Am gestrigen Abend verlor der LHC Cottbus in Eberswalde knapp mit 28:26 und
rutschte damit in der Tabelle auf den sechsten Platz. Dabei hatten sich die
Cottbuser selbst um ihre eigene Arbeit gebracht.
Von Beginn an kamen beide Teams nur mühsam aus den Startlöchern, nach einer Viertelstunde stand es gerade mal 5:5. Bereits nach wenigen Angriffen musste Spielmacher Max Kröning wegen Kniebeschwerden aus dem Spielgeschehen genommen werden. Für ihn kam zunächst Markus Wieland, später Marcel Schadel, der aus der 2. Männermannschaft des LHC das Team verstärkte. Beim 5:8 für den LHC sah alles danach aus, als wären die Lausitzer die dominierende Mannschaft auf dem Feld, spielte auch den weitaus besseren Handball als die Eberswalder. Dennoch zeigten die Gastgeber, dass sie kämpfen konnten und gingen in der 21. Spielminute mit 9:8 wieder in Führung. Schon in der ersten Hälfte hätten die Lausitzer den Sack zu machen können, ein ums andre mal nahm man den Gegnern im einfallslosen Angriffsspiel geschickt den Ball ab. Aber zu viele Fehlpässe und eine mangelnde Torquote hielten die Cottbuser im Zaum. Auch Kreisläufer Robert Michling war in diesem Spiel schwer anzuspielen, die Eberswalder Abwehr hatte sich darauf eingestellt. Dafür übernahm Marcus Meier, an dem Tag bester Spieler für den LHC, ein Stück Verantwortung und kam aus der zweiten Reihe immer wieder zum Torerfolg. Nach 26 gespielten Minuten führte der 1. SV beim 13:9 erstmals mit 4 Toren, die Lausitzer wirkten unsicher. Dennoch erkämpften sich die LHC-Jungs kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem 13:15 noch einen Zwei-Tore-Rückstand.
Dieser wurde gleich nach dem Seitenwechsel auf 15:14 verkürzt, Cottbus war vorerst zurück im Spiel und glich in der 38. Minute zum 17:17 sogar wieder aus. Dann zeigte sich, für welche Mannschaft sich das Glück an diesem Tag entschieden hatte. Der LHC agierte ab der 39. vermehrt in Unterzahl, streckenweise standen sechs Eberswaldern nur vier Cottbuser gegenüber. Hinzu kam die ungenügende Torquote der Cottbuser, die sich auch in der zweiten Spielhälfte fortführte. Dadurch gelang den Heimischen beim 24:20 wieder eine 4-Tore-Führung. Beim 26:25 war noch einmal alles offen, an Spannung mangelte es in dieser Begegnung keinesfalls. Doch die Eberswalder trafen mit dem 28:25 in Überzahl die Entscheidung, auch wenn der beste Werfer Robert Takev mit dem letzten Strafwurf noch auf 28:26 verkürzte. Den jungen Lausitzern fehlten in diesem Spiel die Nerven und die nötige Abgeklärtheit. Spielerisch war Cottbus zwar die bessere Mannschaft, aber unnötige Fehlpässe und unzureichende Torausbeute brachten die Jungs diesmal um die zwei Punkte.
LHC Cottbus: Borrack, Sibürge – Robert (2/1), Michling (2), Trupp (3), Kröning (2), Meier (7), Fischer, Wieland, Takev (8/5), Stengel, Fleischer (1), Schadock (1), Schadel
Am gestrigen Abend verlor der LHC Cottbus in Eberswalde knapp mit 28:26 und
rutschte damit in der Tabelle auf den sechsten Platz. Dabei hatten sich die
Cottbuser selbst um ihre eigene Arbeit gebracht.
Von Beginn an kamen beide Teams nur mühsam aus den Startlöchern, nach einer Viertelstunde stand es gerade mal 5:5. Bereits nach wenigen Angriffen musste Spielmacher Max Kröning wegen Kniebeschwerden aus dem Spielgeschehen genommen werden. Für ihn kam zunächst Markus Wieland, später Marcel Schadel, der aus der 2. Männermannschaft des LHC das Team verstärkte. Beim 5:8 für den LHC sah alles danach aus, als wären die Lausitzer die dominierende Mannschaft auf dem Feld, spielte auch den weitaus besseren Handball als die Eberswalder. Dennoch zeigten die Gastgeber, dass sie kämpfen konnten und gingen in der 21. Spielminute mit 9:8 wieder in Führung. Schon in der ersten Hälfte hätten die Lausitzer den Sack zu machen können, ein ums andre mal nahm man den Gegnern im einfallslosen Angriffsspiel geschickt den Ball ab. Aber zu viele Fehlpässe und eine mangelnde Torquote hielten die Cottbuser im Zaum. Auch Kreisläufer Robert Michling war in diesem Spiel schwer anzuspielen, die Eberswalder Abwehr hatte sich darauf eingestellt. Dafür übernahm Marcus Meier, an dem Tag bester Spieler für den LHC, ein Stück Verantwortung und kam aus der zweiten Reihe immer wieder zum Torerfolg. Nach 26 gespielten Minuten führte der 1. SV beim 13:9 erstmals mit 4 Toren, die Lausitzer wirkten unsicher. Dennoch erkämpften sich die LHC-Jungs kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem 13:15 noch einen Zwei-Tore-Rückstand.
Dieser wurde gleich nach dem Seitenwechsel auf 15:14 verkürzt, Cottbus war vorerst zurück im Spiel und glich in der 38. Minute zum 17:17 sogar wieder aus. Dann zeigte sich, für welche Mannschaft sich das Glück an diesem Tag entschieden hatte. Der LHC agierte ab der 39. vermehrt in Unterzahl, streckenweise standen sechs Eberswaldern nur vier Cottbuser gegenüber. Hinzu kam die ungenügende Torquote der Cottbuser, die sich auch in der zweiten Spielhälfte fortführte. Dadurch gelang den Heimischen beim 24:20 wieder eine 4-Tore-Führung. Beim 26:25 war noch einmal alles offen, an Spannung mangelte es in dieser Begegnung keinesfalls. Doch die Eberswalder trafen mit dem 28:25 in Überzahl die Entscheidung, auch wenn der beste Werfer Robert Takev mit dem letzten Strafwurf noch auf 28:26 verkürzte. Den jungen Lausitzern fehlten in diesem Spiel die Nerven und die nötige Abgeklärtheit. Spielerisch war Cottbus zwar die bessere Mannschaft, aber unnötige Fehlpässe und unzureichende Torausbeute brachten die Jungs diesmal um die zwei Punkte.
LHC Cottbus: Borrack, Sibürge – Robert (2/1), Michling (2), Trupp (3), Kröning (2), Meier (7), Fischer, Wieland, Takev (8/5), Stengel, Fleischer (1), Schadock (1), Schadel