Wie sieht der Strommarkt der Zukunft aus? Wie kann die Energiewende umgesetzt werden? Welche Reformen sind nötig? Das aktuelle Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung wird dessen Generalsekretär DirProf. Dr. Christian Hey am 14. Januar an der BTU Cottbus-Senftenberg vorstellen.
Die deutsche Energieversorgung befindet sich im Umbruch. In den letzten Jahren hat die Bundesregierung Klimaschutzziele und Ausbauziele für die erneuerbaren Energien sowie den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Nun ist eine baldige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes abzusehen. Die Einsparungen von Klimagasen im Energiesektor finden deutschlandweit große Zustimmung – doch wie genau soll die Energiewende vonstatten gehen? Dazu gehen die Meinungen weit auseinander. Wie soll Versorgungssicherheit gewährleistet werden, und welche Kosten sind zu erwarten?
Orientierung bietet das Sondergutachten „Den Strommarkt der Zukunft gestalten“, welches der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) am 27. November der Bundesregierung vorlegte. Am Dienstag den 14. Januar stellt der Generalsekretär des SRU, DirProf. Dr. Christian Hey, die Publikation in Cottbus vor. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Hörsaal A des Zentralen Hörsaalgebäudes der BTU. Organisiert wird die Veranstaltung vom studentischen Umweltinfokraftwerk der BTU und der GRÜNEN LIGA Cottbus mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.
„Eine klimaneutrale Stromerzeugung ist notwendig und möglich“, so steht es in den Eckpunkten des Gutachtens, welches Dr. Hey präsentieren wird. Die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien ist nicht nur technisch umsetzbar, sondern wird auf Dauer auch kostengünstiger sein als eine konventionelle Stromversorgung. Jedoch sind dafür Reformen von Nöten. Der Strommarkt der Zukunft muss flexibler werden, und auch auf politischer Ebene werden Veränderungen und klarere Vorgaben benötigt. Weitere Forderungen umfassen einen grenzübergreifenden Netzausbau, ein verbessertes Prämienmodell für neue Energieanlagen und den Braunkohleausstieg. Es gilt die richtige Balance zwischen Kontinuität und Wandel zu finden, so der SRU.
Welche konkreten Auswirkungen wird dieser Wandel mit sich bringen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet Dr. Hey im Anschluss an den Vortrag im Publikumsgespräch.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Quelle: Umweltgruppe Cottbus
Foto: Wikipedia, public domain
Wie sieht der Strommarkt der Zukunft aus? Wie kann die Energiewende umgesetzt werden? Welche Reformen sind nötig? Das aktuelle Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung wird dessen Generalsekretär DirProf. Dr. Christian Hey am 14. Januar an der BTU Cottbus-Senftenberg vorstellen.
Die deutsche Energieversorgung befindet sich im Umbruch. In den letzten Jahren hat die Bundesregierung Klimaschutzziele und Ausbauziele für die erneuerbaren Energien sowie den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Nun ist eine baldige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes abzusehen. Die Einsparungen von Klimagasen im Energiesektor finden deutschlandweit große Zustimmung – doch wie genau soll die Energiewende vonstatten gehen? Dazu gehen die Meinungen weit auseinander. Wie soll Versorgungssicherheit gewährleistet werden, und welche Kosten sind zu erwarten?
Orientierung bietet das Sondergutachten „Den Strommarkt der Zukunft gestalten“, welches der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) am 27. November der Bundesregierung vorlegte. Am Dienstag den 14. Januar stellt der Generalsekretär des SRU, DirProf. Dr. Christian Hey, die Publikation in Cottbus vor. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Hörsaal A des Zentralen Hörsaalgebäudes der BTU. Organisiert wird die Veranstaltung vom studentischen Umweltinfokraftwerk der BTU und der GRÜNEN LIGA Cottbus mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.
„Eine klimaneutrale Stromerzeugung ist notwendig und möglich“, so steht es in den Eckpunkten des Gutachtens, welches Dr. Hey präsentieren wird. Die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien ist nicht nur technisch umsetzbar, sondern wird auf Dauer auch kostengünstiger sein als eine konventionelle Stromversorgung. Jedoch sind dafür Reformen von Nöten. Der Strommarkt der Zukunft muss flexibler werden, und auch auf politischer Ebene werden Veränderungen und klarere Vorgaben benötigt. Weitere Forderungen umfassen einen grenzübergreifenden Netzausbau, ein verbessertes Prämienmodell für neue Energieanlagen und den Braunkohleausstieg. Es gilt die richtige Balance zwischen Kontinuität und Wandel zu finden, so der SRU.
Welche konkreten Auswirkungen wird dieser Wandel mit sich bringen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet Dr. Hey im Anschluss an den Vortrag im Publikumsgespräch.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Quelle: Umweltgruppe Cottbus
Foto: Wikipedia, public domain