Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird weltweit mit dem hohen Leistungsstand deutscher Technologien verbunden. Durch den globalen Wettbewerb forschungsintensiver Erzeugnisse entsteht jedoch zunehmend ein Innovationsdruck auf den Produktionsstandort Deutschland. Der Vortrag von Prof. Dr. Günter Spur (Foto), dem Gründungsrektor der BTU Cottbus und mit einer der Gründerväter der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, untersucht, wie technologische Innovationen entstehen und wie sie gezielt gefördert und vorangetrieben werden können.
Grundlage für Innovationen ist nach Prof. Spur der ungebrochene Erfindergeist der Menschen in unserem Land, verbunden mit dem Anspruch, Produkte höchster Qualität herzustellen. Ein wesentlicher Beitrag für einen wirtschaftlichen Aufschwung wird dabei durch die produktive Umsetzung von Forschungsergebnissen in wettbewerbsfähige Produkte und Prozesse erwartet. Technologische Innovationen sind Triebkräfte des ökonomischen Systems. Die Globalisierung der Märkte macht es volkswirtschaftlich notwendig, die regionale Innovationsfähigkeit zukunftsorientiert zu stärken. Die Bedeutung von Innovationen muss nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert werden. Es gilt, ein Innovationsbewusstsein zu schaffen. Insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung ist ein gezieltes Innovationsmanagement aufzubauen, das auf eine permanente Erneuerung technologischer Innovationsprozesse zielt. Es geht dabei nicht nur um die Anpassung der organisatorischen Strukturen, sondern auch um die Aktivierung aller Kreativpotenziale für innovatives Handeln. Ebenso sollte staatliche Innovationspolitik Anreize für eine Ausrichtung der Industrie auf neue, strategisch bedeutsame Technologiefelder mit Schlüsselfunktionen entwickeln.
Prof. Spur wird auf den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie verweisen: Auf der makroökonomischen Ebene schafft Innovation durchaus Arbeit, muss aber auf der anderen Seite auch staatlich gefördert werden. Bergleicht man in dieser Hinsicht die militärisch-strategische und politische Förderung gerade in USA, so verzerrt dies deutlich den internationalen Markt im Wettbewerb deutlich verzerren. Mikroökonomisch entgegen ist der Innovationsprozess durchaus bekannt, aber eine Förderung auf nationaler Ebene ist immer noch halbherzig und strukturell nicht durchdacht.
Prof. Spur stellt in seinem Vortrag auch die Frage, aufgrund welcher Kriterien wohl ein Investor eine entsprechende Menge Geld in die Hand nimmt und ein bestimmtes Risiko eingehen wird: Bestimmte kapitalistische Großkonstellationen auf der Erde haben bestimmte Motivationen haben, deshalb ist auch „das Verdienen eine Saugkraft des Neuen“. Allerdings sind die großen Innovationsprozesse derartig gigantisch geworden, dass kleinere nationale Ökonomien gar nicht mehr mithalten können.
Mittwoch, 12. November, 19.30 – 21.00 Uhr; Hörsaal 1, Lehrgebäude 1,
Quelle und © Foto: BTU Cottbus
Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird weltweit mit dem hohen Leistungsstand deutscher Technologien verbunden. Durch den globalen Wettbewerb forschungsintensiver Erzeugnisse entsteht jedoch zunehmend ein Innovationsdruck auf den Produktionsstandort Deutschland. Der Vortrag von Prof. Dr. Günter Spur (Foto), dem Gründungsrektor der BTU Cottbus und mit einer der Gründerväter der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, untersucht, wie technologische Innovationen entstehen und wie sie gezielt gefördert und vorangetrieben werden können.
