Am 26. Februar waren wir in der Stadthalle und haben die rasante und beeindruckende Show der japanischen Trommler “TAO – The Samurai of the drum” gesehen und erlebt. Die Akteure sind einfach großartig, mit viel Spaß und auch komödiantischen Einlagen wissen sie zu unterhalten. Ich denke, das Ensemble ist sofort mit dem Publikum ein Herz und eine Seele. Es ist erstaunlich, mit welcher Körperbeherrschung sie die riesigen Trommeln zum Tönen bringen, aber auch die feinen Töne beherrschen sie. Man braucht nur ab und zu die Augen schließen und fühlt sich nach Japan versetzt … Nun ist natürlich nicht jeder so japanverliebt wie wir, die wir schon zweimal selbst dort waren, aber dieses Programm begeistert ruck-zuck und entlockte mir mehr als einmal Tränen der Freude und Begeisterung. Aber Millionen von begeisterten Zuschauern weltweit können nicht irren – dachte ich. Wenn man sich aber in der Stadthalle ein wenig umschaute, dann fielen doch etliche Besucher auf, die anscheinend völlig überrumpelt waren, von dem, was auf der Bühne geboten wurde. Starr wie Salzsäulen saßen sie unbeweglich auf den Plätzen, klatschten nicht mit …und schauten eher unverständlich auf die langsam zur mitschwingenden Zuschauerkulisse. Warum gehen solche Leute in so eine Veranstaltung? Da uns so etwas schon einmal aufgefallen war, bei den schönsten Musical-Melodien der Welt, haben wir gedacht, bestimmt lagen die Stadthallen-Tickets für die Eltern, für Oma und Opa … unterm Tannenbaum. Schade um die Tickets und schade für die Künstler und auch für diejenigen Besucher. Die Schenkenden sollten vielleicht mehr auf die Wünsche der zu Beschenkenden eingehen und doch lieber einen Stadthallen-Gutschein schenken, dann können sich diejenigen selber aussuchen, ob sie lieber zu “TAO – the Samurai of the Drum” gehen oder lieber zum “Musikanten-Stadl” … oder wohin auch immer.
Fußballspaß & Profis hautnah: Feriencamp mit eG Wohnen und FCE
Eine Woche lang Fußballspaß pur für 51 Nachwuchskicker - In Cottbus fand wieder das eG Wohnen Feriencamp gemeinsam mit dem...