Es regnet weiter Medaillen bei der Bahnrad-Weltmeisterschaft im französischen Roubaix für die Cottbuser Starterinnen. Am späten Freitagabend haben die beiden RSC-Sprinterinnen Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich Gold und Silber unter sich ausgefahren. Es ist die zweite Goldmedaille für Hinze.
Hinze mit Doppelgold, Friedrich mit Gold und Silber
Hinze hatte sich im Halbfinale gegenüber Kelsey Mitchell aus Kanada durchgesetzt und nahm damit Revanche für die Olympia-Niederlage von Tokio. Wie Emma Hinze genügten auch Lea Sophie Friedrich im Halbfinale zwei Läufe, um sich gegen die Kanadierin Laurine Genest durchzusetzen. Im Finale hatte dann die Titelverteidigerin Emma Hinze die schnelleren Beine und holte sich wie 2020 in Berlin die Goldmedaille.
Eine emotionale Aktion gab es bei der anschließenden Siegerehrung, als nach der Übergabe von WM-Trikot, Medaillen und Blumen die alte und neue Weltmeisterin die drei Jahre jünger Zweitplatzierte mit auf die höchste Podest Stufe nahm und die beiden Cottbuserinnen Arm in Arm gemeinsam den Tönen der Deutschen Nationalhymne lauschten. Wunderbar auch zu erleben, wie Lea dabei die alte und neue Weltmeisterin ganz lieb an sich zog, als sie deren Freudentränen bemerkte.
Am Samstagabend geht Lea Sophie Friedrich als einzige Deutsche Starterin in den 500-m-Zeitfahrwettbewerb, bevor Emma Hinze am Sonntag beim Keirin Jagd auf ihr drittes WM-Gold machen wird.
Bereits im Teamsprint erfolgreich
Hinze und Friedrich holten bereits im Teamsprint der WM zusammen Gold mit der deutschen Mannschaft. ->> Weiterlesen
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