Am Samstag trifft der FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost auf den ZFC Meuselwitz. Derzeit ein Nachbarschaftsduell, denn die Lausitzer stehen nach drei Ligaspielen mit vier Punkten auf Platz acht, Meuselwitz hat drei Punkte und ist zehnter. Gegen Lichtenberg 47 musste der FCE ein Unentschieden hinnehmen, hinten stand die 0, vorne aber auch. Trainer Wollitz betont, dass sein Team derzeit die Balance zwischen Angriff und Verteidigung sucht, gute Möglichkeiten wurden gegen die Berliner vergeben.
Alle Spieler an Bord
Erfreulich aus Trainersicht vor dem Spiel am Samstag ist, dass alle Spieler mittrainieren konnten. “Wir müssen ihn nur mal hinter die Linie drücken” sagte er im Niederlausitz aktuell-Videointerview am Donnerstag. Hofmann, Heike und Geisler hatten allein in der zweiten Hälfte der Lichtenbergpartie die Führung auf dem Fuß, verpassten sie aber allesamt. Cottbus erzielte in den drei vergangenen Partien erst drei Tore, weit weg von den 85 Treffern nach 38 Spielen in der Vorsaison. Spiele gegen Meuselwitz waren nie leicht, es setzte Niederlagen und knappe Siege. Cottbus hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den derzeit Ligaführenden Berliner AK, die ohne Punktverlust in die Saison gegangen sind.
Jonas Hildebrandt sagte nach der Partie zur Frage, was gefehlt hat: “Faktisch am Ende das eine Tor. Wir haben eigentlich sehr druckvoll begonnen, waren gut drin und haben nachdem das Tor von Nicolas nicht gegeben wurde irgendwie das Spiel so laufen lassen. Klar hatten wir im gesamten Spielverlauf dann teilweise auch sehr gute Chancen, machen aber keine davon weg. Immer hat etwas gefehlt, vielleicht aber auch das letzte Stück Gier, den Treffer unbedingt machen zu wollen. So gucken wir uns jetzt an und sind natürlich genauso enttäuscht wie unsere Fans”
Ein weiteres Problem ist, dass einige Spieler aufgrund von vorangegangenen Verletzungen und Nichteinsätzen noch nicht in der Lage sind, 90 Minuten auf hohem Tempo durchzuspielen, betont Wollitz nochmals. Der FC Energie muss jedoch aufpassen, nicht wie in der Vorsaison, zu zeitig den Anschluss zu verlieren, der dann nicht mehr aufzuholen ist.
Am Samstag im Stadion der Freundschaft geht es um die nächsten drei Punkte. Anpfiff gegen den ZFC Meuselwitz ist 13 Uhr.
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