Am Mittwochnachmittag erwischten Bundespolizisten am Bahnhof Cottbus einen mutmaßlichen Drogendealer.
Gegen 14:50 Uhr kontrollierte eine Streife einen 40-jährigen Reisenden um Haupttunnel des Bahnhofs. Während der Überprüfung verhielt sich der Deutsche auffallend nervös und machte einen hektischen Eindruck. Die Beamten fanden im Rucksack des Mannes zwei verschlossene Plastikbehälter mit insgesamt 73 Gramm Amphetamine, 43 Gramm Marihuana sowie eine in Aluminiumfolie verpackte Kleinstmenge einer weiteren Substanz auf. Die Bundespolizei stellte die Drogen sicher und leitete gegen den 40-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte der Berliner seine Reise fortsetzen. Die Polizei Brandenburg übernahm zuständigkeitshalber die weitere Bearbeitung des Sachverhalts.
pm/red