Eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Interesse der Patienten der Region wird fortgesetzt: Am heutigen Donnerstag setzten die Geschäftsführer des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, Till Frohne, und die Geschäftsführerin
des Krankenhauses Spremberg, Kathrin Möbius, ihre Unterschrift unter den Kooperationsrahmenvertrag zwischen beiden Krankenhäusern. Dazu der CTK-Geschäftsführer: „Die langjährige und sehr vertrauensvolle
Kooperation unseres Klinikums mit dem Krankenhaus Spremberg hat sich – nicht zuletzt auch auf der Grundlage des bisher bestehenden Vertrages – nachweislich und tagtäglich bewährt und dazu beigetragen, dass die
medizinische Versorgung der Menschen in der Region auf einem hohen Niveau garantiert werden konnte. Das wollen wir auch durch neue Vertragsinhalte weiter verbessern.“
Fachliche Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung von personellen und materiellen Ressourcen haben bereits in den vergangenen Jahren Wirkung gezeigt, so z. B. in Arzneimittelbereitstellung durch die
Krankenhausapotheke des CTK wie auch bei der Nutzung von Laborkapazitäten, im Bereich der Funktionsdiagnostik, der Pathologie und der klinischen Hygiene.
Geschäftsführerin Kathrin Möbius unterstrich: „Dass ein Krankenhaus der Grundversorgung wie das unsrige mit einem Schwerpunktversorger intensiv kooperiert, bringt für beide Seiten großen Nutzen, vor allem
natürlich für die Patientinnen und Patienten. Die Bürger in unserem Versorgungsgebiet sollen auch weiterhin ohne aufwändige Wege eine umfassende stationäre medizinische Betreuung in hoher Qualität in Anspruch
nehmen können, das ist durch eine solche Zusammenarbeit möglich.“
Auf dieser guten Grundlage, so die Partner, sollen neue Versorgungsformen – z. B. im Rahmen des Projekts „prosper Lausitz“- ausgebaut und die wohnortnahe medizinische Betreuung weiter in hoher Qualität
gewährleistet werden.
Wichtige Bestandteile des Vertrages sind zukünftig auch die gemeinsame Weiterentwicklung und Vernetzung von EDV und des elektronischen Krankenhausinformationssystems, auch in Hinblick auf eine künftige
telemedizinische Versorgung, und die gegenseitige Unterstützung bei Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Pflege und Ärztlicher Dienst. Auch die Gewinnung von Hausärzten, bei einer älter werdenden Bevölkerung
zukünftig ein nicht zu unterschätzendes Problem in der Region, ist gemeinsames Anliegen beider Einrichtungen. Intensiviert werden auch die Kontakte auf Geschäftsführerebene, auf der Ebene der ärztlichen und der
Pflegeleitung.
Für den CTK-Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeister Holger Kelch bieten sich mit dieser Zusammenarbeit gute Wachstumschancen für die Region. „Auf der Verwaltungsebene arbeiten Cottbus und Spremberg
intensiv zusammen, dieser Vertrag ist ein weiteres Beispiel gelebter kommunaler Kooperation.“
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