„Mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz…“
Bettina von Arnim und Christa Wolfs Essay
Nun ja! Das nächste Leben geht aber heute an. Ein Brief über die Bettine (1979)
Christa Wolfs Entdeckung von Bettines „drittem Leben“, nach Jugendglück und Ehelast, nach Selbstzweifeln und Krisen, als einer Schriftstellerin mit großem persönlichen und politischen Mut und als ungebrochen Lebendige und Liebende, war auch eine Selbstermutigung und eine Ermutigung anderer, vor allem der Frauen, zum Selbstsein. Die Lesung beschreibt die faszinierte Begegnung zweier Menschen über mehr als hundert Jahre hinweg in Briefen und Prosa Bettines und in Auszügen aus Christa Wolfs Brief über die Bettine, dessen eindringliche Vergegenwärtigung der mutigen Frau nach seinem Erscheinen 1981 eine stille, starke Wirkung entfaltete.
BLANCHE KOMMERELL (Foto) wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Studium der Germanistik und Musikwissenschaft in Berlin, Schauspielstudium an der jetzigen Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Theater in Potsdam, Leipzig, Magdeburg und Berlin. Filmarbeit seit der Kindheit (DEFA), u. a. in Jakob der Lügner; Fernsehfilme (DFF), u. a. in Bahnwärter Thiel.
Mit Beginn der 80er Jahre Arbeit an literarischen Programmen, sowie an Monologen nach Texten u. a. von Ingeborg Bachmann, Christa Wolf und Marina Zwetajewa. Gastspiele in Deutschland und im Ausland mit Lesungen, vor allem Dichterinnen- und Künstlerinnenporträts. Monatliche Lesungen im Literaturhaus Berlin seit 2004.
Seit 1990 Dozentin für Sprache und Schauspiel an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für das Studium fundamentale; Leiterin des Studententheaters der Universität, zahlreiche Inszenierungen. Von 2004 bis 2008 Lehrauftrag für Sprache und Diktion am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin.
Für ihre sprachkünstlerische und –pädagogische Arbeit erhielt Blanche Kommerell den Deutschen Sprachpreis 2008.
Gedichte und Geschichten entstanden seit ihrem 16. Lebensjahr.; sie veröffentlichte Bücher über den Literaturwissenschaftler und Dichter Max Kommerell (1902-1944), die Dichterin Inge Müller sowie mehrere eigene Lyrikbände, zuletzt 2009 unter dem Titel nicht mehr noch nicht,.
41. BLECHEN-SALONABEND
am Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19.00 Uhr im Musikzimmer, Schloss Branitz
Der Eintritt beträgt 6 EURO. Für Mitglieder der Gesellschaft 2 EURO.
Quelle und Foto: CARL BLECHEN Gesellschaft
„Mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz…“
Bettina von Arnim und Christa Wolfs Essay
Nun ja! Das nächste Leben geht aber heute an. Ein Brief über die Bettine (1979)
Christa Wolfs Entdeckung von Bettines „drittem Leben“, nach Jugendglück und Ehelast, nach Selbstzweifeln und Krisen, als einer Schriftstellerin mit großem persönlichen und politischen Mut und als ungebrochen Lebendige und Liebende, war auch eine Selbstermutigung und eine Ermutigung anderer, vor allem der Frauen, zum Selbstsein. Die Lesung beschreibt die faszinierte Begegnung zweier Menschen über mehr als hundert Jahre hinweg in Briefen und Prosa Bettines und in Auszügen aus Christa Wolfs Brief über die Bettine, dessen eindringliche Vergegenwärtigung der mutigen Frau nach seinem Erscheinen 1981 eine stille, starke Wirkung entfaltete.
BLANCHE KOMMERELL (Foto) wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Studium der Germanistik und Musikwissenschaft in Berlin, Schauspielstudium an der jetzigen Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Theater in Potsdam, Leipzig, Magdeburg und Berlin. Filmarbeit seit der Kindheit (DEFA), u. a. in Jakob der Lügner; Fernsehfilme (DFF), u. a. in Bahnwärter Thiel.
Mit Beginn der 80er Jahre Arbeit an literarischen Programmen, sowie an Monologen nach Texten u. a. von Ingeborg Bachmann, Christa Wolf und Marina Zwetajewa. Gastspiele in Deutschland und im Ausland mit Lesungen, vor allem Dichterinnen- und Künstlerinnenporträts. Monatliche Lesungen im Literaturhaus Berlin seit 2004.
Seit 1990 Dozentin für Sprache und Schauspiel an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für das Studium fundamentale; Leiterin des Studententheaters der Universität, zahlreiche Inszenierungen. Von 2004 bis 2008 Lehrauftrag für Sprache und Diktion am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin.
Für ihre sprachkünstlerische und –pädagogische Arbeit erhielt Blanche Kommerell den Deutschen Sprachpreis 2008.
Gedichte und Geschichten entstanden seit ihrem 16. Lebensjahr.; sie veröffentlichte Bücher über den Literaturwissenschaftler und Dichter Max Kommerell (1902-1944), die Dichterin Inge Müller sowie mehrere eigene Lyrikbände, zuletzt 2009 unter dem Titel nicht mehr noch nicht,.
41. BLECHEN-SALONABEND
am Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19.00 Uhr im Musikzimmer, Schloss Branitz
Der Eintritt beträgt 6 EURO. Für Mitglieder der Gesellschaft 2 EURO.
