ein SKODA-Kleinwagen so heftig auf einen anderen PKW geprallt, dass bei etwa 6.000 Euro Schaden ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Verletzt wurde dabei niemand.
A 10 bei Schönefeld: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz war gegen 03:45 Uhr ein VOLVO-LKW auf einen Kleintransporter geprallt, der mit einer Reifenpanne auf dem Seitenstreifen stand. Die drei Insassen des Transporters hatten dabei Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt wurden. Bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 30.000 Euro mussten beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden. Durch die zeitweiligen Sperrungen in Fahrtrichtung Ost zur Absicherung der Rettungseinsätze und Fahrzeugbergungen kam es bis nach 09:00 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Stau.
Zeuthen: Kurz nach 07:00 Uhr ereignete sich am Montag auf der Goethestraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW RENAULT von der Straße abgekommen und gegen eine Hauswand geprallt war. Der 57-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, wurde aber dennoch stationär ins Krankenhaus aufgenommen, da ein akutes gesundheitliches Problem als Unfallursache festgestellt worden war. Bei einem Schaden von etwa 10.000 Euro war der PKW ein Fall für den Abschleppdienst.
Lübben: Der Polizei wurde am Montagmorgen angezeigt, dass am vergangenen Wochenende Einbrecher eine gewerbliche Einrichtung in der Lieberoser Straße heimgesucht hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen waren Mähroboter und Werkzeugmaschinen gestohlen worden, so dass dem Unternehmen ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten im Verlauf des Vormittages Spuren.
Waltersdorf: Unbekannte Personen schlugen am Wochenende bei zwei, in einer Tiefgarage in der Zeppelinstraße abgestellten PKW die Seitenscheibe ein. Aus einem Fahrzeug wurden mehrere CDs entwendet, der Schaden beläuft sich auf zirka 1.000 Euro.
Schönefeld: Zwei PKW TOYOTA stießen am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr Am Seegraben zusammen. Aufgrund von Unachtsamkeit kam es zu Kollision mit einem Schaden von rund 4.000 Euro.
red/Presseinfo
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