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NIEDERLAUSITZ aktuell

Cottbuser Tagebausee bisher nicht genehmigungsfähig. Trotz „Ostsee-Fest“ steht Vattenfalls Antrag zu Seeflutung seit Jahren aus

10:05 Uhr | 16. August 2013
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Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

Auflage XII.2 im Planfeststellungsbeschluss zum Teilvorhaben 1 vom 18.12.2006: „Der Antrag auf Planfeststellung für das Teilvorhaben 2 ist rechtzeitig bei der zuständigen Behörde einzureichen.“

Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

Das Schreiben an das LBGR haben wir als PDF mit hochgeladen.
Quelle: Grüne Liga Umweltgruppe Cottbus
Foto:
oben: Bild-CC-by-sa/3.0 Urheber: Sane
unten: Bild-CC-by-sa/3.0 / Jörg Friebe, www.Lausitz-Bild.de

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert eine Erklärung für das Fehlen eines Antrags zur Herstellung des sogenannten „Cottbuser Ostsees“ durch den Tagebaubetreiber Vattenfall. Der Verband wendet sich in einem entsprechenden Schreiben an das zuständige Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR). Mit einem von Vattenfall unterstützten „Ostsee-Fest“ sollen derweil Bewohner von Cottbus am Wochenende das Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord bereits als künftigen See feiern.

„Der Tagebau läuft in zwei Jahren aus, aber die Herstellung des Sees ist noch nicht einmal beantragt. Vattenfall hat offenbar massive Probleme bei der Erstellung der Antragsunterlagen, die seit mindestens drei Jahren überfällig sind. Das Unternehmen beherrscht den Wasserhaushalt der Bergbaufolgelandschaft vermutlich weit weniger als es behauptet. Das „Ostsee-Fest“ ist unter diesen Umständen eine makabere Show.“ sagt René Schuster, Mitglied des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg.

Auf dem Papier läuft bereits seit elf Jahren ein Planfeststellungsverfahren zur Herstellung des Tagebausees. Doch schon 2002 wurde die Beseitigung der ökologisch besonders wertvollen Lacomaer Teiche als „Teilvorhaben 1“ von der Schaffung des Sees abgetrennt und 2006 genehmigt. Forderungen nach einer Gesamtbetrachtung aller Umweltfolgen wies Vattenfall damals mit der Ankündigung zurück, bis spätestens 2010 die Antragsunterlagen zur Flutung des Sees als „Teilvorhaben 2“ einzureichen. Während der Tagebau 2015 planmäßig ausgekohlt sein wird, ist jedoch im August 2013 noch immer kein Antrag von Vattenfall bekannt.

Die GRÜNE LIGA bittet das LBGR um Auskunft, von welchem Zeitplan die Behörde hinsichtlich Öffentlichkeitsbeteiligung, Genehmigung und Flutungsbeginn angesichts dieser Verzögerungen derzeit ausgeht.

Der „Cottbuser Ostsee“ soll aus dem Restloch des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord entstehen. Es wäre der erste See, der in Verantwortung des privaten Tagebaubetreibers Vattenfall entstehen würde. Die bisher entstandenen Lausitzer Tagebauseen sind Folgen des DDR-Bergbaus und werden von der bundeseigenen LMBV verantwortet. Dabei gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserqualität. Folgende Ankündigungen zum fehlenden Vattenfall-Antrag lassen sich klar belegen:

Ingolf Arnold, Vattenfall im Erörterungstermin zu Beseitigung der Lacomaer Teiche 29. Juni – 1. Juli 2004 laut Niederschrift des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR): „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt das Teilvorhaben 2 beantragen, so dass wir rechtzeitig die Genehmigung haben (…) so dass unser Ziel schon besteht, nach etwa 3 Jahren, nach Ende der letzten Kohleförderung, mit der Flutung zu beginnen.“

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Präsentation des LBGR auf der 100. Sitzung des Arbeitskreises Tagebau Cottbus-Nord des Braunkohlenausschusses am 5.11.2009: „Voraussichtlicher weiterer Zeitplan: (…) Antragseinreichung beim LBGR im I. Quartal 2012 (…) Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2013 (2014)“

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Cottbus | Petition "Kinderrechte ins Grundgesetz" gestartet; Forderungen und Zeitplan im Talk
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Die Landesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Brandenburg hat beim Bundestag eine Petition eingereicht, in der sie fordern, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Aus Sicht der Initiatorinnen und ...Initiatoren sind die Rechte aus der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland bislang nicht ausreichend rechtlich abgesichert. Die Petition soll dazu beitragen, Beteiligung, Schutz und Förderung von Kindern verbindlicher zu regeln. Unterstützt wird das Vorhaben in Cottbus unter anderem von Bundestagsabgeordneter Maja Wallstein und Sänger Alexander Knappe. Die Petition kann noch bis zum 13. Juli 2025 unterschrieben werden. Dafür ist eine Unterschriftenliste nötig, die online unter http://www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de zum Herunterladen bereitsteht oder auch im Cottbuser Rathaus, Schulen, Kitas oder bei Festivitäten ausliegen.

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