Quelle und Foto: CARL BLECHEN Gesellschaft
„Mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz…“
Bettina von Arnim und Christa Wolfs Essay
Nun ja! Das nächste Leben geht aber heute an. Ein Brief über die Bettine (1979)
Christa Wolfs Entdeckung von Bettines „drittem Leben“, nach Jugendglück und Ehelast, nach Selbstzweifeln und Krisen, als einer Schriftstellerin mit großem persönlichen und politischen Mut und als ungebrochen Lebendige und Liebende, war auch eine Selbstermutigung und eine Ermutigung anderer, vor allem der Frauen, zum Selbstsein. Die Lesung beschreibt die faszinierte Begegnung zweier Menschen über mehr als hundert Jahre hinweg in Briefen und Prosa Bettines und in Auszügen aus Christa Wolfs Brief über die Bettine, dessen eindringliche Vergegenwärtigung der mutigen Frau nach seinem Erscheinen 1981 eine stille, starke Wirkung entfaltete.
BLANCHE KOMMERELL (Foto) wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Studium der Germanistik und Musikwissenschaft in Berlin, Schauspielstudium an der jetzigen Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Theater in Potsdam, Leipzig, Magdeburg und Berlin. Filmarbeit seit der Kindheit (DEFA), u. a. in Jakob der Lügner; Fernsehfilme (DFF), u. a. in Bahnwärter Thiel.
Mit Beginn der 80er Jahre Arbeit an literarischen Programmen, sowie an Monologen nach Texten u. a. von Ingeborg Bachmann, Christa Wolf und Marina Zwetajewa. Gastspiele in Deutschland und im Ausland mit Lesungen, vor allem Dichterinnen- und Künstlerinnenporträts. Monatliche Lesungen im Literaturhaus Berlin seit 2004.
Seit 1990 Dozentin für Sprache und Schauspiel an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für das Studium fundamentale; Leiterin des Studententheaters der Universität, zahlreiche Inszenierungen. Von 2004 bis 2008 Lehrauftrag für Sprache und Diktion am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin.
Für ihre sprachkünstlerische und –pädagogische Arbeit erhielt Blanche Kommerell den Deutschen Sprachpreis 2008.
Gedichte und Geschichten entstanden seit ihrem 16. Lebensjahr.; sie veröffentlichte Bücher über den Literaturwissenschaftler und Dichter Max Kommerell (1902-1944), die Dichterin Inge Müller sowie mehrere eigene Lyrikbände, zuletzt 2009 unter dem Titel nicht mehr noch nicht,.
41. BLECHEN-SALONABEND
am Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19.00 Uhr im Musikzimmer, Schloss Branitz
Der Eintritt beträgt 6 EURO. Für Mitglieder der Gesellschaft 2 EURO.
Quelle und Foto: CARL BLECHEN Gesellschaft
„Mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz…“
Bettina von Arnim und Christa Wolfs Essay
Nun ja! Das nächste Leben geht aber heute an. Ein Brief über die Bettine (1979)
Christa Wolfs Entdeckung von Bettines „drittem Leben“, nach Jugendglück und Ehelast, nach Selbstzweifeln und Krisen, als einer Schriftstellerin mit großem persönlichen und politischen Mut und als ungebrochen Lebendige und Liebende, war auch eine Selbstermutigung und eine Ermutigung anderer, vor allem der Frauen, zum Selbstsein. Die Lesung beschreibt die faszinierte Begegnung zweier Menschen über mehr als hundert Jahre hinweg in Briefen und Prosa Bettines und in Auszügen aus Christa Wolfs Brief über die Bettine, dessen eindringliche Vergegenwärtigung der mutigen Frau nach seinem Erscheinen 1981 eine stille, starke Wirkung entfaltete.
BLANCHE KOMMERELL (Foto) wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Studium der Germanistik und Musikwissenschaft in Berlin, Schauspielstudium an der jetzigen Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Theater in Potsdam, Leipzig, Magdeburg und Berlin. Filmarbeit seit der Kindheit (DEFA), u. a. in Jakob der Lügner; Fernsehfilme (DFF), u. a. in Bahnwärter Thiel.
Mit Beginn der 80er Jahre Arbeit an literarischen Programmen, sowie an Monologen nach Texten u. a. von Ingeborg Bachmann, Christa Wolf und Marina Zwetajewa. Gastspiele in Deutschland und im Ausland mit Lesungen, vor allem Dichterinnen- und Künstlerinnenporträts. Monatliche Lesungen im Literaturhaus Berlin seit 2004.
Seit 1990 Dozentin für Sprache und Schauspiel an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für das Studium fundamentale; Leiterin des Studententheaters der Universität, zahlreiche Inszenierungen. Von 2004 bis 2008 Lehrauftrag für Sprache und Diktion am Institut für Deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin.
Für ihre sprachkünstlerische und –pädagogische Arbeit erhielt Blanche Kommerell den Deutschen Sprachpreis 2008.
Gedichte und Geschichten entstanden seit ihrem 16. Lebensjahr.; sie veröffentlichte Bücher über den Literaturwissenschaftler und Dichter Max Kommerell (1902-1944), die Dichterin Inge Müller sowie mehrere eigene Lyrikbände, zuletzt 2009 unter dem Titel nicht mehr noch nicht,.
41. BLECHEN-SALONABEND
am Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19.00 Uhr im Musikzimmer, Schloss Branitz
Der Eintritt beträgt 6 EURO. Für Mitglieder der Gesellschaft 2 EURO.
Quelle und Foto: CARL BLECHEN Gesellschaft