Der LHC Cottbus hat sich am Samstagabend bei der SG OSF Berlin mit einem 34:34-Unentschieden einen Punkt gesichert und steht mit nun 20:4 Punkten weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Partie in Berlin-Schöneberg verlief von Beginn an umkämpft, nachdem die Lausitzer zunächst ins Hintertreffen geraten waren, sich aber noch vor der Pause zurückkämpften. In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, wobei mehrere Zeitstrafen und Defizite in der Defensive eine mögliche Führung verhinderten. Trainer Bennett Speed zeigte sich nach der Partie enttäuscht über den Spielverlauf. Das letzte Punktspiel des Jahres bestreitet der LHC Cottbus am Sonntag (21. Dezember) beim HC Empor Rostock II, Anwurf ist um 13:30 Uhr.
LHC Cottbus spielt 34:34 bei SG OSF Berlin
Nach dem deutlichen Sieg gegen Usedom in der Vorwoche musste sich der LHC Cottbus am Samstagabend mit einem Punkt begnügen. Die Handballer spielten beim SG OSF Berlin 34:34, zur Halbzeit lag Cottbus mit 16:17 zurück. Die Partie fand in Berlin-Schöneberg statt und entwickelte sich wie erwartet zu einer schwierigen Aufgabe für die Lausitzer.
Der LHC Cottbus kam schleppend in die Begegnung. Bereits nach acht Minuten lagen die Gäste mit vier Toren zurück. In der Folge kämpfte sich das Team jedoch zurück ins Spiel und ging in der 20. Minute erstmals selbst in Führung. Mit einem knappen Rückstand aus Cottbuser Sicht ging es anschließend in die Kabinen.
Ausgeglichene zweite Halbzeit und Punkteteilung
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Der LHC Cottbus hatte dabei weiterhin Schwierigkeiten in der Defensive. Hinzu kamen sechs Zeitstrafen gegen die Lausitzer, während Berlin lediglich zweimal für zwei Minuten vom Feld musste. Diese Unterzahlsituationen verhinderten eine mögliche größere Führung für Cottbus. Am Ende stand ein 34:34-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Für die ambitionierten Lausitzer stellt das Remis einen Punktverlust dar. LHC-Trainer Bennett Speed zeigte sich nach der Partie entsprechend enttäuscht. „Wir sind alle sehr enttäuscht, wie das Spiel gelaufen ist“, sagte Speed. „Wir hatten keinen Zugriff, konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende schlagen wir uns durch Fehlwürfe und durch die Zeitstrafen selber.“
Beste Torschützen für den LHC Cottbus waren Jerremy Kutz mit neun Treffern, Lukasz Orlich mit sieben Toren sowie Hannes Knecht, der sechsmal erfolgreich war. Trotz des Unentschiedens bleibt der LHC Cottbus mit 20:4 Punkten weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag, 21. Dezember, steht für die Lausitzer das letzte Punktspiel des Jahres an. Der LHC Cottbus gastiert dann beim HC Empor Rostock II. Anwurf der Begegnung ist um 13:30 Uhr.
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Red. / Presseinformation






