In Cottbus kam es am Montag zu mehreren Vorfällen bei denen sich die Beteiligten gegen die Polizei wehrten. In der Zuschka gab es eine Schlägerei, ein Radfahrer stürzte mit 2,14 Promille und wehrte sich gegen die Polizei und eine Ausreißerin versuchte zu flüchten und wehrte sich ebenfalls. Dazu ereigneten sich mehrere Autounfälle.
Die Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Gegen 14:00 Uhr wurden Polizeibeamte am Montag in die Neue Straße gerufen. Bei einem Alleinunfall war ein Radfahrer gestürzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten eindeutigen Alkoholgeruch in der Atemluft des 59-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte mit einem Wert von 2,14 Promille diese Wahrnehmung. Der Mann war offensichtlich mit den Folgemaßnahmen der Polizisten nicht einverstanden und versuchte, zu flüchten. Er wurde zurückgehalten, leistete aktiven Widerstand und musste deshalb fixiert werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Dort wurde die beweissichernde Blutprobe entnommen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der Radfahrer am Abend die Inspektion verlassen.
Cottbus: Eine der Polizei unter anderem als Dauerausreißerin intensiv bekannte 17-Jährige versuchte sich am Montagabend gegen 20:00 Uhr im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße einer polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Im Puschkinpark stellten die Beamten die Jugendliche, die diese fortgesetzt beleidigte, beschimpfte und Widerstand leistete. Sie wurde für weiterführende polizeiliche Maßnahmen ins Gewahrsam der Inspektion gebracht. Im Anschluss erhielt sie bis zum Dienstagmorgen einen Platzverweis für den Innenstadtbereich.
Cottbus: Auf einem Parkplatz an der Zuschka kam es am Montagabend nach 22:00 Uhr nach heftigen Wortgefechten zu einem Schlagabtausch. Aus einer Gruppe von mehreren Alkohol konsumierenden Personen kam es anschließend zu wechselseitig begangenen Körperverletzungen, an denen ein 45 und ein 39 Jahre alter Cottbuser beteiligt waren. Sie waren mit 1,81 und 1,15 Promille alkoholisiert. Rettungskräfte behandelten die Personen vor Ort ambulant.
Cottbus: Am frühen und am späten Montagnachmittag waren ein PKW AUDI und ein FORD in der Kahrener Straße und ein NISSAN sowie ein VW in der Karl-Marx-Straße an Parkplatzunfällen beteiligt. Diese Karambolagen wurden mit Schäden in Höhe von rund 4.500 bzw. 4.000 Euro recht teuer.
Cottbus: Nach einem Fehler beim Abbiegen stießen am Montagnachmittag ein PKW MITSUBISHI und ein FORD in der Comeniusstraße/Ecke Karlstraße zusammen. An den weiterhin fahrtüchtigen Autos entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro. Mit einem Schaden von rund 13.000 Euro wurde ein Auffahrunfall in Kahren deutlich teurer. An diesem Verkehrsunfall waren ein PEUGEOT und ein MERCEDES beteiligt. Beide Autos wurden anschließend abgeschleppt.