Grundlage für Innovationen ist nach Prof. Spur der ungebrochene Erfindergeist der Menschen in unserem Land, verbunden mit dem Anspruch, Produkte höchster Qualität herzustellen. Ein wesentlicher Beitrag für einen wirtschaftlichen Aufschwung wird dabei durch die produktive Umsetzung von Forschungsergebnissen in wettbewerbsfähige Produkte und Prozesse erwartet. Technologische Innovationen sind Triebkräfte des ökonomischen Systems. Die Globalisierung der Märkte macht es volkswirtschaftlich notwendig, die regionale Innovationsfähigkeit zukunftsorientiert zu stärken. Die Bedeutung von Innovationen muss nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert werden. Es gilt, ein Innovationsbewusstsein zu schaffen. Insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung ist ein gezieltes Innovationsmanagement aufzubauen, das auf eine permanente Erneuerung technologischer Innovationsprozesse zielt. Es geht dabei nicht nur um die Anpassung der organisatorischen Strukturen, sondern auch um die Aktivierung aller Kreativpotenziale für innovatives Handeln. Ebenso sollte staatliche Innovationspolitik Anreize für eine Ausrichtung der Industrie auf neue, strategisch bedeutsame Technologiefelder mit Schlüsselfunktionen entwickeln.
Prof. Spur wird auf den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie verweisen: Auf der makroökonomischen Ebene schafft Innovation durchaus Arbeit, muss aber auf der anderen Seite auch staatlich gefördert werden. Bergleicht man in dieser Hinsicht die militärisch-strategische und politische Förderung gerade in USA, so verzerrt dies deutlich den internationalen Markt im Wettbewerb deutlich verzerren. Mikroökonomisch entgegen ist der Innovationsprozess durchaus bekannt, aber eine Förderung auf nationaler Ebene ist immer noch halbherzig und strukturell nicht durchdacht.
Prof. Spur stellt in seinem Vortrag auch die Frage, aufgrund welcher Kriterien wohl ein Investor eine entsprechende Menge Geld in die Hand nimmt und ein bestimmtes Risiko eingehen wird: Bestimmte kapitalistische Großkonstellationen auf der Erde haben bestimmte Motivationen haben, deshalb ist auch „das Verdienen eine Saugkraft des Neuen“. Allerdings sind die großen Innovationsprozesse derartig gigantisch geworden, dass kleinere nationale Ökonomien gar nicht mehr mithalten können.
Mittwoch, 12. November, 19.30 – 21.00 Uhr; Hörsaal 1, Lehrgebäude 1,
Quelle und © Foto: BTU Cottbus
Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird weltweit mit dem hohen Leistungsstand deutscher Technologien verbunden. Durch den globalen Wettbewerb forschungsintensiver Erzeugnisse entsteht jedoch zunehmend ein Innovationsdruck auf den Produktionsstandort Deutschland. Der Vortrag von Prof. Dr. Günter Spur (Foto), dem Gründungsrektor der BTU Cottbus und mit einer der Gründerväter der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, untersucht, wie technologische Innovationen entstehen und wie sie gezielt gefördert und vorangetrieben werden können.
Grundlage für Innovationen ist nach Prof. Spur der ungebrochene Erfindergeist der Menschen in unserem Land, verbunden mit dem Anspruch, Produkte höchster Qualität herzustellen. Ein wesentlicher Beitrag für einen wirtschaftlichen Aufschwung wird dabei durch die produktive Umsetzung von Forschungsergebnissen in wettbewerbsfähige Produkte und Prozesse erwartet. Technologische Innovationen sind Triebkräfte des ökonomischen Systems. Die Globalisierung der Märkte macht es volkswirtschaftlich notwendig, die regionale Innovationsfähigkeit zukunftsorientiert zu stärken. Die Bedeutung von Innovationen muss nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert werden. Es gilt, ein Innovationsbewusstsein zu schaffen. Insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung ist ein gezieltes Innovationsmanagement aufzubauen, das auf eine permanente Erneuerung technologischer Innovationsprozesse zielt. Es geht dabei nicht nur um die Anpassung der organisatorischen Strukturen, sondern auch um die Aktivierung aller Kreativpotenziale für innovatives Handeln. Ebenso sollte staatliche Innovationspolitik Anreize für eine Ausrichtung der Industrie auf neue, strategisch bedeutsame Technologiefelder mit Schlüsselfunktionen entwickeln.
