In Cottbus hat am Freitag eine umfangreiche Verlegungsaktion begonnen. Koordiniert von der Leitstelle Lausitz werden insgesamt 51 Covid-Patienten aus ganz Südbrandenburg in verschiedene Berliner Krankenhäuser gebracht. Die Patienten kommen aus Cottbus, Senftenberg, FInsterwalde und Lübben, um dort für Entlastung zu sorgen und die medizinische Versorgung vor Ort sicherzustellen. Beteiligt sind das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter und der Katastrophenschutz.
CTK, Klinikum Niederlausitz, Elbe-Elster Klinikum und Spreewaldklinik
Aus dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus sind es 13 Patienten (Stand: 18.12.2020, 09:00 Uhr). Weitere Erkrankte, die in den Südbrandenburger Häusern auf den Covid-Stationen, aber nicht auf Intensivstationen betreut wurden, kommen neben dem CTK unter anderem aus Krankenhäusern in Senftenberg, Finsterwalde oder Lübben.
Entlastung der Krankenhäuser
Mit der Aktion sollen die Kliniken in den Hotspot-Landkreisen entlastet werden. Bei den Patienten handelt es sich um mit Covid-19 infizierte Personen mit unterschiedlichem Schweregrad der Erkrankung. Beteiligt an der Aktion sind Krankentransporter der Johanniter und des Deutschen Roten Kreuzes sowie des Katastrophenschutzes aus mehreren Landkreisen und der Stadt Cottbus.
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