Drei Tore in der zweiten Halbzeit stellten noch das standesgemäße Ergebnis her, die erste Hälfte verlief enttäuschend aus Cottbuser Sicht. Zum Spiel fanden auch nur knapp 1.000 Zuschauer den Weg ins Stadion.
Für die Generalprobe vor dem Start gegen den SV Sandhausen lud sich der FCE den polnischen Zweitligisten Miedz Legnica ins Stadion der Freundschaft. Kurz vor dem Spiel hatte Schmidt mit Schulze, Fetsch, Madouni und Sanogo noch vier krankheits- und verletzungbedingte Ausfälle zu kompensieren, so dass wahrscheinlich nicht die Startelf wie gegen Sandhausen auf dem Platz stand. Die Neuzugänge Perdedaj und Bohl standen nach überzeugender Leistung im Trainingslager in der Startelf. Energie mühte sich das Spiel zu kontrollieren, brachte aber in den erste30 Minuten kaum zwingende Torchancen zustande. Die Gäste verteidigten eng und versuchten über Konter den Weg in die Cottbuser Hälfte, bis dahin auch ohne bemerkenswerte Gefahr auszustrahlen. Erst in der 41. Minute hatte Stiepermann von halb rechts am Strafraumrand freie Bahn und zog ab. Sein Schuss landete aber direkt in den Armen des Torhüters. Damit endete die erste frostige Halbzeit.
Bickel setzte in Hälfte zwei den ersten Akzent, als er von links durch war. Sein Schuss war allerdings kein Problem für den polnischen Torhüter. Energie kam druckvoller aus der Kabine, noch trafen sie aber das Tor nicht. Jendrisek erlöste die Energiefans nach 60 Minuten zum 1:0, als er mit dem linken Außenrist verwandelte. Vorher war Rivic schon lange im Strafraum unterwegs und hatte die Chance fast vertendelt. Nach 65 Minuten nahm Schmidt den ersten Wechsel vor, für Torvorbereiter Rivic kam Affane in Spiel. Kaum eingewechselt zeigte er auch schon sein Können und verwandelte stark zum 2:0. Nun entwickelte Cottbus Druck. Bickels Kopfball kam gut, aber letztlich nicht platziert genug. Danach war auch für Neuzugang Perdedaj Schluss, für ihn kam Banovic. Wenn es einmal läuft, Bickel bisher mit gutem Auftritt veredelte sein Tun in der 72. Minute mit einem schönen Linksschuss zum 3:0. Buljat und Michel ersetzten kurz darauf Jendrisek und Börner. Auch die restliche Bank um Takyi, Fomitschow, Brinkmann und Svab bekamen die letzten zehn Minuten ihre Einsatzzeit. Der gerade aufgekommene Spielfluss wurde dadurch wieder unterbrochen. Die Leistung der zweiten Halbzeit stimmte nach der enttäuschenden ersten Hälfte noch versöhnlich, denn die Einstellung stimmte.
Nächste Woche Freitag 18:30 Uhr wird es ernst mit der Mission „Wir kriegen die Kurve“. Der SV Sandhausen ist zu Gast und wird die Punkte sicher nicht kampflos in Cottbus lassen.
Statistik:
Zuschauer: 956
Tore:
60. Minute Jendrisek (Linksschuss, Vorlage Rivic)
68. Minute Affane (Linksschuss)
72. Minute Bickel (Linksschuss)
Aufstellung:
Energie Cottbus: Robert Almer – Mateo Susic, Uwe Möhrle, Julian Börner, Alexander Bittroff – Marco Stiepermann, Faud Perdedaj, Steffen Bohl, Christian Bickel, Stiven Rivic, Erik Jendrisek
Fotos: Christiane Weiland
Drei Tore in der zweiten Halbzeit stellten noch das standesgemäße Ergebnis her, die erste Hälfte verlief enttäuschend aus Cottbuser Sicht. Zum Spiel fanden auch nur knapp 1.000 Zuschauer den Weg ins Stadion.
Für die Generalprobe vor dem Start gegen den SV Sandhausen lud sich der FCE den polnischen Zweitligisten Miedz Legnica ins Stadion der Freundschaft. Kurz vor dem Spiel hatte Schmidt mit Schulze, Fetsch, Madouni und Sanogo noch vier krankheits- und verletzungbedingte Ausfälle zu kompensieren, so dass wahrscheinlich nicht die Startelf wie gegen Sandhausen auf dem Platz stand. Die Neuzugänge Perdedaj und Bohl standen nach überzeugender Leistung im Trainingslager in der Startelf. Energie mühte sich das Spiel zu kontrollieren, brachte aber in den erste30 Minuten kaum zwingende Torchancen zustande. Die Gäste verteidigten eng und versuchten über Konter den Weg in die Cottbuser Hälfte, bis dahin auch ohne bemerkenswerte Gefahr auszustrahlen. Erst in der 41. Minute hatte Stiepermann von halb rechts am Strafraumrand freie Bahn und zog ab. Sein Schuss landete aber direkt in den Armen des Torhüters. Damit endete die erste frostige Halbzeit.
Bickel setzte in Hälfte zwei den ersten Akzent, als er von links durch war. Sein Schuss war allerdings kein Problem für den polnischen Torhüter. Energie kam druckvoller aus der Kabine, noch trafen sie aber das Tor nicht. Jendrisek erlöste die Energiefans nach 60 Minuten zum 1:0, als er mit dem linken Außenrist verwandelte. Vorher war Rivic schon lange im Strafraum unterwegs und hatte die Chance fast vertendelt. Nach 65 Minuten nahm Schmidt den ersten Wechsel vor, für Torvorbereiter Rivic kam Affane in Spiel. Kaum eingewechselt zeigte er auch schon sein Können und verwandelte stark zum 2:0. Nun entwickelte Cottbus Druck. Bickels Kopfball kam gut, aber letztlich nicht platziert genug. Danach war auch für Neuzugang Perdedaj Schluss, für ihn kam Banovic. Wenn es einmal läuft, Bickel bisher mit gutem Auftritt veredelte sein Tun in der 72. Minute mit einem schönen Linksschuss zum 3:0. Buljat und Michel ersetzten kurz darauf Jendrisek und Börner. Auch die restliche Bank um Takyi, Fomitschow, Brinkmann und Svab bekamen die letzten zehn Minuten ihre Einsatzzeit. Der gerade aufgekommene Spielfluss wurde dadurch wieder unterbrochen. Die Leistung der zweiten Halbzeit stimmte nach der enttäuschenden ersten Hälfte noch versöhnlich, denn die Einstellung stimmte.
Nächste Woche Freitag 18:30 Uhr wird es ernst mit der Mission „Wir kriegen die Kurve“. Der SV Sandhausen ist zu Gast und wird die Punkte sicher nicht kampflos in Cottbus lassen.
Statistik:
Zuschauer: 956
Tore:
60. Minute Jendrisek (Linksschuss, Vorlage Rivic)
68. Minute Affane (Linksschuss)
72. Minute Bickel (Linksschuss)
Aufstellung:
Energie Cottbus: Robert Almer – Mateo Susic, Uwe Möhrle, Julian Börner, Alexander Bittroff – Marco Stiepermann, Faud Perdedaj, Steffen Bohl, Christian Bickel, Stiven Rivic, Erik Jendrisek
Fotos: Christiane Weiland