Prof. Spur wird auf den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie verweisen: Auf der makroökonomischen Ebene schafft Innovation durchaus Arbeit, muss aber auf der anderen Seite auch staatlich gefördert werden. Bergleicht man in dieser Hinsicht die militärisch-strategische und politische Förderung gerade in USA, so verzerrt dies deutlich den internationalen Markt im Wettbewerb deutlich verzerren. Mikroökonomisch entgegen ist der Innovationsprozess durchaus bekannt, aber eine Förderung auf nationaler Ebene ist immer noch halbherzig und strukturell nicht durchdacht.
Prof. Spur stellt in seinem Vortrag auch die Frage, aufgrund welcher Kriterien wohl ein Investor eine entsprechende Menge Geld in die Hand nimmt und ein bestimmtes Risiko eingehen wird: Bestimmte kapitalistische Großkonstellationen auf der Erde haben bestimmte Motivationen haben, deshalb ist auch „das Verdienen eine Saugkraft des Neuen“. Allerdings sind die großen Innovationsprozesse derartig gigantisch geworden, dass kleinere nationale Ökonomien gar nicht mehr mithalten können.
Mittwoch, 12. November, 19.30 – 21.00 Uhr; Hörsaal 1, Lehrgebäude 1,
Quelle und © Foto: BTU Cottbus
Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird weltweit mit dem hohen Leistungsstand deutscher Technologien verbunden. Durch den globalen Wettbewerb forschungsintensiver Erzeugnisse entsteht jedoch zunehmend ein Innovationsdruck auf den Produktionsstandort Deutschland. Der Vortrag von Prof. Dr. Günter Spur (Foto), dem Gründungsrektor der BTU Cottbus und mit einer der Gründerväter der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, untersucht, wie technologische Innovationen entstehen und wie sie gezielt gefördert und vorangetrieben werden können.
Grundlage für Innovationen ist nach Prof. Spur der ungebrochene Erfindergeist der Menschen in unserem Land, verbunden mit dem Anspruch, Produkte höchster Qualität herzustellen. Ein wesentlicher Beitrag für einen wirtschaftlichen Aufschwung wird dabei durch die produktive Umsetzung von Forschungsergebnissen in wettbewerbsfähige Produkte und Prozesse erwartet. Technologische Innovationen sind Triebkräfte des ökonomischen Systems. Die Globalisierung der Märkte macht es volkswirtschaftlich notwendig, die regionale Innovationsfähigkeit zukunftsorientiert zu stärken. Die Bedeutung von Innovationen muss nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert werden. Es gilt, ein Innovationsbewusstsein zu schaffen. Insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung ist ein gezieltes Innovationsmanagement aufzubauen, das auf eine permanente Erneuerung technologischer Innovationsprozesse zielt. Es geht dabei nicht nur um die Anpassung der organisatorischen Strukturen, sondern auch um die Aktivierung aller Kreativpotenziale für innovatives Handeln. Ebenso sollte staatliche Innovationspolitik Anreize für eine Ausrichtung der Industrie auf neue, strategisch bedeutsame Technologiefelder mit Schlüsselfunktionen entwickeln.
Prof. Spur wird auf den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie verweisen: Auf der makroökonomischen Ebene schafft Innovation durchaus Arbeit, muss aber auf der anderen Seite auch staatlich gefördert werden. Bergleicht man in dieser Hinsicht die militärisch-strategische und politische Förderung gerade in USA, so verzerrt dies deutlich den internationalen Markt im Wettbewerb deutlich verzerren. Mikroökonomisch entgegen ist der Innovationsprozess durchaus bekannt, aber eine Förderung auf nationaler Ebene ist immer noch halbherzig und strukturell nicht durchdacht.
Prof. Spur stellt in seinem Vortrag auch die Frage, aufgrund welcher Kriterien wohl ein Investor eine entsprechende Menge Geld in die Hand nimmt und ein bestimmtes Risiko eingehen wird: Bestimmte kapitalistische Großkonstellationen auf der Erde haben bestimmte Motivationen haben, deshalb ist auch „das Verdienen eine Saugkraft des Neuen“. Allerdings sind die großen Innovationsprozesse derartig gigantisch geworden, dass kleinere nationale Ökonomien gar nicht mehr mithalten können.
Mittwoch, 12. November, 19.30 – 21.00 Uhr; Hörsaal 1, Lehrgebäude 1,
Quelle und © Foto: BTU Cottbus