„Menschen lieben es, spielerisch und schnell neue Dinge zu entdecken, die sie begeistern. Das ist auch der Grund, warum wir uns auf Instagram, Facebook, YouTube oder sonst wie digital die Zeit vertreiben: Wir suchen eine kurze unterhaltsame Flucht aus dem Alltag, eine spannende Geschichte – jetzt und hier.“ Davon ist der Cottbuser Michael Damm (39) überzeugt und machte sich gemeinsam mit einem erfahrenen Entwicklerteam aus Dresden an die Arbeit, eine App zu entwickeln.
Michael Damm lernte die Entwickler Ken Kosmowski (31), Sebastian Posch (35) und Roman Wackernagel (28) über die Berichterstattung, in Folge eines mit der App-Idee gewonnenen Wettbewerbs kennen, lange vor dem Entwicklungsstart.„Wir waren sofort von der Idee überzeugt und so fanden wir uns schnell zusammen, besprachen einen gemeinsamen Weg, gründeten eine gemeinsame GmbH und jetzt schieben wir gemeinsam Nachtschichten“ sagt Sebastian Posch, der als Projektmanager die Fäden der Entwicklung zusammenhält.
Und nun gibt es mit lesio eine neue App, welche die Geschichten aus Büchern in den Mittelpunkt stellt und direkt auf das Smartphone bringt. Denn die Macher von lesio sind davon überzeugt: dass die besten Geschichten in Büchern stehen.
Endlich! lesio baut für Bücher die Brücke in die digitale Welt.
lesio ist eine innovative App zum spielerischen Entdecken von Büchern, indem die App den Nutzern zufällige Leseproben auf das Smartphone-Display bringt – ohne Kenntnis von Autor, Buchtitel oder Verlag. lesio lässt alles Unwesentliche weg und bietet seinen Nutzern auf direktem Wege, worum es bei Büchern geht: den Buchinhalt, die Geschichte.
Was Tinder für das Flirten und Spotify für Musik ist, das ist lesio für Bücher
Der Konsum von Buchinhalten geschieht mit lesio so schnell und einfach, wie es Smartphone-Nutzer von heute erwarten aber bisher nicht bekommen. lesio vollzieht damit einen Paradigmenwechsel und ermöglicht das Entdecken von Büchern direkt über den Inhalt.
Die Leseproben oder wahlweise auch die Kurzbeschreibungen zum Buch, die dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden, sind dabei nicht vollständig zufällig. Es kommt ein Algorithmus zum Einsatz, der rein zufällige Leseproben mit Bestsellertiteln kombiniert. So bekommt der Nutzer packende Geschichten aber durchaus auch mal eine eher absurde Leseprobe vorgeschlagen.
Die Buchbranche ist begeistert
Der Gründer Michael Damm ist überzeugt: „Wirklich jeder, der innerhalb der Buchbranche von unserer Idee erfährt, ist begeistert. Wir waren mit der Idee schon in großen Verlagshäusern in München, Berlin und Hamburg und jeder dort fragt uns, wann lesio auf den Markt kommt und wie man sich beteiligen könne. Und das motiviert natürlich sehr. Gleich zum Start der Idee haben wir einen nationalen Start-Up-Contest gewonnen (E-Commerce-Startup-Booster, Mai 2015. Zu diesem Zeitpunkt hieß die App noch DiscoverBooks.)
Im September 2017 erhielten wir eine Einladung zum „CONTENTshift – the content
industry accelator“ – ein dreimonatiges Förderprogramm des Börsenvereins des Buchhandels für Startups. Und pünktlich zum Produktstart bekamen wir die tolle Einladung der Leipziger Buchmesse unsere App lesio dort vorstellen zu dürfen.
In der Innovation-Area auf der Leipziger Buchmesse bekommen wir einen eigenen Messestand und unsere eigene kleine Veranstaltung zur Vorstellung der App. All das gibt uns den Rückenwind, den wir uns wünschen und der uns antreibt.“
lesio befriedigt die Lust am Entdecken
Die Nutzer stöbern durch neue, unbekannte Geschichten und entdecken dadurch neue Bücher. Mit einem Klick kann man sofort mehr über das Buch erfahren, es auf seine Wunschliste setzen und natürlich bequem kaufen. Via Dislike-Button oder ein Schütteln des Smartphones erhält man eine neue Leseprobe.
So ist das Entdecken von Büchern mit lesio kurzweilig, unterhaltsam und kinderleicht.
Nutzer können gelesene, verworfene und favorisierte Titel markieren, in Listen verwalten und letztlich in der Shopebene mühelos einkaufen – das klassische gedruckte Buch als auch E-Books.
Im nächsten Entwicklungsschritt der App können Nutzer die Auswahl der vorgeschlagenen Leseproben eingrenzen, indem sie zum Beispiel ihre Lieblingsgenres und Lieblingsautoren angeben. Zudem sollen bald auch Magazine und Zeitschriften auf die gleiche Weise entdeckt werden können. So bekommen Nutzer zufällige kostenlose Artikel auf das Smartphone und können auf diese Weise neue Magazine entdecken, die sie bisher nicht wahrnahmen.
lesio verfügt über eine Vielzahl von Weiterentwicklungen
Bei der Verbreitung der App soll bspw. eine weitere Innovation helfen: Nutzer können
innerhalb der Leseproben Textstellen markieren und diese schnell und komfortabel über ihre sozialen Netzwerke mit ihren Freunden teilen.
lesio will Menschen neu für das Lesen begeistern
lesio ist die Antwort auf das Nutzerverhalten des Smartphone-Zeitalters. lesio bringt Bücher konsequent einfach und nutzerfreundlich auf Smartphones und lesio stellt in den Mittelpunkt, worum es bei Büchern geht: die Geschichte.
Zur App in den Stores geht es hier: Apple App Store / Google Play
lesio auf der Buchmesse in Leipzig 2018:
Halle 5, F401
Neuland 2.0 / Innovation Area
Stand 4 (lesio)
Foto: Thomas Schlorke